Nur, wenn wir uns gut kultivieren, bestätigen wir das Fa gut
(Minghui.de) Ich bin eine junge Praktizierende. Es sind nun bereits 14 Jahre her, dass ich an den Vorlesungen des Meisters teilnahm und damit begann, Falun Gong zu praktizieren. Damals wachte ich morgens sehr früh auf, um zum Übungsplatz zu gehen. Von 1994 bis 1995 ging ich auch abends zum Übungsplatz. Später lernten wir am Abend das Fa, anstatt die Übungen zu praktizieren.
1997 besuchte ich eine Kunstausstellung, die mich an die fünf Jahre erinnern ließ, in denen der Meister das Fa gelehrt hatte. Damals war ich dabei, die Schule abzuschließen. Viele Absolventen mit abgeschlossener Schulausbildung suchten damals nach Arbeit. Es gab auch viele tränenreiche Abschiede. Jedenfalls war ich mit der Vorbereitung der Kunstausstellung, mit der Bilderherstellung und dem Herrichten eines Konferenzraumes für Praktizierende sehr beschäftigt. Wir mussten auf Schlaf verzichten, dennoch war ich weiterhin sehr glücklich. Eines Abends sah ich auf dem Weg zur Universität, wie meine Klassenkameradinnen weinten, weil sie nicht fortgehen wollten. Ich bemerkte einen großen Unterschied zwischen Nichtpraktizierenden und Kultivierenden. Ich erkannte, dass nichts im Leben mit dem Buddha-Gebot zu vergleichen ist und das Ziel unseres Lebens sehr unterschiedlich war. Die Gefühle der Nichtkultivierenden reichten in Bezug auf die unbedeutendsten Dinge von glücklich zu traurig, mich aber kann nichts auf dieser Welt bewegen. Wir sind am glücklichsten, weil wir das Fa erhalten haben. Das ist etwas, das Nichtpraktizierende nicht verstehen werden.
Ich war in jenen Tagen wirklich gesegnet. Bevor die Verfolgung von Falun Gong begann, war mein Fa-Verständnis begrenzt; ich wusste aber, dass Falun Dafa gut ist. Jedoch lernte ich das Fa nicht fleißig genug, sondern war begeistert, dass ich mit Aktivitäten für Falun Dafa beschäftigt war. Ich meinte, dass die Kultivierung darin bestünde, an Aktivitäten für Falun Dafa teilzunehmen. Wir hatten einen guten Kontakt mit dem Hauptübungsplatz. So kam es, dass wir immer die Gelegenheit hatten, an dieser oder jener Aktivität teilzuhaben. Ich war sehr beschäftigt und vernachlässigte das Fa-Lernen, hatte viele menschliche Angewohnheiten und kultivierte mich nicht wirklich. Im Angesicht der Verfolgung ist es für einen Praktizierenden in dieser schwierigen Zeit wichtig, ein tiefes Verständnis vom Fa zu haben. Wenn das nicht der Fall ist, können wir nicht hoffen, diese bedrohlichen Zeiten zu überstehen. Mein Weg war angefüllt mit Beulen, da ich wiederholt festgenommen wurde. Einmal begegnete ich einer großen Schwierigkeit, die ich schließlich mit der Hilfe des Meisters überwand.
Nur, wenn man sich gut kultiviert, kann man das Fa gut bestätigen
Von Anfang an hatte ich bei meiner Kultivierung das Fa nicht fleißig gelernt. Aber jetzt verstehe ich die Wichtigkeit des fleißigen Fa-Lernens. Vor etlicher Zeit ging ich in meine Heimatstadt, da die Praktizierenden dort Hilfe benötigten. Aber als ich dort ankam, waren alle Aufgaben schon vergeben. Es war für mich reine Zeitverschwendung gewesen, dort hinzureisen.
