(Minghui.de) Frau Liu Guangfeng, 52 Jahre alt, war Mitarbeiterin der Getreideabteilung der Stadt Guangshi, Provinz Hubei. Sie war ehrlich, ruhig, freundlich, fleißig und sehr geachtet. Nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, musste sie sehr unter der Verfolgung leiden.

Am 30. September 2004 wurde sie von Polizeibeamten der Polizeistation der Stadt Xingyang verhaftet. Sie war im 1. Internierungslager der Stadt Guangshui inhaftiert und wurde später zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. In dem Shayang Zwangsarbeitslager wurde sie gezwungen, mehrere Tage und Nächte zu stehen. An ihren Beinen entstanden große Blasen, verursacht durch Schläge mit Elektrostäben. Die Aufseher verboten ihr, die Hosen auszuziehen aus Angst, jemand könnte die Blasen entdecken.

Am 26. Dezember 2004 wurde die Einheit des Zwangsarbeitslagers Shayang in den Bezirk Hongshan in der Stadt Wuhan verlegt und wurde zum Hubei Provinz Frauenzwangsarbeitslager umbenannt. Die Aufseher setzten die Praktizierenden dem Schlafentzug aus; zwangen sie, eine lange Zeit zu hocken oder zu stehen; veranlassten drogenabhängige Gefangene, sie in den Unterleib und den Intimbereich zu treten und ihre Brüste zu kneifen; schockten sie mit Elektrostäben und zwangen sie, für eine lange Zeit auf einem kleinen Hocker zu sitzen. Liu Guangfengs Unterleib, Intimbereich und Oberschenkel waren aufgrund dieser körperlichen Misshandlungen überall schwarz und blau. Trotz alldem wurde sie noch gezwungen, mehr als zehn Stunden täglich in der Werkstatt zu arbeiten. Manchmal war es ihr untersagt, die Zähne zu putzen und das Gesicht zu waschen. Die Insassen Bao Kun und Liu Xiaoli hatten den Auftrag, Liu Guangfeng zu schikanieren. Wenn all die anderen zu Bett gingen, überwachten sie Liu abwechselnd überwacht und zwangen sie, bis 2°° oder 3°° Uhr in der Nacht in der Hocke zu sitzen. Einmal, als Liu diese Verfolgung anderen gegenüber aufdeckte, bedrohte sie Yu Lijun mit den Worten: „Du wirst in der Zukunft sogar noch mehr leiden.”

Am 7. Januar 2009, als Liu Guangfeng in dem Zug nach Wuhan saß, wurde sie von Beamten der Hubei Polizeistation verhaftet, weil sie das Buch 'Zhuan Falun' [Hauptwerk des Falun Dafa] las. Am 8. Januar 2009 um 2°° Uhr morgens brachen mehr als zehn Polizeibeamte der Wuhan Eisenbahnpolizeibehörde in ihre Wohnung ein und beschlagnahmten ihren Computer und Informationsmaterialien.

Am 8. Februar 2009 wurde Liu Guangfeng zum 1. Internierungslager der Stadt Guangshui gebracht und dort inhaftiert. Am Nachmittag des 2. April 2009 benachrichtigten Beamte des Internierungslagers plötzlich ihre Familie, dass sie sie abholen sollten. Dort angekommen fand ihre Familie Liu Guangfeng in einem Zustand vor, in dem sie nicht sprechen, nicht laufen oder essen konnte. Die Haut an ihrem Hals, ihren Füßen und ihren Fingern war schwarz und blau. An ihrem Hals befanden sich Narben.

Sie befand sich in einem kritischen Zustand, als sie nach Hause kam. Am 4. April um 13°° Uhr nachmittags starb sie.

Zhang Daoliang, Direktor der Guangshui Polizeiabteilung: 86-722-6232334 Apparat 3401 (O), 86-13308662841 (mobil)
Lin Fuming, stellvertretender Direktor: 86-722-6232334 Apparat 3405 (O), 86-722-6248108 (H), 86-13997892519 (mobil)
Zhang Huazhou, Direktor Staatssicherheitsabteilung: 86-722-6248158 (H), 86-722-6232334 Apparat 5226 (O), 86-13396170532 (mobil)
Cao Chaoqun, Leiter des Büros 610: 86-722-6233802 (H), 86-722-6243233 (O), 86-0722-6232221 (O), 86-13972986355 (mobil)