(Minghui.de) Ich praktiziere seit über einem Jahrzehnt Falun Gong. Auf meine Reise zurückblickend bin ich vielleicht gestolpert und immer wieder gefallen, aber ich habe bis zum heutigen Tag durchgehalten wegen meines standhaften Glaubens an den Lehrer und das Fa sowie durch die Barmherzigkeit und den Schutz des Lehrers. Ich würde gerne einiges austauschen, was ich während meiner Kultivierung erfahren habe, um die Mitpraktizierenden bei ihrer Kultivierung zu ermutigen.

Ereignisse aus der Zeit, in der ich gesetzwidrig inhaftiert war

1. Im Jahr 2001 wurden Mitpraktizierende und ich gesetzwidrig in ein Zwangsarbeitslager gesperrt. Eines Tages erfuhren wir, dass der Lehrer die Praktizierenden gelehrt hatte, wie man aufrichtige Gedanken aussendet, um die bösartigen Lebewesen aus den anderen Räumen zu beseitigen. Wir waren sehr aufgeregt, wussten jedoch zu Anfang nicht, wie man aufrichtige Gedanken aussendet. Einmal schlug uns eine Wache immer wieder mit einem Kommandostab, um uns zu zwingen, Falun Gong zu entsagen. In diesem Moment hatte ich nur einen Gedanken: „Ich bin eine Falun Gong-Praktizierende. Eine schwache Wache wie du hat nicht das Recht, mich anzutasten.” Als ich die Wache das nächste Mal sah, hielt er den Kommandostab noch für ungefähr zwei Minuten in der Höhe, konnte jedoch nicht mehr zuschlagen. Sein Vorgesetzter, der gerade neben ihm stand, sagte: „Schlagen Sie sie nicht, sie ist so ein guter Mensch. Wäre es nicht besser, Freundschaft mit ihr zu schließen?” Sie gaben auch ihr Vorhaben auf, mich in der Nacht des Schlafes zu berauben.

2. Einmal schlug eine Wache einen Praktizierenden aus einem belanglosen Grund, um eine angstvolle Atmosphäre zu erschaffen. Eine Wache schlug einen anderen Praktizierenden einige Minuten lang mit einer Schuhbürste auf den Kopf, was sofort eine große Beule am Kopf erzeugte. In Gedanken sandte ich einen Falun, um seine Hand zu behindern, mit der er den Praktizierenden schlug. Seine Hand fror wörtlich in der Luft ein. Sein Ausdruck veränderte sich sofort und er sah nicht mehr so bösartig aus.

3. Ein anderes Mal suchten die Wachen wieder Belanglosigkeiten als Grund, um die Praktizierenden zu misshandeln. Es war ein heißer Sommertag und alle trugen sehr dünne Kleider. Eine Wache trat einen Praktizierenden. Nach einigen Tritten sandte ich einen Falun, um seine Tritte zu blockieren. Er hörte auf zu treten und sein bösartiger Ausdruck verwandelte sich in ein Lächeln.

4. Als die Wachen einmal eine Versammlung hatten, betrat ich das Zimmer, um es zu reinigen. Sie diskutierten gerade, wie sie Praktizierenden verfolgen wollten. Ich nahm die Putzsachen in die Hand und betrat das Zimmer, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Alle Wachen flohen ganz plötzlich aus dem Zimmer. Einige gingen nach oben, einige gingen die Treppe hinunter und einige gingen zur Toilette. Eine Weile war es sehr chaotisch.

5. Falun Gong-Praktizierende müssen während der Pausen normalerweise im „Klassenzimmer” des Zwangsarbeitslagers bleiben. Wir wollten die Zeit nutzen, um das Fa auswendig zu lernen oder das Fa zu lesen. Nach einer Weile wollten die Wachen dies unterbinden. Im Zimmer war es ganz still. Als ich Schritte hörte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um die Wachen zu hindern, das Zimmer zu betreten. Über ein Dutzend Wachen versuchte, das Zimmer zu betreten, um uns zu stoppen, aber vergeblich.

