(Minghui.de) „Mutter war eine sehr starke Persönlichkeit. Sie stritt mit ihren beiden Schwiegertöchtern so lange, bis meine Brüder jede Beziehung zu ihr abbrachen. Sie besuchten sie nicht einmal mehr zu den Neujahrsfeiertagen oder anderen Gelegenheiten. Meine Frau und ich litten sehr darunter, mit ihr zusammen zu leben. Wir hätten uns beinahe scheiden lassen. Doch dann veränderte sich Mutters Persönlichkeit gewaltig und alle angeheirateten Verwandten und Geschwister kamen, um sie zu besuchen. Für eine 82-Jährige ist sie sehr gesund, sie geht noch täglich aufs Feld, um Gemüse zu ernten. Wir wohnen in Shulin, Taipei.” Huang Zhongpeng, 50 Jahre alt, seufzte immer gerührt, wenn er darüber sprach. „Seit sie angefangen hat, Falun Gong zu praktizieren, ist unsere gesamte Familie harmonisch und glücklich geworden. Man kann unsere Freude schwer beschreiben.”

Wenn die Kommunistische Partei Chinas sagt, dass etwas schlecht ist, dann muss es gut sein

Huang Zhonpeng besitzt eine Eisenwarenhandlung in Shulin, Taipei. 1999 sah er die Berichte über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Fernsehen. Er sagte: „Alles, was die KPCh unterdrückt, muss gut sein.” Damals liebte es Huang, lange Strecken zu laufen. Wenn Laufen auch gut für die Gesundheit ist, so können Läufer doch Verletzungen wie Knieverrenkungen bekommen, die es erforderlich machen, über lange Zeit Medikamente einzunehmen. Auch war Huang Zhonpeng jedes Mal nach dem Laufen sehr ermüdet. Seine Frau versuchte, ihn vom Laufen abzubringen und er dachte darüber nach, ob er nicht stattdessen Qigong betreiben sollte. Er zog in Betracht, Falun Gong zu lernen, wusste aber nicht, wie man damit anfängt.

Am 11. September 2001 zog eine Parade an seinem Laden vorüber, welche die globale Dringlichkeit der Errettung von Praktizierenden in China unterstützte. Da erinnerte ihn seine Frau: „Wolltest du nicht die Falun Gong-Übungen lernen?” Huang sagte: „Ja, richtig!” Daraufhin lief seine Frau hinaus, um die Praktizierenden um Informationen zu bitten.

Huang rief die Nummer an, die in der Liste auf dem Flugblatt angegeben war. Die Person, die seinen Anruf beantwortete, war sehr hilfsbereit und gab ihm Auskunft über das Neun-Tage-Seminar. So wurde er zum Falun Gong-Praktizierenden.

Schlechte Angewohnheiten wurden schnell beseitigt

Im Oktober 2001 erhielt Huang Zhonpeng eine Einladung zur Teilnahme an einem Neun-Tage-Seminar, bekam jedoch plötzlich Schmerzen und konnte nicht aufstehen. Doch er ertrug die Schmerzen und besuchte dennoch das Seminar. Nach zwei bis drei Tagen verschwanden seine Schmerzen plötzlich.

Ihm passierte etwas sehr Seltsames. Er erzählte: „Ich sang immer „Karla”, na gut, und trank mit Geschäftspartnern. Nachdem ich mit Falun Gong angefangen hatte, gab ich diese Angewohnheit automatisch auf, selbst wenn mich Freunde umstimmen wollten. Ich gab auch das Rauchen auf, ich dachte sogar gar nicht mehr daran. Es war so unerwartet, dass ich diese beiden Angewohnheiten so leicht aufgeben konnte.”

Huang spekulierte gerne an der Börse und hatte dabei mehrere Millionen Yuan verloren. Trotzdem machte er damit immer weiter. Seine Frau versuchte, ihn zum Aufhören zu bringen, aber ohne Erfolg. Um das Spekulieren besser zu lernen, kaufte Huang sich ein Buch mit dem Titel „Wie man die Börsenspekulation sofort meistert”. Er starrte ständig auf den Monitor seines Computers, um die Marktveränderungen seines Betriebes zu sehen.

Eines Tages las er über Handelsspekulationen in „Antworten auf die Fragen bei der Erklärung des Fa in Jinan” aus „Fa-Erläuterungen des Zhuan Falun”:

„Es wäre gut, wenn du ein Geschäft aufmachst. Mit Aktien zu handeln, ist nun einmal ein Glücksspiel und bedeutet, anderen Geld wegzunehmen. Durch den Handel mit Aktien haben manche Menschen Haus und Hof verloren. Weißt du, was für ein Gefühl das ist? Ein Kultivierender darf so etwas keinesfalls tun. Wie kannst du dich mit einer solchen Gesinnung kultivieren!”

