Die pensionierte Ärztin Frau Guan Yong'e zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt
(Minghui.de) Im November 2008 verhafteten Polizisten aus der Gemeinde Bayjun, Landkreis Shimen, Stadt Changde Frau Guan Yong'e, eine Ärztin im Ruhestand, welche im Medizinischen Zentrum der Gemeinde Bayjun, Landkreis Shimen, Stadt Changde, Provinz Hunan arbeitete. Sie wurde festgenommen, weil sie einen festen Glauben an Falun Gong hatte und den Menschen in ihrer Gemeinde die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erzählte.
Später durchsuchten über acht Beamte des „Büro 610” im Landkreis Shimen und dem lokalen Büro zum Schutz der Staatssicherheit ihre Wohnung und hinterließen ein Chaos. Ihrem Ehemann, der im Büro für Wasserwirtschaft im Landkreis Shimen arbeitete, wurde die Kündigung angedroht. Nachdem Guan Yong'e lange Zeit im Haftzentrum inhaftiert worden war, zitterte sie am ganzen Körper und wurde oft ohnmächtig. Zuweilen sank sie in eine fast tödliche Ohnmacht wegen heftiger Kopfschmerzen.
Die Beamten des Gerichts teilten ihr mit, dass sie eine Gerichtsverhandlung im April angesetzt hätten, um in ihrem Fall ein Urteil zu fällen. Aber an dem planmäßigen Termin sagten die Beamten, dass der Verhandlungstermin aufgeschoben worden sei, da keine ausreichenden Beweise vorlägen. Zehn Tage später übermittelten die Beamten des Gerichts einen weiteren Termin zur Gerichtsverhandlung. Vor Gericht gab es keinen Anwalt, der Guan Yong'e verteidigte. Da sie unschuldig war, verteidigte sie sich selbst. Sie sprach über ihre eigenen Erfahrungen während ihrer Kultivierung und auch über die Vorteile, die sie durch Falun Gong bekommen hatte. Sie sagte, dass es legal und angemessen sei, mit anderen Personen über ihre persönlichen Erfahrungen zu sprechen. In der Zwischenzeit überzeugte sie auch die Beamten, nicht mehr den KPCh Tyrannen bei ihren Übeltaten zu helfen, und stattdessen eine herrliche Zukunft für sich zu wählen, weil Gutes mit Gutem belohnt und Bösen mit Bösem vergolten wird.
Am 18. September 2009 verurteilte das Mittlere Gericht der Stadt Changde Guan Yong'e zu drei Jahren Haft und später bestätigte das Berufungsgericht das ursprüngliche Urteil.
Im April 2007 begleitete Guan Yong'e die alte Mutter von Frau Zhu Guilin und andere Verwandte in das Arbeitslager in Zhuzhou, wo Zhu Guilin inhaftiert wurde. Dort wurde dann Guan Yong'e festgenommen und 15 Tage ohne Grund inhaftiert. Nach ihrer Rückkehr forderten die Beamten der Polizeiwache und des lokalen Verwaltungsbüros sie auf, an einer „Studienklasse” teilzunehmen, die eigentlich eine Gehirnwäsche-Einrichtung war. Sie sagten, dass ihnen eine Quote von drei Personen vorgegeben sei, so dass sie gehen müsse, selbst wenn sie nicht wolle. In dieser Situation war Guan Yong'e gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und für mehr als ein halbes Jahr in die Obdachlosigkeit zu gehen, um weiterer Verfolgung zu entgehen.
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