Errettung für die kostbaren Chinesen
Aus der Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Australien 2009
(Minghui.de)
Verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende,
die Fa-Berichtigung hat ihren letzten Abschnitt erreicht und die Anforderungen an uns wurden immer höher. Ob wir in der Zeit der Fa-Berichtigung unsere Versprechen erfüllen können, hängt davon ab, ob wir die drei Dinge gut machen können, ob wir den Anforderungen des Fa entsprechen und mit dem Fortschreiten der weltweiten Telefongruppe mithalten können. Der Meister sagte in „Ich danke den Lebewesen für ihre Grüße” (01.01.2007): „Die Dafa-Jünger sind die einzige Hoffnung für die Errettung der Lebewesen in verschiedenen Gebieten und bei verschiedenen Völkern.” Aufgrund der Verfolgung und der Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wurde eine große Anzahl von Falun Dafa-Praktizierenden unrechtmäßig eingesperrt, ihrer Organe beraubt und ihr Leben an den Rand des Abgrunds gebracht. Es gibt auch Hunderttausende von Menschen, die von den Lügen getäuscht wurden und nun vor der Vernichtung stehen. In einer solchen Umgebung kann ein aufrichtiger Telefonanruf das Böse beseitigen und die Leben von Mitpraktizierenden retten. Ein aufrichtiger Anruf kann den Nebel, den die KPCh geschaffen hat, aufklären und den kostbaren Chinesen Hoffnung bringen. Wir möchten gerne unsere Kultivierungserfahrungen bei diesem Projekt mitteilen.
1. In dieser Zeit der Fa-Berichtigung unseren eigenen Weg gehen
Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich das erste Mal einen Anruf tätigte. Mein Herz raste. Sobald jemand am anderen Ende der Leitung abhob, sagte ich: „Hallo.” Doch dann hatte ich vollkommen vergessen, was ich sagen wollte. Als ich schließlich den Grund meines Anrufs herausgestottert hatte, antwortete derjenige am anderen Ende der Leitung: „Ich meine, dass Sie verrückt sind” und hängte auf. Eine Woche verging und keine einzige Person trat aus der KPCh aus. Dann folgte die zweite Woche. Jeden Abend hatte ich Angst, den Hörer aufzuheben. Ich wurde langsam frustriert und meinte, dass ich für die Telefongruppe einfach nicht geeignet sei. Ich fing auch an, über die Qualität der Telefonleitungen zu klagen. Ich klagte ziemlich viel. In der dritten Woche wollte jemand austreten. Plötzlich war alles ganz verändert. Ich war aufgeregt wie ein Kind, das ein gutes Zeugnis in der Schule erhalten hat. So begann mein Weg, die Chinesen telefonisch davon zu überzeugen, aus der KPCh auszutreten.
Telefonanrufe zu tätigen, ist ein Prozess der Kultivierung von innen heraus. Jedes Mal, wenn ich telefoniert hatte und wir uns unter den Mitpraktizierenden über unsere Erfahrungen austauschten, erkannte ich etwas, was ich nicht gut kultiviert hatte. Manchmal bewegte sich mein Herz und manchmal wurde ich ungeduldig oder war nicht freundlich. Ich weiß, dass ich weit von der Norm von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” entfernt bin. Der Meister sagte:
„Wenn ihr alle das Fa von Herzen erkennt, verkörpert es erst das Fa mit grenzenloser Kraft - und das mächtige Fofa wird in der Menschenwelt wieder offenbar!” („Wachsame Worte”, 10.09.1996, in „Essentielles für weitere Fortschritte”)
Einmal hatte ich eine Dame an der anderen Leitung, die nicht mehr aufhörte zu reden, nachdem ich ihr den Grund meines Anrufs erklärt hatte. Aus dem, was sie sagte, erkannte ich, dass sie das Buch des Meisters gelesen hatte und eingesperrt gewesen war. Sie hatte eine Menge mitgemacht. Obwohl wir fast 30 Minuten miteinander sprachen, wusste ich irgendwie, dass ich sie nicht überzeugen konnte, aus der KPCh auszutreten. Dann beendeten wir das Gespräch und ich weinte, weil ich erkannte, dass ich das Fa nicht gut genug gelernt hatte. Daher hatte ich sie nicht überzeugen können.