Huang fühlte, dass man sich durch Falun Gong von innen her verändern kann. Ein Praktizierender möchte den Anforderungen von Falun Gong, ein guter Mensch zu sein, folgen, anstatt zu einer Veränderung gezwungen zu werden. Darum gab er die Börsenspekulation schnell auf und rührte sie nie wieder an. Seine Frau merkte, dass Falun Gong wirklich erstaunlich war. Sie hatte früher auf verschiedene Weise versucht, ihren Mann zu verändern, aber immer ohne Erfolg. Sie hatte nie gedacht, dass er so schnell das Spekulieren aufgeben könnte, nachdem er Falun Gong-Praktizierender geworden war.

Missverständnisse zwischen Mutter und Schwiegertochter waren schmerzhaft

Huang erzählte: „Meine Eltern waren geschäftlich tätig und die finanzielle Lage unserer Familie war recht gut, als ich ein Kind war. Später gab sich mein Vater dem Spiel hin und verlor das gesamte Vermögen der Familie. Wir wurden über Nacht arm. Meine Mutter zog alle meine Geschwister alleine auf. Mutter war sehr stark und weigerte sich im Umgang mit anderen Menschen, eine Niederlage zuzugeben. Sie benutzte stets beleidigende Worte gegen ihre Schwiegertochter. Mein Bruder und meine Schwägerin zogen nur einen Monat nach ihrer Hochzeit aus.”

„Mutter war eine Diktatorin und brutal. Wir litten jeden Tag unbeschreiblichen Kummer. Meine Mutter befahl zum Beispiel meiner Frau, die Kleidung der gesamten Familie mit der Hand zu waschen, obwohl wir eine Waschmaschine hatten. Meine Mutter erlaubte ihr nur, den Schleudergang zu benutzen. Meiner Frau ging es nicht sehr gut, sie hatte mehrere Fehlgeburten, dennoch sprach meine Mutter schlecht über sie. Wir glaubten, in der Hölle zu wohnen. Meine Kunden kritisierten mich häufig: „Sie sind so jung, dennoch seufzen Sie immer voller Schmerzen.” Um diese Lebensweise zu beenden, besprachen wir es immer wieder und beschlossen, uns scheiden zu lassen.”

"Meine Frau meinte, dass das Waschen mit der Hand nur eine Kleinigkeit sei. Am tiefsten sei sie verletzt darüber, dass sie fünf Fehlgeburten erlitten hätte, doch Mutter ihr niemals irgendwelche Kräuter gegeben hätte, um ihren Körper zu pflegen, sondern stattdessen ständig nur abfällig gesprochen hätte. Sie fühlte sich geistig und körperlich ermattet. Mutter zeigte ihr gegenüber niemals eine zärtliche Liebe.”

Die ganze Familie wird glücklich und harmonisch

„Zum Glück ließen wir uns nicht scheiden. Wir fingen an, Falun Gong zu praktizieren und unsere Familie erlebte starke Veränderungen. Sie wurde harmonisch und glücklich und wir sind wieder alle zusammen.” Huang sagte fröhlich: „Manchmal werden die Menschen starrköpfig, wenn sie älter werden; es ist sehr schwierig, ihr Gemüt zu verändern, aber nicht meine Mutter. Sie veränderte sich sehr stark, nachdem sie die Grundsätze des Fa verstanden hatte.”

Huang erzählte: „Mutter begann mit dem Praktizieren im Mai 2002. Ich las ihr die Dafa-Bücher auf taiwanesisch vor. Mutter war aber nicht sehr eifrig mit ihrer Kultivierung. Vor zwei Jahren fuhr ein Auto meine 80-jährige Mutter von hinten an. Der Fahrer war schrecklich erschrocken. Bewegungslos auf dem Boden liegend weigerte sie sich, ins Krankenhaus gebracht zu werden. Sie forderte auch kein Geld von dem Fahrer.”

Nachdem sie nach Hause gekommen war, hatte sie immer noch Schmerzen und konnte sich nicht bewegen. Wir fuhren fort, ihr die Dafa-Bücher vorzulesen. Nach 20 Tagen konnte sie aufstehen und nach einem Monat konnte sie auch wieder gehen. Meine Verwandten hörten von ihrem Unfall und erklärten, dass sie schneller gesund geworden sei, als wenn sie ins Krankenhaus gegangen wäre. Nach diesem Unfall machte ihr Charakter eine große Wende und sie wurde bei der Dafa-Kultivierung fleißig. Unsere Familie stritt weniger und wurde harmonisch und glücklich. Alle meine Geschwister kamen, um unsere Mutter zu besuchen und um das neue Jahr zusammen zu feiern.”

2009 sahen sich Huang und mehr als 100 Angestellte der Eisenwarenhandlung und deren Familien die Vorstellung von Shen Yun an. Nach der Vorstellung fragte ein Angestellter Huang: „Praktiziert deine Mutter Falun Gong?” Huang bejahte. Die Person meinte: „Kein Wunder, dass sich ihr Wesen so verändert hat und dass sie so gesund ist!”

„Als der Schwager meiner Frau im Krankenhaus lag, begleitete sie ihre Schwester mehrfach nach Taizhong und blieb jedes Mal eine Woche lang fort. In dieser Zeit kochte meine Mutter für uns, wusch unsere Sachen und beklagte sich nie.” Huang sagte, dass dies vor ihrer Dafa-Kultivierung unmöglich gewesen wäre.

