Ottawa, Kanada: Erinnerung an den Appell vom 25. April (Foto)
(Minghui.de) Am 25. April 1999 appellierten Zehntausende Falun Gong-Praktizierende in Peking friedlich, um eine friedliche Praktizierungsumgebung zu erhalten. Zehn Jahre später versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus Ottawa vor der chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu protestieren. Sie rieten den Angestellten in der Botschaft, sich nicht an der Verfolgung zu beteiligen und aus der KPCh auszutreten.
Augenzeugin: Friedlich und vernünftig
Frau Li stammt aus Peking. Sie nahm am Appell des 25. April teil und erinnert sich: „Vor dem 25. April 1999 wurden die Übungsplätze in unserer Gegend gestört. Wir schrieben an die zuständige Regierungsstelle und versuchten, das Problem zu lösen. Später wurden 45 Falun Gong-Praktizierende von der Polizei geschlagen und ohne rechtlichen Grund verhaftet. Wir dachten, dass es ein ernsthaftes Problem sei, weil die Polizei daraufhin Praktizierende aus Peking und Shanghai verhaftete. Ich erzählte zwei Mitpraktizierenden von dem Vorfall und wir dachten, dass nur die zentrale Regierungsstelle die Sache lösen könnte, so entschieden wir uns dazu, zum Appellieren zu gehen.
Wir wollten nur eine friedliche Umgebung zum Praktizieren haben. Es gab keine Transparente oder Gesang am Tag des Appells. Niemand sprach laut. Die Atmosphäre war sehr friedlich. Später erfuhr ich, dass Stellvertreter in das Regierungsgebäude gegangen waren, um zu reden. Die anderen warteten ruhig vor der Tür. Kurz nach 21:00 Uhr sagte jemand, dass das Problem gelöst sei. Wir gingen nach Hause. Bevor wir gingen, hob jeder Papier oder Müll vom Boden auf.”
PhD für Umweltschutz: Lasst euch nicht von der KPCh-Propaganda täuschen
Dr. Shizhong Lei nahm an der Protestaktion vor der chinesischen Botschaft teil. Er sagte: „Der 25. April muss in der Geschichte festgehalten werden. Um unfairer Behandlung entgegen zu treten, teilten die Falun Gong-Praktizierenden friedlich ihr Anliegen mit, was ein gutes Beispiel für die Menschen aus aller Welt darstellt.
Der Appell vom 25. April lässt auch die Lügen der KPCh erkennen. Wenn die KPCh eine Gruppe verfolgen will, fabriziert sie Lügen, um diese Gruppe zu diffamieren. In den vergangenen zehn Jahren hat die KPCh durch Medienpropaganda Falun Gong diffamiert.”
Künstler aus Kanada: Man wird sich an den 25. April erinnern
Ein kanadischer Künstler sagte in einem Interview: „Die Hetzpropaganda der KPCh traf die ganze Welt und die westlichen Medien in 1999. Da die westlichen Medien gar nichts über Falun Gong wussten, übernahmen sie die Propagandaberichte, die Falun Gong diffamierten. Zehn Jahre sind seitdem vergangen und man kann sehen, dass sich die Situation gänzlich verändert hat. Die Menschen, die vorbeifahren, beschimpfen uns nicht; sie applaudieren uns zu. Einige nehmen an unserer Parade teil oder geben uns Essen und Trinken. Wer sonst konnte so etwas erreichen? Ich denke, dass der Protest gegen die Verfolgung ein historisches Ereignis ist. Ich bin stolz darauf, ein Falun Gong-Praktizierender zu sein!”
Frau Xin sagte in ihrem offenen Brief an die Mitarbeiter des Konsulates: „Wir wünschen uns, dass ihr aufwacht und die wahre Natur dieser Situation so schnell wir möglich erkennt und aus der KPCh und den angehörigen Organisationen austretet. Seid keine Komplizen der KPCh bei der Verfolgung von Falun Gong.”
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