Als ich das Fa mehr lernte, nahm die Zahl der Personen zu, die aus der KPCh austreten wollten. Einmal sagte ich zu einem Mann, warum es nötig war, der KPCh den Rücken zu kehren und auch warum ich ihm sagte, wie wunderbar Falun Dafa ist. Er stimmte dem Austritt zu und fragte: „Wo ist Meister Li und wie wird er uns retten?” Ich erwiderte: „Wir haben alle vom Praktizieren von Falun Dafa profitiert und Dafa wird uns retten. Der Meister lehrte uns die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und wie wir diese Prinzipien in unserem Alltagsleben umsetzen sollen. Jetzt erzähle ich Ihnen über diesen Austritt und über Falun Dafa. Vielleicht versucht Meister Li auf diese Weise, alle Lebewesen zu erretten! Vielleicht könnten Sie ihren Freunden und Verwandten von Ihrer Entscheidung und Ihren Gefühlen in Bezug auf dieses Thema mitteilen. Sie würden so dem Meister helfen, Lebewesen zu erretten.» Der Mann war ganz aufgeregt und sagte: „Ich möchte auch das Zhuan Falun lesen.” Als ich dies hörte, war ich voller Freude. Ich wusste, dass der Meister mich ermutigt hatte. Der Meister konnte sehen, dass ich das Herz zur Mithilfe bei der Errettung von Menschen hatte und so arrangierte er, dass mich all diese Lebewesen trafen. Ich war in der ungemein großen Barmherzigkeit des Meisters geborgen. Wir sind wirklich die glücklichsten Wesen.
Immer, wenn ich Anrufe machen wollte, war normalerweise mein 7 Jahre alter Sohn bei mir. Wenn ich anrief, dann sendete er aufrichtige Gedanken aus, was ich sehr wirkungsvoll fand. In den Schulferien kam meistens das Kind einer anderen Praktizierenden zu uns und blieb eine Woche. Wir fingen den Tag mit den Übungen an und dann schrieben wir Gedichte aus Hong Yin ab und rezitierten sie. Immer, wenn wir hinausgingen, sagten wir die Hong Yin-Gedichte auf und nachts riefen wir an und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Manchmal sendeten sie eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Wenn die Person am anderen Ende der Leitung einem Austritt aus der KPCh zustimmte, dann waren die beiden Kinder so glücklich, als ob sie gerade das beste Geschenk auf der Welt bekommen hätten. Wenn sie manchmal eine lange Zeit dagesessen waren, wunderten sie sich, warum ihnen ihre Popos wehtaten. Die aufrichtigen Gedanken von Kindern sind sehr kraftvoll. Wenn sie bei Anrufen aufrichtige Gedanken aussenden, dann stimmen mehr Menschen einem Austritt aus der KPCh zu. Wir sprachen oft über die Telefonanrufe und lachten auch. Die ganze Familie war erfüllt von Glück. Die beiden Kinder sind nicht nur gute Freunde, sondern sie weisen sich auch gegenseitig darauf hin, nach innen zu schauen.
2. Die Errettung der Menschen und die Rettung vor der Zerstörung erfordert ein Gefühl für Dringlichkeit
Der Meister sagte: „Die Errettung aller Lebewesen zieht sich jetzt durch jede Sache in eurem Alltagsleben. Wenn ihr alle dies erkennen könnt und die Wichtigkeit klar versteht, so denke ich, könnt ihr noch mehr Lebewesen erretten.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003”, 29.11.2003)
In den letzten Erklärungen des Meisters ist zu spüren, dass derzeit die Aufklärung über die Verfolgung und die Errettung von mehr Lebewesen am wichtigsten sind.
