(Minghui.de) Am 13. Mai 1992 begann Herr Li Hongzhi in China, Falun Dafa zu lehren. Im Jahr 2000 wurde der 13. Mai als Welt-Falun Dafa-Tag festgelegt. Am 10. Mai 2009 feierten die Falun Dafa-Praktizierenden in Korea diesen bedeutenden Tag mit einer großen Parade und einer Kundgebung.

Chuan Hongda, der Vorsitzende des Falun Dafa-Vereins von Korea, schaute auf die vergangenen 17 Jahre zurück, in denen Falun Dafa auf der ganzen Welt verbreitet wurde. Chuan merkte an, dass, seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) vor zehn Jahren die Unterdrückung von Falun Gong einleitete, sich die Anzahl der Praktizierenden in Korea schnell erhöht hätte.

Die Polizei erteilt eine Sondergenehmigung für die Parade im Park

Am 10. Mai 2009 versammelten sich ca. 1.000 Praktizierende am World Peace Gate des Olympic Parks in Seoul. Sie stellten sich in der Form der Schriftzeichen „Falun Dafa” auf, rezitierten Gedichte, spielten Musik auf der Erhu (ein traditionelles chinesisches Saiteninstrument), sangen Lieder, praktizierten die Falun Gong-Übungen und veranstalteten eine große Parade durch den Park.

Am 10. Mai waren eine große Menge Touristen und Besucher im Olympic Park. Laut der Verkehrsordnung in Korea dürfen innerhalb eines Parks keine Paraden veranstaltet werden. An diesem Tag jedoch erteilte die Polizei den Falun Gong-Praktizierenden eine Sondergenehmigung, damit sie die Parade im Olympic Park veranstalten konnten. Die friedliche Parade zog jede Menge Besucher in den Park. Viele der Besucher näherten sich spontan der Prozession und baten um Informationsmaterial.

Die Verfolgung in China hilft, Falun Dafa in Korea zu verbreiten

Hong sagte, dass die Menschen in Korea erstmals 1996 von Falun Gong erfuhren. Als 1999 die Verfolgung von Falun Gong in China anfing, gab es lediglich ein paar Dutzend Praktizierende in Korea. Als die Verfolgung eskalierte, erfuhren immer mehr Menschen von Falun Dafa. Die Anzahl der Praktizierenden schnellte in die Höhe und bis heute gibt es in Korea Zehntausende von Falun Gong-Praktizierenden.

Historisch betrachtet sind die Kulturen von China und Korea desselben Ursprungs. Nachdem die KPCh die Führung des Landes übernahm, zerstörte die Partei-Kultur beinahe die gesamte traditionelle chinesische Kultur. In Korea jedoch ist die traditionelle Kultur gut erhalten geblieben und die Menschen in Korea wissen sehr viel über Kultivierung.

Yin Kangyuan litt früher an Lungenkrebs. Er war sehr schwach, nachdem er sich 2007 einer Lungenoperation unterzogen hatte. Er konnte kaum atmen und zeitweise hatte er unerträgliche Schmerzen. Er ging in einen Tempel in der Hoffnung, ein Mönch werden zu können, und der Abt gab ihm das Buch Zhuan Falun. Er las es sehr schnell durch, da er wusste, dass er einen unbezahlbaren Schatz gefunden hatte. „Ich gewann das Universum”, so Yin. Er ging nach Hause und fing mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Bald darauf verschwand sein Lungenkrebs.

Als Herr Yin mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing, war er 49 Jahre alt. Er war in der Lage, jede Woche an einem Fußballspiel teilzunehmen; eine Stunde lang ohne Unterbrechung zu laufen und zu kicken, fiel ihm sehr leicht.

Als er sich weiter kultiviert hatte, war er kein Chauvinist mehr, sondern nahm jederzeit Rücksicht auf seine Frau.

Ehemalige Olympiakämpferin: „So glücklich, Falun Dafa zu lernen”

Huang Xiaomin, ehemalige Olympiaschwimmerin und gegenwärtig als Schwimmlehrerin tätig, sagte, dass sie vor dem Praktizieren von Falun Dafa aufgrund der langfristigen körperlichen Überlastung an einer ernsten Berufskrankheit litt. Ihr Herzschlag setzte häufig aus und sie hatte oft Panik-Attacken. Sie hatte ernste Bandscheibenprobleme und die Schmerzen waren zeitweise so unerträglich, dass sie ihr Leben beenden wollte. Nichts, was sie tat, half gegen ihre Krankheit. Ein Nachbar stellte ihr Falun Dafa vor und eine Woche später hatten sich ihre Symptome abgeschwächt und sie erlangte ihre Gesundheit wieder.

Frau Huang sagte, dass das Buch Zhuan Falun viele Zweifel in ihrem Leben ausgeräumt hätte. Sie wurde ein rücksichtsvoller Mensch, da sie sich nach der Lehre von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richtet. Sie ist so glücklich, Falun Dafa praktizieren zu können.

Zehn Jahre Schmerzen verschwinden ganz plötzlich

Li Hui kam letztes Jahr nach Korea. Sie fing 1994 mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Bei dem Appell vom 25. April 1999 in Peking war sie mit dabei gewesen. Sie und eine weitere Praktizierende riskierten ihr Leben, um die Fakten der Verfolgung von Falun Gong im Festland Chinas zu verbreiten. Die andere Praktizierende wurde später von der Polizei verhaftet und zu Tode gefoltert.

Bevor Frau Li Falun Gong praktizierte, war sie Buddhistin gewesen. Fromm rezitierte sie jeden Tag die Sutren, aber ihre Krankheiten wurden nicht gelindert noch wurden ihre Fragen bezüglich der buddhistischen Lehre beantwortet. Eines Tages sah sie in einem Park Falun Gong-Praktizierende, die die Übungen praktizierten, und beschloss, mit ihnen die Übungen zu machen. Am selben Tag verschwanden ihre Rückenschmerzen, die sie die vergangenen zehn Jahre über gequält hatten. Später besuchte sie zweimal die Vorträge von Herrn Li Hongzhi und wurde eine standhafte Praktizierende. Durch die Kultivierung veränderte sich ihr Charakter sehr. Ihr Vorgesetzter war über ihre Verwandlung erstaunt und sagte: „Falun Dafa-Praktizierende haben Buddha-Natur!”

Als 1999 die Verfolgung begann, riskierte Li Hui ihr Leben und klärte die Menschen über die Hintergründe der Verfolgung auf. Sogar als man sie verhaftet und in einer Haftanstalt eingesperrt hatte, versuchte sie, den Wärtern von der Schönheit von Falun Dafa zu erzählen. Durch sie begann sogar einer der Wärter mit dem Praktizieren von Falun Dafa.

Falun Dafa ist eine Kultivierungsmethode aus dem buddhistischen System, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht praktiziert. Am 13. Mai 1992 lehrte Herr Li Hongzhi die Praktik erstmalig in Changchun, im Nordosten Chinas. Innerhalb von 17 Jahren hat sich Falun Dafa in 114 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt verbreitet und mehr als 100 Millionen Praktizierende haben geistig und körperlich davon profitiert.