Damals ging nichts glatt vonstatten. Ich musste den Kopf meines Druckers zwei Mal innerhalb von sechs Monaten ersetzen und die Schwierigkeiten setzten sich weiter fort. Ich dachte, dass es wohl an der Zeit sei, einen neuen Drucker zu kaufen. Der neue Drucker machte gleich an dem Tag, an dem ich ihn gekauft hatte, Schwierigkeiten. Ich geriet auch mit anderen Praktizierenden in Konflikt. Da beschloss ich anzuhalten und das Fa auswendig zu lernen. Es war schon über sechs Monate her, dass ich Zhuan Falun [Hauptwerk des Falun Dafa] zum zweiten Mal auswendig gelernt hatte. Beim Auswendiglernen des Fa fühlte ich mich glücklich und mein Geist wurde klar. In dieser Zeit bekam ich ein anderes Verständnis des Fa. Ich lernte das Fa nicht mechanisch auswendig, sondern versank vollkommen im Fa und so wurde das Lernen ganz leicht.
Ich erkannte, dass ich nicht mit allem aufhören sollte, wenn ich das Fa lernte. Ich prüfte meinen neuen Drucker. Diesmal funktionierte er gut, obgleich es vorher so ausgesehen hatte, als ob man das Problem nicht finden könnte. Ich setzte mich auch mit dem Praktizierenden in Verbindung, der mir half.
Um meine Eigensinne zu finden, schaute ich nach innen. Ich fühlte mich den anderen immer überlegen. Es gefiel mir, andere Menschen zu kritisieren und sie zu kontrollieren. Meine Fehler erkannte ich erst, als etliche Schwierigkeiten auftraten. Selbst Praktizierende mochten nicht gern mit mir zu tun haben. Ich sah mir die „Fa-Erklärung für die australischen Praktizierenden” an. Der Meister sagt, dass man nach innen schauen muss, wenn man auf Schwierigkeiten stößt. Ich hatte immer gedacht, dass bei mir alles in Ordnung war und war nicht auf die Idee gekommen, nach innen zu schauen. Der Meister hat gesagt, dass ein Kultivierender bedingungslos nach innen schauen muss, nicht nur oberflächlich. Ich erkannte, dass wir wegen meiner Fehler nicht gut zusammenarbeiten konnten und dass das sowohl die Fa-Bestätigung als auch die Errettung der Lebewesen beeinträchtigt hatte. Ich denke, dass die Praktizierenden sich wieder mit mir in Verbindung setzten, weil viele Dinge koordiniert werden mussten. Früher hatten sie sich nie mit mir in Verbindung gesetzt und sie taten es jetzt, als ich das Fa auswendig lernte. Ich bin immer noch weit davon entfernt, wirklich in mir nachzuschauen, aber der Meister sieht, dass ich mich tatsächlich verbessern möchte. Außerdem, wenn ich das Fa auswendig lerne, wird mir die Macht des Fa durch das Bereinigen der Räume um mich herum enthüllt.
Während des Jahresanfangs lernte ich das Fa bis zur neunten Lektion. Ich empfand mich in Einklang mit dem Fa. Das war eine Veränderung, die man nicht gut mit Worten beschreiben kann. Ich denke, dass man so einen harmonischen Zustand erreicht haben muss, um das Fa zu bestätigen. Dann geht man den Weg, den der Lehrer arrangiert hat.
Was bedeutet, „im Fa” zu sein? Ich denke, dass dies bedeutet, in Harmonie mit dem Fa zu existieren. Man kann einen solchen Zustand nur durch das Auswendiglernen des Fa erreichen. Daraufhin habe ich die Ernsthaftigkeit der Kultivierung erkannt. Wenn ein Praktizierender nicht im Fa ist, verdient er es nicht, das Fa zu bestätigen. Nur wenn man das Fa lernt und im Einklang mit dem Fa ist, wird sich die Macht des Fa enthüllen und der Meister uns anleiten.