Wir alle wissen, dass der Hauptkörper der Dafa-Praktizierenden in China ist und dass sie eine noch nie da gewesene Verfolgung erleiden. Die gegenwärtigen Chinesen sind keine gewöhnlichen Menschen. Sie sind Lebewesen, die von hohen Ebenen mit großen Hoffnungen zur Errettung durch Dafa gekommen sind. So reinkarnierten sie in China. Doch wegen der Lügen und der Propaganda der KPCh entstanden viele Missverständnisse um Dafa, der Wurzel allen Lebens, herum. Die Bedrohung der Auslöschung zeichnet sich vor ihnen und den Lebewesen in ihren Welten ab. Um diese wertvollen Chinesen zu erretten, müssen wir unsere großen Versprechen erfüllen und jede Minute, die wir haben, nutzen. Wir müssen all unsere Mühen und Ressourcen in die Erklärung der wahren Umstände stecken. Wenn wir es nicht gut machen, werden wir unseren Eid für Dafa, dem Meister und den Lebewesen gegenüber nicht erfüllen. In den letzten paar Jahren verbrachte ich jeden Tag mindestens ein bis zwei Stunden und manchmal drei bis vier Stunden damit, nach China zu telefonieren. Ich tätigte hunderte von Anrufen. Weder die Stimme noch die Haltung der Person am anderen Ende der Leitung haben einen Einfluss auf mich. Es hat keinerlei Wirkung auf mich. Ich habe keinen Eigensinn darauf, wie viele Menschen ich zum Austritt auf Grund meiner Anrufe bewegen kann. Ich denke eigentlich nur: „Solange ich den Anruf tätige, wird er nicht umsonst sein.” Jedes Mal, wenn wir die wahren Umstände erklären, dann entfernen wir das Böse von dieser Person. Von Natur aus bin ich ein ruhiger Mensch, doch bei der Erklärung der Fakten spreche ich sehr viel. Einige fragen: „Bekommen Sie etwas bezahlt?” Ich antworte: „Nein und ich lüge nicht und fordere Sie auch nicht zu einer Bezahlung oder irgendwelchen anderen Bemühungen auf. Ich rufe mit meinem eigenen Geld ins Ausland an. Warum mache ich nicht einfach einmal Pause oder gehe hinaus und kaufe mir irgendein schönes Essen? Warum rufe ich Sie eigentlich an? Weil wir alle Chinesen sind und uns gegenseitig helfen. Sie können davon profitieren. Wenn Sie der KPCh den Rücken gekehrt haben, haben Sie nichts mehr zu befürchten und sind auf der sicheren Seite.” Dann fahre ich normalerweise mit der Frage fort, ob sie austreten möchten und die meisten bejahen.
So lange wir Anrufe tätigen, gibt es viele, die einem Austritt aus der KPCh zustimmen. Natürlich wird es viele andere geben, die sich weigern. Beispielsweise rief ich eines Tages in der Wohnung eines älteren Herrn an. Nachdem ich ihm die Fakten geschildert hatte, fragte ich ihn, ob er jemals in eine der KPCh-Organisationen eingetreten sei. Er erwiderte: „Ich bin ein pensioniertes kommunistisches Parteimitglied. Ich bin in allen Organisationen.» Ich sagte: „Als KPCh-Mitglied kennen Sie ja das Böse der Partei aus erster Hand. Nehmen Sie nur als Beispiel die Korruption. Wo gibt es heutzutage noch Beamte der KPCh, die dem Volk dienen? Sie pressen nur Geld aus dem Volk heraus. Je höher der Rang, desto korrupter sind sie. Viel von ihnen schicken ihre Frauen und Kinder ins Ausland und haben ihre eigenen Pässe vorbereitet, um beim Auftreten eines Desasters China verlassen zu können. Sie kümmern sich nicht um die Lebensgrundlage des Volkes. Die KPCh ist korrupt und das Volk hat bei der Existenzgrundlage keine Wahl. So kann die Situation nicht weitergehen. Wenn die Menschen diese Angelegenheit nicht in Ordnung bringen, dann wird es der Himmel tun. Zu Ihrer eigenen Sicherheit bitte ich Sie darum auszutreten!” Die ganze Zeit über hatte er nur still zugehört und am Ende sagte er: „Sie haben recht, können Sie für mich meine Austrittserklärung einstellen? Herzlichen Dank!”
