(Minghui.de) Die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen wird eine gründliche Untersuchung der Menschenrechtsbedingungen in China unter dem Regime der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) durchführen. In dieser offenen Untersuchung - ob die Menschenrechtskommission der UN die Menschenrechtsangelegenheit der KPCh ernsthaft überprüfen wird oder nicht; ob die KPCh die Regierungen, die die Menschenrechte in ihren eigenen Ländern verletzen, bestechen wird, sich mit ihnen zusammenschließt, um sich gegenseitig zu beschützen, ob die Regierungen der demokratischen Länder die Prinzipien der Menschenrechte hochhalten oder nicht - all diese Argumente haben zur erheblichen Besorgnis in der internationalen Gesellschaft geführt. Die Menschenrechtskommission des US Repräsentantenhauses hielt letzte Woche eine spezielle Anhörung zu diesem Thema ab. Dies war also die erste Anhörung zu Chinas Menschenrechten, abgehalten durch den US-Kongress, seit Präsident Obama das Amt übernommen hat.

Vor der Anhörung fand „Falun Gong Human Rights” Beweise, dass die Führungskräfte der KPCh die Organisationen, die unter ihrer Kontrolle stehen, manipuliert hatten, dass sie nicht-unabhängige Organisationen als Menschenrechtsgruppen tarnten und Berichte, die den Fakten gänzlich widersprachen, fabrizierten, indem sie hinter den Kulissen verschiedene Methoden anwendeten, um die betreffenden Abteilungen der UN zu täuschen und übergaben diese Beweise eilig der Menschenrechtskommission des US Repräsentantenhauses.

Dr. Chen Shizhong sagte, dass entsprechend den Bestimmungen der UN Menschenrechtskommission die Führungskräfte der KPCh an die UN einen selbst erstellten Bericht über die Menschenrechtsbedingungen übermittelt haben und Menschenrechtsgruppen und NGOs ebenfalls ihre unabhängigen Petitionsberichte über die Menschenrechtssituation der KPCh überreichen könnten. Die KPCh hat jedoch die Organisationen, die unter ihrer Kontrolle stehen oder die NGOs manipuliert, um als Menschenrechtsgruppe zu posieren, die Aufzeichnungen der KPCh rein zu waschen und die Menschen der Welt zu täuschen. Dr. Chen meinte: „Es ist wirklich ein Witz. Die Chinesen wissen alle, dass die Frauenföderation Chinas und Chinas Föderation der Gewerkschaften Organisationen unter der Führung der KPCh stehen. Es gibt auch noch die nationale Föderation von Industrie und Handel, China FIMITIC, die Vereinigung für die Entwicklung tibetischer Kultur, Chinas Bildungsvereinigung für internationalen Austausch und Chinas Familienplanungsvereinigung und so weiter. Sie sind entweder untergeordnete Körperschaften des staatlichen Konzils oder unterstehen dem United Front Work Department. Die KPCh gibt sie als NGOs aus und übermittelte die Berichte an die UN.”

„Falun Gong Human Rights” wies in seinem analytischen Bericht darauf hin, dass unter den 46 NGOs, die einen Bericht an die UN über die Menschenrechtssituation in China abgegeben hatten, 19 aus dem Festland Chinas stammen und zwei aus Kuba. Keine dieser Gruppen kann als unabhängige NGO betrachtet werden. Diese nicht-unabhängigen Gruppen der chinesischen Regierung lieferten Berichte, die verdecken, die Menschenrechtsangelegenheiten in China reinwaschen, sogar schwarz in weiß umkehren und den Grund für die Verschlechterung der Menschenrechtssituation auf einige objektive Probleme von sich entwickelnden Ländern zurückführen. Sie verheimlichen den wahren Grund, dass die KPCh Menschenrechte missbraucht.

Dr. Chen erklärte, dass die Tricks der Führungskräfte der KPCh direkt die Petitionsberichte der NGOs, vorbereitet vom Büro des Hochkommissars für Menschenrechte, beeinflusse und den Umstand, dass die KPCh ernsthaft und systematisch religiöse Gruppen, tibetische Menschen, uighurische Gruppen, Menschenrechtsvertreter und Falun Gong-Praktizierende verfolgt, wie in dem Bericht erwähnt, völlig bestreite. Tatsächlich ist die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierende durch die Führungskräfte der KPCh ernsthafter geworden im Vergleich zu den vergangenen Jahren.

Der Bericht des vierten Treffens der Arbeitsgruppen, übermittelt an die UN durch die Gruppe von „Falun Gong Human Rights”, listete die hohen Druckmittel, die die KPCh einsetzt, um mit Falun Gong-Kultivierenden umzugehen, auf: Verlust des Arbeitsplatzes, Konfiszierung von persönlichem Eigentum, Aussetzung der Auszahlung der Rente bei Älteren, verheiratete Paare zur Scheidung zu zwingen, die Kinder von Praktizierenden aus den Schulen ausschließen, willkürliche Verhaftungen, Entführung bei Tageslicht, schocken mit Elektrostäben, verbrennen, ertränken, in Schnee eingraben, aufhängen, sie von Hunden und Schlangen beißen lassen, Zwangsernährung mit Fäkalien und Urin, weibliche Praktizierende nackt ausziehen und von vielen vergewaltigen lassen, stumpfe Gegenstände in ihre intimen Teile stecken, schwangere Praktizierende zur Abtreibung zwingen, Praktizierende werden geschlagen, mit Feuer verbrannt, frieren und hungern gelassen, vergiftet, von hohen Gebäuden hinunter gestoßen und andere brutale Mittel werden eingesetzt, die zum Tod führen. Eine große Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden haben ihr Leben während der Organentnahmen verloren.

Der analytische Bericht, zur Verfügung gestellt von „Falun Gong Human Rights”, hat Besorgnis bei den betroffenen Mitarbeitern hervorgerufen. In der Anhörung über Chinas Menschenrechtssituation, abgehalten von der Menschenrechtskommission des US Repräsentantenhauses, deckte die erste Sprecherin, Frau Felice Gill, die Tricks der KPCh auf der Stelle auf. Frau Gill ist die Präsidentin des UN Ausschusses gegen Folter und auch Vorsitzende der US-Kommission für internationale Religions- oder Glaubensfreiheit. Sie nutzte ihre persönliche Erfahrung bei den UN, um die Tricks der „von Regierungen organisierten NGOs”, eingesetzt von der KPCh, aufzudecken, um deren Stellung in den UN zu verstärken.

Co-Vorsitzende der Menschenrechtskommission des US Repräsentantenhauses, der Abgeordnete Massachusetts James McGovern, und etliche andere Kongressabgeordnete hörten die Aussagen von den Menschenrechtsgruppen. James McGovern erklärte, dass die Missachtung der Menschenrechte durch die chinesischen Führungskräfte zu wachsender Besorgnis in der internationalen Gesellschaft geführt habe und es außerdem eine der dringlichsten Angelegenheiten für die neue US Regierung sei.

Nach der Anhörung sagte Frau Gill, dass wir alle auf die Ankunft einer neuen Zeit warten würden. James McGovern hoffte, dass die Menschenrechtsangelegenheiten eine der Faktoren für die Betrachtung von allen Problemen werden wird. Die Sprecherin des US Hauses, Pelosi, hoffte ebenfalls, dass jede Entscheidung, die in Bezug auf die US Außenpolitik gemacht werde, die Menschenrechtsangelegenheiten berücksichtigen wird. Sie erachtete dies als eine neue Botschaft - ausgesendet an die Regierung Obamas und die ganze Welt.