Frau Jiang Zhifang verlor aufgrund Folter in illegaler Haft fast ihr Augenlicht
(Minghui.de) Frau Jiang Zhifang glaubt an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und praktiziert Falun Gong. In den vergangenen zehn Jahren, während der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), durchsuchte man mehrere Male ihr Haus. Sie wurde gesetzwidrig inhaftiert und mehrmals zu Zwangsarbeitslager verurteilt. Sie erlitt alle Arten von Verfolgung und Folter. Am 21. September 2006 wurde sie von Yang Bin, einem Polizisten des nationalen Sicherheitsbüros in Guanghan, verhaftet. Später verurteilte sie Shi Xiaoli, der Richter des Guanghan Gerichts, das von der KPCh kontrolliert wird, zu drei Jahren Gefängnis.
Im Juni 2007 kam Jiang Zhifang ins Frauengefängnis der Provinz Sichuan, Gemeinde Yangma, Stadt Jianyang. Zusammen mit den Verbrechern des Gefängnisses wurde sie von folgenden Polizisten brutal verfolgt und gefoltert: Yu Zhifang, Deng Qinwen, Chen Qiong, Min Lu, Zhu Xi, Xu, Chen Li, Tan Feiyan und weitere.
Sie verlor fast vollständig ihr Augenlicht und war nicht mehr in der Lage, für sich zu sorgen. Obwohl sie gesundheitlich in so einem schlechten Zustand war, ließen die KPCh-Beamten sie nicht gehen. Yang Bin von der nationalen Sicherheit in Guanghan; Bao Xingyue; Cai und Hu Jia aus der Xigao Polizeinebenstelle; Qin Daoxue, Sekretär des KPCh-Dorfausschusses; Yang Chengyuan, Dorfoberster, brachen zusammen mit anderen Polizisten am 28. September 2009 in Frau Jiangs Wohnung ein. Sie hatten keinerlei juristische Dokumente bei sich. Als Frau Jiang gerade nicht in der Nähe war, plazierten sie zwanzig DVDs über die Verbreitung der wahren Umstände von Falun Dafa in ihrem Wohnzimmer. Dann machten sie schnell ein paar Fotos und behaupteten, sie hätten diese Materialien in ihrer Wohnung gefunden. Sie versuchten, sie zu der Aussage zu zwingen, dass sie diese Materialien von einem anderen Praktizierenden aus dem Dorf hätten. Sie wollten dadurch den anderen Falun Dafa-Praktizierenden belasten.
Jiang Zhifang sagte: „Meine Augen sind nicht gut. Aber mein Gehirn funktioniert noch. Seit ich aus dem Gefängnis entlassen wurde, bin ich beim Gehen mehrere Male hingefallen. Deshalb gehe ich selten nach draußen. Es ist auch niemand hierhergekommen.” Als der Polizist Yang Bin bemerkte, dass sie nicht dabei half, den anderen Falun Dafa-Praktizierenden zu belasten, fing er an, sie zu bedrohen: „Wenn Sie das nicht zugeben wollen, werden wir Sie für weitere zwei Jahre ins Gefängnis stecken.” Ein anderer Polizist drohte, sie zu schlagen. Doch dann bekam er Gewissensbisse und nahm seine Faust herunter.
Jiang Zhifang wurde aus dem Frauengefängnis der Provinz Sichuan entlassen. Jedoch verhaftete man sie sieben Tage danach erneut und sperrte sie für zweiundzwanzig Tage in die Guanghan Haftanstalt ein.
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