Wir sollten daran denken, dass wir die Menschen nicht nur durch die Telefonanrufe erretten. Wir sollten jeden Augenblick unseres täglichen Lebens daran denken. So können wir aktiv mehr Menschen erretten.
Einmal fuhr ich im Lift am Zentralbahnhof von Ebene 1 auf Ebene 2 und es war ein Paar um die 20 in dem Aufzug. Ich versuchte zu erraten, ob sie aus China waren oder nicht. Ich konnte es nämlich aus ihrer Kleidung nicht erkennen und ich hörte, dass sie Chinesisch sprachen. Ich fragte rasch: „Hallo, wissen Sie was?” „Was?”, fragten sie. „Haben Sie schon von den Austritten aus den KPCh-Organisationen gehört?” „Ha, ha, ha, wir sind nirgendwo dabei gewesen!” Der Lift fuhr rasch in die zweite Ebene und ich fragte: „Sind Sie auch nicht zu den Jungen Pionieren gegangen?” „Ja, schon”, gaben sie zu. „Dann treten Sie rasch aus und Sie sind auf der sicheren Seite. Möchten Sie das?” „Ja”, erwiderte das Mädchen. Dann fragte ich den jungen Mann: „Wie steht es mit Ihnen?” „Ich war nirgendwo dabei.” „Wie ist es mit den Jungen Pionieren?” „Nein” - „Kommunistische Jugendliga?”, fragte ich. Er lachte. „Und KPCh?” - „Auch nicht.” Ich fragte: „Wie kommt es, dass Sie nicht gezwungen wurden, irgendwo beizutreten?” Er sagte: „Als ich jung war, war ich ein kleiner Rowdy.” Ich sagte: „So schlugen Sie sich Ihren Weg nach Australien.” Wir lachten alle und in diesen zwei Minuten hatte sich ein weiterer Mensch zum Austritt entschlossen.
Als ich bei McDonalds arbeitete, gab es dort viele westliche Menschen, doch es gab auch ein chinesisches Paar. Als ich den Abfall hinausbrachte, ging ich zu ihnen hin, um zu sehen, ob sie Chinesisch miteinander sprachen. Tatsächlich war das der Fall. So sagte ich einfach: „Hallo, ich möchte Ihnen etwas erzählen.” Er fragte: „Ja, was?” Ich erwiderte: „Wissen Sie über die Bewegung des Austritts aus der KPCh Bescheid?” „Nein”, erklärte er. „Wissen Sie, dass The Epoch Times Artikel über die ,Bewegung zum Austritt aus der KPCh' veröffentlicht hat? Genau in diesem Augenblick ist der Himmel dabei, die KPCh aufzulösen. Treten Sie aus und Sie werden in Sicherheit sein. Wenn nicht, dann ist Ihr Leben in Gefahr. Sie sollten jetzt austreten, damit Sie sicher sind. Sind Sie je den Jungen Pionieren oder der Kommunistischen Jugendliga beigetreten?” Beide bejahten. Dann fragte ich sie, welche Namen sie zum Austritt verwenden wollten. Beide stimmten sofort dem Austritt zu.
Obwohl das Böse Angst hat, dass die Chinesen die Fakten erfahren und alles unternimmt, damit es das Internet und die Medien zensiert, können die Praktizierenden innerhalb und außerhalb Chinas die Botschaft durch andere Kanäle erhalten. Immer mehr Chinesen konnten über Telefonanrufe die Wahrheit erfahren und beteiligen sich an der Auflösung der KPCh. Diese Personen werden dann ihre Familien und Freunde darüber informieren und so wird die Botschaft weitergereicht. Wir verstehen jedoch genau, dass die Errettung der Lebewesen durch den Meister und Dafa erfolgt. Wir nutzen einfach nur das Telefon und informieren sie über die Fakten, damit sie eine Chance habe, ihre eigene Wahl über die Zukunft zu treffen. Ob sie am Ende gerettet werden oder nicht, wird von Dafa und vom Meister ermessen.