Obgleich sie Analphabetin ist, liest sie Falun Gong-Bücher

„Mutter ist Analphabetin. Ich übersetzte die Dafa-Bücher ins Taiwanische, damit sie diese verstehen konnte. Doch ihre Persönlichkeit, die nie einen Fehler zugeben konnte, zwang sie dazu, Mandarin zu lernen und zu lesen, ohne dass sie jemanden nach der Aussprache der Worte fragte. Jetzt kann sie jedes Falun Gong-Buch lesen. Es ist seltsam, denn vorher konnte sie nicht einmal die Zeitung lesen.

Mutter nimmt gern an Treffen zum Erfahrungsaustausch teil, um ihr Verständnis mit den anderen zu teilen, da sie ja nun Mandarin versteht.

Sie hat gelernt, anderen zu helfen und nicht mehr kritisch zu sein. Sie ist auch nicht mehr streitsüchtig, wenn andere anderer Meinung sind als sie.

Ehrlichkeit und Rückerstattung von Geld

Ein taiwanischer Geschäftsmann hat viele Jahre in China investiert, wurde infolgedessen stark von den Lügen der KPCh beeinflusst und war deshalb sehr unfreundlich zu Praktizierenden. Er wollte nichts von den wahren Umständen hören. Später hatte er einige Geschäfte mit Huang zu erledigen. Er gab Huang drei oder vier Mal die doppelte Geldsumme für Waren, was insgesamt 200.000 Yuan ausmachte. Huang gab ihm all das Geld zurück.

Nach mehreren solchen Erlebnissen erklärte Huang ihm, dass Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultiviere und dass Praktizierende niemals Geld anderer Menschen zum eigenen Vorteil benutzen. Allmählich konnte der Geschäftsmann die wahren Umstände akzeptieren. Jetzt ist er überzeugt, dass alle Praktizierenden, mit denen man Geschäfte macht, vertrauenswürdig sind.

Huangs Eisenwarenhandlung versorgt auch viele andere Geschäfte mit Maschinen und Werkzeugen. Firmen bestellen oft Waren und erwarten deren Auslieferung. Einige Geschäfte leugneten jedoch, dass sie die Ware bekommen hätten und wollten eine neue Lieferung. Huang und sein Auslieferer prüften sorgfältig, ob sie auch keinen Fehler begangen hätten. Aber die Firmen bestanden darauf, dass sie nichts erhalten hätten. Huang schickte ihnen also eine neue Warensendung. Seine Angestellten verstanden alle, dass er das tat, weil er ein Praktizierender ist, der sich nicht um jeden Pfennig streitet.

Mein Leben ist wie eine vertrocknete Blume, die erneut zu blühen beginnt

Huangs Frau nahm im Juni 2002 am Neun-Tage-Seminar teil. Welche Schicksalsverbindung hatte sie mit Falun Gong? Infolge mehrerer Fehlgeburten hatte sie eine schlechte Gesundheit und war von Medikamenten abhängig, um ihren Körper aufrecht zu erhalten. Huang hoffte immer, dass sie Falun Gong praktizieren würde, aber sie hatte immer als Ausrede, dass ihre Tochter noch zu klein sei, weshalb sie nicht praktizieren wolle.

Während ihrer Menstruation blutete sie oft sehr stark. Das war sehr schmerzhaft; sie rollte sich dann auf dem Fußboden zusammen und wollte nicht länger leben. Sie bat Huang oft, ihr Schlaftabletten zu kaufen, weil sie hoffte, am nächsten Morgen nicht wieder aufzuwachen. Als sie die Veränderungen an ihrem Mann sah und seine Erfahrung über die seltsamen Empfindungen durch die Übungen hörte, las sie heimlich im "Zhuan Falun". Einmal las sie:

„Wir reden von Selbsterlösung, der Erlösung anderer und der umfassenden Erlösung aller Wesen, daher dient der Falun zur Selbsterlösung, wenn er sich nach innen dreht, und zur Erlösung anderer, wenn er sich nach außen dreht.” (Zhuan Falun, Lektion 3, „Energiefeld”)

Sie erkannte, dass sie, seit ihr Mann die Übungen praktizierte, keinen Arzt mehr gebraucht hatte. Es überstieg ihre Erwartungen, dass sie keine Schmerzen mehr hatte und dass sie gesund geworden war. Sie war seitdem nie mehr im Krankenhaus gewesen und hatte auch keine Medizin mehr genommen. Sie merkte, dass Falun Gong wunderbar war. Was der Meister gesagt hat „...die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert”, ist wahr. (Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien vom 2. und 3. Mai 1999 in Sydney) Sie sagte, dass das wirklich wahr sei, denn sie selbst sei ein Beispiel dafür.

Einen Monat, nachdem ihre Schwiegermutter angefangen hatte zu praktizieren, wurde auch sie eine Praktizierende. Sie berichtete aufgeregt: „Ich fühle mich wie eine vertrocknete Blume, die erneut zu blühen beginnt.”