(Minghui.de) Die 60-jährige Bauersfrau Lu Shu'e aus dem Ladkreis Luancheng, Provinz Hebei, wurde rechtswidrig zu vier Jahren Haft verurteilt, weil sie standhaft Falun Gong praktiziert. Seit 4. Januar 2009 wird sie im Frauengefängnis der Provinz Hebei festgehalten. Damit wurde Lu Shu'e zum zweiten Mal inhaftiert.

Bevor sie Falun Gong praktizierte, hatte Lu Shu'e viele Gesundheitsprobleme. Krankheiten wie Rheumatismus waren solch eine Qual für sie, dass sie sich manchmal wünschte, tot zu sein. Im Sommer musste sie dicke Kleidung tragen und sogar das Gehen fiel ihr zu schwer. Weder die chinesische noch westliche Medizin konnte ihr helfen. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, verschwanden all ihre Krankheiten sehr schnell. Sie wurde wieder ein völlig gesunder Mensch.

Nachdem die Verfolgung in 1999 begonnen hatte, bestand Lu Shu'e auf die Fortsetzung ihrer Kultivierung. 2001 wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, im Jahre 2005 wurde sie entlassen.

Am 31. Juli 2009 wurde sie angezeigt, als sie Menschen über die Verfolgung von Falun Gong aufklärte. Sie wurde kurz darauf in der Qiandazhang Polizeistation im Landkreis Zhao verhaftet und im Haftzentrum des Landkreises Zhao festgehalten. Das Landgericht verurteilte sie zu vier Jahren Gefängnis.

Lu Shu'e und ihre Familie legten beim Stadtgericht Berufung gegen die Entscheidung des Landgerichts ein, aber das Stadtgericht unterstützte den richterlichen Beschluss. Lu Shu'e protestierte mit einem mehr als zweiwöchigen Hungerstreik gegen die Verfolgung. Deshalb ist sie zur Zeit körperlich sehr schwach und sehr dünn. Am 4. Januar 2009 wurde sie in das Frauengefängnis Hebei überliefert.

Verantwortliche Personen:

Staatliche Sicherheitsaufsicht in der Bezirkspolizeistation, Gao Libo
Direktor der Qiandazhang Polizeistation, Li Haojun: 86-13931133889 (Mobil)
Staatsanwalt: Shi Lei
Oberster Richter: Ma Jianli
Stellvertretender Richter Ma Qunyan (Hauptrichter in Lu Shu'es Fall)