3. Das Ich loslassen und als ein Körper kooperieren
Aufgrund der Störung durch Fernseh-, Radio und Internetzensur ist es nicht einfach für die Chinesen, die Fakten zu erfahren. In dieser so wichtigen geschichtlichen Zeit ist das Telefon unser Verbündeter. Bei einem unserer Erfahrungsaustausche berichtete eine ältere Praktizierende, dass sie eines Tages bei einer unserer Aktivitäten sehr durstig und hungrig gewesen wäre. Als sie an einer Bäckerei vorbeikam, wollte sie das billigste Brot, das es dort gab, kaufen. Doch dieses kostete immer noch einen Dollar, so ertrug sie ihren Hunger. Sie erzählte: „Ich wollte nicht einen Dollar für das Brot ausgeben. Dieser Dollar kann für viele Telefonanrufe eingesetzt werden.” Ich war sehr bewegt, als ich das hörte. Eines Tages hatte ich ihr eine Liste mit Telefonnummern gegeben, die alle Handynummern waren. Einige Telefonkarten verlangen für Anrufe an Mobiltelefonen viel Geld. Ein Anruf auf einem Mobiltelefon kann so viel kosten wie zwei oder drei Anrufe über das Festnetz. Daraufhin fragte sie mich, ob ich Festnetznummern hätte. Ich verneinte dies. Bei unserem Erfahrungsaustausch ein paar Tage später berichtete sie: „Ich fand plötzlich heraus, dass ich immer noch Eigensinne in Bezug auf Geld hatte und wusste, dass ich mich da verbessern musste. Wenn ich Menschen erretten will, darf ich keinen Eigensinn auf Geld haben. Alle Anrufe, die ich in dieser Nacht tätigte, gingen an Mobiltelefone und elf Personen traten aus. An den folgenden Tagen gab es nicht so viele Menschen, die austraten. Ich sagte mir selbst, dass mir der Meister bestätigte, dass meine Handlungsweise richtig war.”
Ein anderes Mal berichtete eine Praktizierende über ihre Erfahrung, als sie zum Verteilen von Flyern zum Sydney Opera House ging. Damals hatte sie noch keine permanente Aufenthaltsgenehmigung und konnte nur Geld von ihrer Tochter bekommen. Das meiste davon gab sie für Telefonanrufe nach China aus. Eines Nachmittags wurde sie von einer Praktizierenden gefragt, ob sie hungrig sei und sich ein Mittagessen kaufen wolle. Sie antwortete: „Ich bin nicht hungrig”, doch die Wahrheit war, dass ihr der Magen rumorte. Sie erzählte: „Damals hatte ich wirklich kein Geld, um mir etwas zu kaufen.”
Ich war fast zu Tränen gerührt. Ich weiß, dass diese Praktizierende weiterhin jahrelang Anrufe tätigte.
Einige Frauen leben in Redfern. Sie machen nicht nur normale Anrufe, sondern seit vielen Jahren auch den „RTC Sofortrückruf”. Wenn die Zahl der austretenden Personen zurückgegangen ist, dann nehmen sie mit uns Kontakt auf, um ihre Erfahrungen auszutauschen, damit wir uns gemeinsam erhöhen. So kultivierte und erhöhte ich mich in dieser Kultivierungsgruppe. Obwohl ich die Koordinatorin bin, ist es wirklich das starke aufrichtige Feld, in das ich hineingezogen wurde.
In Sydney hören wir oft, dass die Koordinatorenrolle sehr hart ist. Doch in unserer Telefongruppe scheinen wir diese Thematik nicht zu haben. Obwohl wir in unserer Gruppe nicht viele Praktizierende sind, lernen wir wöchentlich das Fa zusammen. Wir sind acht oder neun in unserer Gruppe und jeder konnte sein Ego loslassen und mit den anderen kooperieren. Wir arbeiten als ein Körper und behandeln Dafa und die Errettung der Lebewesen als die wichtigste Angelegenheit. Eine jüngere Praktizierende, die bei Sound of Hope ist, macht schon seit Jahren Telefonanrufe, obwohl sie bei Sound of Hope sehr viel zu tun hat. Jedes Mal, wenn sie um Hilfe bei der Veränderung der Textvorlage für die Anrufe gebeten wurde, dann bereitete sie sie rechtzeitig vor, ganz egal, wie viel sie zu tun hatte. Dies half den Praktizierenden der Telefongruppe, mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt zu halten.