Alles dient der Fa-Bestätigung
Ursprünglich hatte ich einen festen, respektablen Arbeitsplatz mit gutem Einkommen. Seit Beginn der Verfolgung behalte ich keinen Job und besitze kein festes Einkommen. Ich benötige aber ein Einkommen, um Lebewesen zu erretten und um die Menschen über die wahren Hintergründe von Falun Dafa und seine Verfolgung aufzuklären. So gab ich wenig Geld für meine täglichen Bedürfnisse aus. Eines Tages fand ich beim Aufräumen eine Reihe wertvoller Bücher, die mir meine Eltern hinterlassen hatten. Es gab keinen Grund, sie zu behalten. Meine Entscheidung gründete sich auf dem Fa, ich traf sie nicht aus selbstsüchtigen Gründen. Deshalb verlief der Verkauf der Bücher sehr erfolgreich. Ich trat mit einem Freund meines Vaters in Verbindung, der die Bücher kaufte, ohne lange mit mir zu verhandeln. Das Geld kam sehr leicht in meine Hand. Ich besuchte ihn wieder, um ihm zu danken und nahm die Gelegenheit wahr, ihm die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und anderes Informationsmaterial über die Verfolgung zu übergeben. Bald danach trat er mit seiner Familie aus der Partei aus. Er riet mir, vorsichtig zu sein. Viele Menschen wählten infolge meiner Bemühungen zur Aufklärung der wahren Umstände für sich eine glänzende Zukunft.
Vorigen Winter überlegte ich, ob ich Geld für das Heizen ausgeben sollte oder nicht. Es war nicht billig und kostete mehrere Tausend Yuan. Dieses Geld konnte benutzt werden, um Lebewesen zu erretten. Ich benötigte keine Heizung, da ich allein lebte.
Im Nordosten Chinas sind die Winter sehr kalt. Da ich keine Heizkosten bezahlte, würde ich im Winter keine Wärme haben. Später dachte ich jedoch, dass ich die Heizkosten aufgrund der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht bezahlen konnte und nur deshalb Kälte ertragen musste. Ich erkannte, dass dies ein Teil der Verfolgung war und ich diese nicht anerkennen sollte. Ich sollte nicht die Kälte aushalten müssen, sondern es warm haben. Seit diesem Gedanken hatte ich jeden Tag 20 bis 22 Grad Wärme im Haus. Eines Tages hatte ich, als ich nach Hause kam, in meinem Schlafzimmer eine Temperatur von 26 Grad. Obgleich ich keine Heizung anhatte, war mein Haus warm. Ich fühlte mich sehr wohl. Ich begann, mir Gedanken zu machen, ich widersetzte mich den Arrangements der alten Mächte und benutzte es nicht als Entschuldigung, um mich selbst zu meinem persönlichen Wohlbefinden zu wärmen. Ich sagte zum Meister: „Wenn die Kälte eine Einrichtung des Meisters ist, dann will ich die Kälte ohne Furcht ertragen, wenn die Wärme von den alten Mächten eingerichtet worden ist, dann würde ich lieber frieren. Danach war mein Zimmer immer noch warm. Ich erkannte, dass ich nicht selbstsüchtig war, da ich an die Anforderungen des Fa dachte. Das ist ein Wunder von Dafa, denn meine Gedanken waren in Einklang mit den Anforderungen des Fa.
Vor einigen Jahren waren die Ausgaben für das Herstellen von Informationsmaterial zur Aufklärung der Tatsachen sehr hoch. Die Bedingungen waren schrecklich und die Praktizierenden standen unter einem ungeheuren Druck. Inzwischen haben sich die Bedingungen verändert; die Werkstatt und das Druckmaterial sind viel preiswerter geworden. Ich denke, dass es daher kommt, dass sich die Praktizierenden verbessert haben. Wenn jetzt Praktizierende Geld für die Werkstätten hergeben wollen, ist das gar nicht mehr nötig.
Der Prozess der Fa-Berichtigung schreitet schnell voran. Die Zeit für die Kultivierung geht sehr schnell vorüber. Es sind schon 14 Jahre her, dass ich das Fa erhielt.
Ich danke Ihnen sehr, verehrter Meister, dass Sie mich als Dafa-Jüngerin in der Zeit der Fa-Berichtigung angenommen und uns mit dem Zhuan Falun alles gegeben haben.
Vor einiger Zeit empfand ich mein Leben als sehr schwierig. Eines Tages vergoss ich vor dem Bild des Meisters Tränen. Ich fand, dass ich mein ursprüngliches wahres Selbst schon vor zu langer Zeit verloren hätte. Es wird Zeit für mich, in meine ursprüngliche wahre Heimat zurückzukehren. Tatsächlich kommen wir der Zeit näher, dass wir als aufrichtige Praktizierende in unser wirkliches Heim zurückkehren. Ich hoffe, dass wir nichts bereuen müssen und dass unser Meister über unseren Fortschritt lächelt.
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