Die Errettung von Lebewesen

1. Ein Praktizierender und ich gingen zusammen hinaus, um Transparente mit Mitteilungen, die die Tatsachen über Falun Gong aufklärten, aufzuhängen. Wir sandten die ganze Zeit über aufrichtige Gedanken aus. Als wir zu einer Polizeiwache kamen, sahen wir, dass direkt davor ein Strommast stand. Wir sandten beide aufrichtige Gedanken aus, während wir das Transparent an dem Mast befestigen. Danach erkannten wir, dass es in dem Bereich vor der Polizeiwache auch nach Sonnenuntergang taghell war, weil alle Zimmer gut beleuchtet waren. Aber die Station war menschenleer. Wir fuhren fort, Transparente entlang den Straßen aufzuhängen. Während wir gerade eines aufhängten, fuhr ein Streifenwagen der Polizei an uns vorüber, aber die Polizisten sahen uns nicht.

2. Einmal war ich in Eile, als ich Broschüren über die Tatsachen der Verfolgung verteilte. Danach bemerkte ich, dass ich sie nicht in Plastikbeutel eingewickelt hatte. Ich blickte zum Himmel auf und sah, dass es gleich zu regnen begann. Plötzlich dachte ich: „Es darf nicht regnen, weil Lebewesen darauf warten, die wahren Hintergründe zu erfahren.” Das Wetter änderte sich und es regnete nicht. Es war wirklich ein Wunder.

3. Zwei Mitpraktizierende und ich gingen zusammen hinaus, um Flyer mit wichtigen Fakten über Falun Gong anzuschlagen. Wir hängten sie in den Gebieten um eine Polizeiwache herum auf. Währenddessen sah ich mehrfach Zivilpolizisten, aber ich war nicht ängstlich oder beunruhigt. Ich sandte zu allen Polizisten, die ich sah, aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Lebewesen und Faktoren hinter ihnen zu beseitigen. Jedes Mal, wenn ich dies tat, ging ein Beamter weg. Nachdem wir fertig waren, waren alle Beamten gegangen und wir kamen sicher nach Hause.

4. Einmal ging ich mit einem Praktizierenden zum Büro für Öffentliche Sicherheit in unsere Stadt, um die Polizisten für die Liste der Minghui-Webseite mit Personen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligen, zu fotografieren. Auf dem Korridor sahen wir den berüchtigtsten Mann auf der Liste. Erschüttert von den aufrichtigen Gedanken der Falun Gong-Praktizierenden hatte er Angst, sein eigenes Büro zu betreten oder uns seinen Namen zu nennen. Als er die Treppe hinunter ging, fiel er beinahe hin. Dies zeigt, dass die bösartigen Lebewesen in den anderen Räumen sehr schwach geworden sind.

5. Ich ging zur Wohnung einer Mitpraktizierenden, um für ihren alten kranken Vater zu sorgen. Diese Praktizierende wurde dann verhaftet. Die Polizei fand ihre Adresse heraus und ungefähr fünf Polizisten kamen mit einem Polizeiwagen und planten, ihre Wohnung zu plündern. Sie gaben vor, Immobilienagenten zu sein und baten mich, die Tür zu öffnen. Ich weigerte mich. Sie drohten mir, mich wegen Behinderung der Justiz zu verhaften. Ich ignorierte sie und ging ins Schlafzimmer, um aufrichtige Gedanken auszusenden und alle schwarzen Hände, morschen Gespenster, die Kommunistische Partei Chinas und alle anderen bösartigen Lebewesen und Faktoren, die die Polizei manipulieren, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen, vollständig zu beseitigen. Sie klopften eine Weile an die Tür, aber ich antwortete nicht. Sie gaben auf und ließen zwei Beamte vor der Tür zurück. Der Rest von ihnen fuhr weg, um vorzutäuschen, dass sie alle gegangen seien. Ich wusste dies und ignorierte sie weiter. Ich sandte so lange aufrichtige Gedanken aus, bis sie wirklich gegangen waren. Dann kam die Familie der Praktizierenden nach Hause zurück. Die Polizei kam nie wieder.

Dies waren nur einige meiner Erlebnisse. Diese Wunder geschahen nur durch den barmherzigen Schutz des Lehrers und meinen aufrichtigen Glauben. Der Lehrer hat gesagt:

„[...] Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.”
(Zhuan Falun, Lektion 1; „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht”)

Ohne den barmherzigen und großartigen Lehrer, der über mir wacht, hätte ich nichts von alle dem geschafft. Diese sind nur meine eigenen bescheidenen Einblicke. Zögert bitte nicht, mich auf Fehler hinzuweisen.