(Minghui.de) Im Januar 1994 kam der Meister nach den Aktivitäten der Pekinger Gesundheitsmesse nach Tianjin. Ein Freund nahm mich mit, den Meister persönlich zu hören und ich war sehr glücklich, diese Gelegenheit zu bekommen. Zu dieser Zeit verstand ich das Qigong als etwas sehr Rätselhaftes, denn ich wusste damals noch nicht, dass es eigentlich Kultivierung ist. Am ersten Tag des 9-Tage-Seminars, als der Meister gerade darüber sprach, dass er denjenigen, die wirklich Falun Dafa lernen und sich kultivieren wollten, ein Falun einsetzen würde, spürte ich den sich drehenden Falun in meinem Unterbauch.

Während des Seminars bekam ich viele Antworten auf zahlreiche Fragen, über die ich immer nachgedacht, aber nie eine Antwort gefunden hatte. Nun verstand ich die Wahrheit und den Sinn des Lebens und erfuhr wie es ist, keine Krankheiten zu haben. In der Vergangenheit litt ich an Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und an angeschwollenen Beinen. Mir fiel es schwer zu laufen und Fahrrad zu fahren. Während des zweiten und dritten Seminars hatte ich das Gefühl, als würde mich jemand beim Fahrradfahren nach vorne schieben. Auch fühlte ich mich so leicht, dass ich dachte, beim Laufen zu schweben.

Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass der Meister nicht so wie andere Qigong Meister war. Bei anderen Schulen ist es sehr schwierig, näher an den Meister heranzukommen. Aber unser Meister war sehr unbesorgt. Er lief jeden Tag von der letzten Publikumsreihe bis zur Bühne vor. Als er die Übungen lehrte, kam er von der Bühne herunter und korrigierte die Bewegungen seiner Schüler.

Wann immer die Schüler den Wunsch hatten, ein Foto mit dem Meister zu machen, wurde dieser erfüllt.

Nach dem 9-Tage-Seminar richteten wir im Park einen Übungsplatz ein. Viele Menschen kamen in den Park, um täglich die Übungen zu lernen. In weniger als 6 Monaten übten schon einige hundert Menschen. Dann gingen wir zu anderen Orten, um dort Übungsplätze zu gründen. Es gab viele Menschen auf den Übungsplätzen in den Parks, und die Anzahl der Übenden stieg täglich, während die Anzahl der Menschen, die andere Qigong-Arten übten, rasant abnahm.

Viele Menschen, die ein anderes Qigong gewohnt waren, lernten Falun Gong.

”Dafa weit verbreitet.
Solche davon gehört, suchen nach ihm,
solche, die das Fa erhalten, freuen sich.
Die Kultivierenden mehren sich, unzählbar.”
(´Den Meister verehren` aus Essentielles für weitere Fortschritte, vom 8.12.1995)

Als der Meister im März 1994 zum zweiten Mal das Fa in Tianjin erklärte, nahm ich die Gelegenheit wahr, noch einmal daran teilzunehmen. Ich erinnere mich noch sehr an eine Frau, die einen Schlaganfall hatte und auf einer Seite gelähmt war. Sie wurde am ersten Tag von einem Kollegen zum Seminar gebracht. Als der Meister die Körper der Schüler abtastete, sah sie, wie sich Gebotsräder um sie herum drehten. Zu Hause träumte sie von Schmerzen im Unterbauch, so als würde sie gerade gebären. Sie träumte, dass sie einen Ball gebar - als sie aufwachte, war sie geheilt. Am nächsten Tag fuhr sie mit dem Fahrrad zum Seminar.

Der Meister sprach im Seminar über das Rauchen: „Deshalb sage ich, wenn du dich kultivieren willst, dann verzichte darauf.» Viele Menschen hatten zu dieser Zeit noch den Zigarettengeruch an sich, obwohl sie das Rauchen schrecklich fanden. Sie legten alle ihre Zigarettenschachteln auf die Bühne; in kürzester Zeit lag auf der Bühne ein Berg von Zigarettenschachteln.
Ein Schüler fragte, wenn Shakyamuni die Saha Welt hätte und die Sukhavati-Welt von Buddha Amitabha aus Gold wäre, wie dann die Falun Welt aussehen würde? Der Meister sagte: „Schaut hinter mich.” Viele Menschen sahen plötzlich die Falun Welt, dort waren Berge, Flüsse, Gebäude, Menschen und Szenen aus der alten sowie aus der heutigen Zeit zu sehen. Einige Menschen sahen auch himmlische Feen, die in der Seminarhalle Blumen streuten.
Wann immer ich mich an diese schönen Momente erinnere, bin ich sehr dankbar über die Barmherzigkeit des Meisters und sollte die Gelegenheit der Kultivierung in der Zeit der Fa- Berichtung sogar noch besser zu schätzen wissen.