Die Essenz des Aussendens aufrichtiger Gedanken neu überdenken
(Minghui.de) Vor kurzem sprach eine Mitpraktizierende während des Fa-Lernens in der Gruppe über die Essenz des Aussendens aufrichtiger Gedanken und fragte meine Mutter und mich, an was wir denken würden, während wir aufrichtige Gedanken aussenden. Zuerst dachte ich nicht viel darüber nach. Wir haben so viele Jahre lang aufrichtige Gedanken ausgesendet, wie können wir nicht wissen, was wir in Gedanken sagen sollen? Diese Praktizierende saß in der Lotusposition, hob ihre Hand und zeigte uns, wie es gemacht wird. Bevor sie fertig war, unterbrach ich: „Das ist, was ich auch tue”, und dachte, dass es zwischen uns keinen besonderen Unterschied gäbe.
Diese Praktizierende sagte jedoch zu mir, wenn wir rezitieren: „Man konzentriert sich darauf, die schlechten Gedanken, das Karma, die schlechten Anschauungen oder die von außen kommenden Störungen zu beseitigen. Man denkt einfach, dass sie sterben, schon werden sie beseitigt.” (Li Hongzhi, "Erfahrungsaustausch in Kanada", 19.05.2001), so muss dies Wort für Wort rezitiert werden, weil es ein Zitat aus einem Vortrag des Meisters ist. Wir dürfen kein Wort verändern oder auslassen, andernfalls wären wir nicht in der Lage, die Kraft von Dafa wiederzugeben. Was ich in meinem Kopf hatte, war ähnlich, war aber von mir selbst ausgedacht.
Beim Heben einer Hand sollten wir in Gedanken Folgendes aus den Minghui Leitartikeln über das Aussenden aufrichtiger Gedanken rezitieren: „Dabei stellt man sich vor, dass man selbst eine erhabene Gottheit ist, die mit einem immens großen Körper bis in den Himmel ragt.” (Minghui-Redaktion, "Über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken", 21.11.2001)
„Beseitige all das Böse, das das Dafa sabotiert. Löse alle schwarzen Hände und morschen Gespenster auf. Beseitige den bösen Geist des Kommunismus und alle bösartigen Faktoren der KP in anderen Räumen, allumfassend, nichts auslassend.” (Minghui-Redaktion, "Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die festgelegten Gedanken zum weltweiten, gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken", 14.03.2005)
Danach rezitieren wir die Mantras des Meisters: ”Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet.» (Minghui, 12. 05. 2004) ”Das Wort 'mie' soll so mächtig sein, wie die Größe der kosmischen Himmelssysteme, alles in allen Räumen ist eingeschlossen, nichts ist ausgelassen.» („Aufrichtige Gedanken” veröffentlicht in Minghui am 14.10.2002).
Nach unserem Austausch gingen wir Online und fanden von der Minghui-Redaktion:
„Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die festgelegten Gedanken zum weltweiten, gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken” (ebenda) und luden folgende Artikel des Meisters herunter:
1. „Aufrichtige Gedanken”(13. Oktober 2002)
2. ”Die schwarzen Hände mit aufrichtigen Gedanken beseitigen» (16. März 2004)
3. „Aufrichtige Gedanken” (16. Juli 2001)
4. „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA”(28. Februar 2004)
5. „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA” (22. Juni 2003)
Nun, wenn ich Zeit habe, sende ich jede Stunde aufrichtige Gedanken aus und ich habe einen erstaunlichen Unterschied festgestellt. Nach 15 Minuten verströmt mein ganzer Körper vom Kopf bis zu den Zehenspitzen und von vorne bis hinten enorme, warme Energie. Außerdem ist dies das erste Mal seit Jahren, dass sowohl mein Körper als auch mein Verstand zur Ruhe kommen konnten. Ich kann spüren, dass mein Verstand so klar wie Wasser ist, während ich das Mantra des Meisters rezitiere: „Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet.” In der Vergangenheit dachte ich immer an viele Dinge, rezitierte viele Namen und rezitierte die Worte des Meisters erst, wenn mir nichts mehr einfiel. Mein Verstand war immer voller Gedanken und ich dachte, dies sei die Art, wie es zu machen sei. Der Meister jedoch sagte uns dieses:
„Es ist nicht so, dass man beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ständig die Mantras rezitiert. Es reicht schon, wenn du sie einmal rezitierst, sie wirken schon, ausgenommen unter ganz speziellen Umständen. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht zur Ruhe kommst und du willst dadurch die aufrichtigen Gedanken erneut regulieren, dann geht das. Das ist jedoch auch nur vorübergehend. Eigentlich, wenn man wirklich zur Ruhe kommen kann, dann reicht dieser eine Gedanke schon aus, um Himmel und Erde zu erschüttern, er ist allmäch¬tig. Auf einmal wird alles in deinem Bereich fixiert, wie gehemmt. Du gleichst einem Berg und kannst sie mit einem Mal hemmen. Ihr sollt nicht ständig instabil in den Gedanken sein, wenn ihr keine stabilen Gedanken habt, könnt ihr das nicht schaffen.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York”, 20.04.2003).
Kein Wunder also, dass ich nach all diesen Jahren die Wirkung des Aussendens aufrichtiger Gedanken nicht nur nicht spüren konnte, sondern sogar ein Gefühl von Widerwillen empfand, daran teilzunehmen. Immer wenn es an der Zeit war, fühlte ich mich passiv und der Grund war, dass ich es falsch gemacht hatte. Die Worte des Meisters sind natürlich das Fa, welche Energie bringen sie?! Obwohl es also so aussieht, dass wir den Anweisungen des Meisters folgen, ist es nicht so, dass der Meister die ganze Fa-Berichtigung selbst macht?
Neben dem Austausch über mein neues Verständnis von der Wichtigkeit und der Methode des Aussendens der aufrichtigen Gedanken, schreibe ich dies nieder, um andere Praktizierende daran zu erinnern, die Wichtigkeit des Aussendens zu beachten. Macht nicht denselben Fehler, den meine Familie gemacht hat. Wir bemühten uns jeden Tag sehr, doch es war alles falsch. Bitte ladet von Minghui „Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die festgelegten Gedanken zum weltweiten, gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken” (ebenda) herunter und lest es. Nur durch wahres und ernsthaftes Aussenden aufrichtiger Gedanken können wir den Meister bei der Fa-Berichtigung unterstützen und Lebewesen erretten.
Bitte korrigiert falsche Verständnisse oder Unangemessenes in meinem Bericht.
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