Um mehr Praktizierenden in Sydney zur Beteiligung an unserer Telefongruppe zu ermutigen, bekamen wir vom Falun Dafa-Verein viel Unterstützung. Jedes Mal, wenn das Fa-Lernen in Burwood stattfindet, geben sie uns die Gelegenheit, unserer Erfahrungen mitzuteilen. Manchmal können wir jedoch keinen Sprecher finden. Wir alle, auch ich, fühlen uns nicht wohl, wenn wir vor einer großen Zuhörergruppe sprechen sollen. Wir haben Angst, dass wir nicht gut reden oder von den Mitpraktizierenden missverstanden werden. Und wir haben Angst, das Gesicht zu verlieren. Später lasen wir den Artikel des Meisters „An die Fa-Konferenz in Frankreich”( 21.11.2007):
„In diesem Fall sollt ihr nach dem einheitlichen Arrangement des Dafa-Vereins handeln. Egal was die persönliche Meinung ist, ihr sollt das Herz loslassen und kooperieren. Ich hoffe, dass jeder Dafa-Jünger erkennen kann, dass erst die Erklärung der wahren Umstände wichtig ist.”
Wir erkannten, dass man die Fakten nicht nur den gewöhnlichen Menschen erklären muss, sondern auch den Mitpraktizierenden. Wir müssen unser Ego loslassen, in der Gruppe kooperieren und Erfahrungen mit anderen Praktizierenden austauschen, damit mehr von uns zur Teilnahme ermutigt werden. Dann können sich alle Praktizierenden verbessern und durch Anrufe nach China ihre Ebene erhöhen.
4. Als ein Körper kooperieren und die Kraft der Ermutigung von Menschen zum Austritt aus der KPCh über das Telefon verbreiten
Während die Fa-Berichtigung fortschreitet, treten die mikrokosmischen Veränderungen langsam an die Oberfläche. Es wird immer dringlicher, die Lebewesen zu erretten. Die Praktizierenden der Telefongruppe haben erkannt, dass wir mit den Koordinatoren der einzelnen Übungsgruppen besser kommunizieren müssen, damit sich mehr Praktizierende beteiligen. Wir schlugen vor, dass sie für uns einen Termin zum Thema der Telefonanrufe beim wöchentlichen Fa-Lernen der Praktizierenden organisieren. Dies ist der Kultivierungsweg, den uns der Meister vorgegeben hat und wir müssen ihn voll nutzen.
Diese Aufgabe haben wir begonnen. Wir beteiligten uns an den wöchentlichen Treffen der Helfer, um auszutauschen, dass die Telefonanrufe nach China nicht nur wichtig sind, um Menschen vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen, sondern, dass sie auch eine wichtige Rolle in der Unterstützung anderer Projekte zur Fa-Berichtigung spielen. Als wir Schwierigkeiten beim Mieten eines Veranstaltungsortes für die Shen Yun Performing Arts Shows in Sydney hatten, erkannten die Praktizierenden in der Telefongruppe, dass der Grund darin lag, dass wir in unseren Bemühungen bei der Überzeugung von Menschen zum Austritt aus der KPCh nicht gut kooperierten und somit eine Störung erlebten. In dieser wichtigen Zeit übernahmen die Praktizierenden der Telefongruppe eine riesige Verantwortung. Wie konnten wir als Praktizierende die Telefone als Instrument zur Erklärung der wahren Umstände am besten einsetzen, Böses eliminieren und mehr Lebewesen erretten? Wir setzten unser Fa-Lernen fort und erkannten, dass der Meister in den Shows von Shen Yun Performing Arts persönlich die Fa-Berichtigung durchführt. Als Jünger der Fa-Berichtigung haben wir alle die Pflicht, dem Meister zu helfen. Wir sollten nicht warten und auf ein paar Koordinatoren bauen, um Projekte zu verwirklichen. Dies wird auf alle unsere Kultivierungsebenen Auswirkungen haben. Wir sind alle für unsere eigene Erhöhung verantwortlich. Während des Fa-Lernens der Helfer und beim Burwood Gruppentreffen zum Fa-Lernen tauschten wir unser Verständnis über die „Fa-Erklärung auf der New Yorker Fa-Konferenz 2008” (24.05.2008 in Manhattan) aus:
„In der Gesellschaft gibt es ein „Zentrum zum Parteiaustritt”, ein „Zentrum zum Austritt aus der häretischen Kommunistischen Partei Chinas”. Das ist für sie ein Stachel im Rücken, sehr unangenehm. Dem Wesen nach ist das ein Ort, an dem das Böse stark vernichtet wird. Deshalb hat sie Angst. Was ist in Wirklichkeit ein „Zentrum zum Parteiaustritt”, wenn ihr es aus einem positiven Blickwinkel betrachtet? Ist das nicht ein Ort zur Errettung aller Wesen?»
In Sydney haben wir einige Zentren zum Parteiaustritt eingerichtet. Wir tauschten uns mit denjenigen, die sich vor Ort beteiligen konnten, darüber aus, dass sie Telefonanrufe nach China machen können, was auch ein wirkungsvoller Weg des „Zentrums für den Parteiaustritt” ist. Der Grund ist, dass eine riesige Schlacht in einer anderen Dimension beginnt, sobald man den Hörer abnimmt. Sobald die Verbindung zustande kommt und jemand am anderen Ende der Leitung zuhört, wenn du die Fakten erklärst, auch, wenn es nur ein oder zwei Sätze sind, wird das dennoch das Böse erschüttern und zur Errettung von Lebewesen beitragen.
Wenn nur ein paar Menschen die Telefonanrufe machen, wird die Wirkung nicht so kraftvoll sein. Wenn alle kooperieren und anrufen, dann wird sich ein riesiges aufrichtiges Geld gen China richten. Dies wird nicht nur die Störungen des Bösen beim Mieten eines Veranstaltungsortes für Shen Yun Performing Arts in Sydney eliminieren, sondern auch Gottheiten retten und gleichzeitig unser eigenes Feld reinigen. Wenn das persönliche Feld eines jeden Praktizierenden rein und sauber ist, dann wird der eine Körper in Sydney auf weniger Störungen treffen. An dem Tag unseres Austausches beim Helfertreffen gaben wir mehr als 300 Telefonnummern aus. Wir nahmen auch zu Helfern Kontakt auf, kamen zu den Fa-Lerngruppen in den nördlichen, westlichen und südlichen Stadtbezirken und zeigten, wie man solche Anrufe tätigt.
Dank der großen Gnade des Meisters und der Kooperation des Falun Dafa-Vereins sowie der Hilfe in jedem Bezirk hat nun jeder Bezirk seine eigene Telefongruppe eingerichtet. Es ist so, wie der Meister in Zhuan Falun sagt: „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.” (Zhuan Falun, Lektion 1, „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht”) Wenn wir allein diesen Wunsch haben, dann genügt das schon. Denn in Wirklichkeit erledigt es der Meister. Wir könnten es auf keinen Fall schaffen. So lange wir es beim Fa-Lernen erkennen und das Herz haben, es durchzuführen, dann wird der Meister alles arrangieren und uns die Möglichkeit zur Errichtung unserer Tugend geben.
Wir hoffen, dass immer mehr Praktizierende den Hörer zur Hand nehmen und wir mit den Praktizierenden einen Körper in China zur Errettung von Lebewesen bilden. So können wir unsere vorgeschichtlichen Versprechen erfüllen und werden den Erwartungen des Meisters gerecht.
Am Ende möchten wir ein paar Zeilen des Meisters aus der „Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA” (22.07.2007) mit euch teilen:
„Wie auch immer, ihr sollt die letzte Arbeit noch besser machen und noch größere mächtige Tugend errichten. Das tut ihr nicht für mich, auch nicht für die Fa-Berichtigung, sondern für euch selbst. (starker Beifall) Die zukünftigen Lebewesen werden euch dankbar sein. (Beifall) Lasst euer Leben im zukünftigen Kosmos noch mehr glänzen. (langer und starker Beifall)”
Danke Meister, danke Mitpraktizierende!
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