(Minghui.de) Ich bin eine junge Praktizierende und ein Mädchen mit solidem Charakter. Schon früh in meiner Kindheit wusste ich, Falun Dafa ist das fundamentale Gesetz des Universums und der barmherzige Meister ist unser Lehrer. Seitdem hatte ich nicht einen einzigen Gedanken des Zweifels an Dafa. Während der letzten zehn Jahre hat mich der Meister beschützt. Ich spüre deutlich das Wunder des Dafa und die Barmherzigkeit des Lehrers und habe zahlreiche Nächte schlaflos verbracht, mein Kissen war nass von Tränen der Dankbarkeit. Manchmal kann ich einfach nicht anders, als zu weinen.

Aufrichtig und würdig lehnte ich es ab, eine Garantieerklärung zu unterschreiben

Im Jahre 2000 erreichte die Verfolgung von Falun Gong ihren Höhepunkt. Meine Eltern wurden in Gehirnwäschezentren oder Gefängnisanstalten gebracht. Weil sie sich weigerten, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben, verloren sie beide ihre Arbeitsplätze. Um der Verfolgung auszuweichen, mussten sie ihre Wohnung verlassen. Polizeibeamte boten mir eine hohe Belohnung für die Ergreifung meiner Eltern an. Später wurden meine Eltern gefasst und in ein Zwangsarbeitslager eingewiesen.

Ich blieb allein zu Hause zurück. Ohne Geld für die nötigen Gebühren wurden Elektrizität und Wasser für die Wohnung abgestellt. Wenn ich allein war und mich nachts fürchtete, erinnerte ich mich daran: „Der Lehrer ist bei mir. Niemand wagt es, mir Leid anzutun. Bald wird die Dunkelheit vorüber sein.” Oft zitierte ich das Gedicht:

„Dafa den Körper nicht verlässt,
Zhen Shan Ren im Herzen bewahren;
In der Welt großer Arhat,
Gottheiten und Gespenster voller Angst.”
(„Mächtige Tugend” aus "Hong Yin").

Im Mai 2000 unternahm die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) weitere Aktivitäten, um die Gedanken der Studenten zu vergiften, indem sie sie zwang, ein umfangreiches Dokument zu unterschreiben, das Dafa verleumdete. Niemand durfte die Klasse verlassen. Mein Lehrer sprach mit mir und drohte: „Jeder, der nicht unterschreibt, wird bestraft und muss drei Stunden vor der schwarzen Tafel stehen. Außerdem dürfen diejenigen, die nicht unterschreiben, nicht an der Aufnahmeprüfung für Akademiker teilnehmen.”

Ich lächelte ruhig und dachte: ”Ich bin erwachsen. Ich kann zwischen Gut und Schlecht unterscheiden. Ich habe das Recht, selbst zu entscheiden.” Am Nachmittag wiesen sie einige Studenten an, mir dicht zu folgen, selbst wenn ich auf die Toilette musste. Später drängten sie mich zu dem Unterschriftsplatz. Ich sagte: „Lehrer, Klassenkameraden, ist das Unterschreiben dieses Dokuments nicht freiwillig? Ich werde dies unter keinen Umständen unterschreiben.” Sie wussten nicht, was sie tun sollten.

Später brachten sie mich in das Büro des Schulsekretärs. Aufrichtig und ernst sagte ich: „Sekretär, ich weiß, ob Falun Dafa gut ist oder nicht. Sogar Sie wissen es ganz klar. Haben Sie jemals etwas von meinen Eltern gehört? Viele glaubwürdige Menschen haben sich für ihre Gutmütigkeit verbürgt. Ist es möglich für mich, gegen mein Gewissen zu unterschreiben?” Schließlich sagte der Sekretär freundlich zu mir: „Das ist schon in Ordnung. Mag sein, dass dir in einigen Jahren Recht gegeben wird.” Auf unserem Rückweg ins Klassenzimmer, zeigten mir die Klassenkameraden das Daumen-nach-oben Zeichen, um ihre Bewunderung zu bekunden. Abends vergoss ich Tränen der Dankbarkeit im Bett, dankte dem Lehrer für die Hilfe, diesen schwierigen Pass zu überwinden.

Eignungsbescheinigungen von 11 Universitäten nach nur zwei Wochen Vorbereitung

Im Dezember 2004 nahm mich eine Verwandte unter dem Schutz und Arrangement des Lehrers in die Stadt Taiyuan mit, um an einem Kunstlehrgang teilzunehmen, der mir helfen könnte, eine Kunstakademie zu besuchen, da ich meine Wohnung verlassen wollte, um der Verfolgung zu entgehen. Ich hatte keine künstlerischen Grundlagen. Als ich für die Klasse registriert wurde, sagte der Lehrer: „Du bist sehr klug. Ich glaube, dass deine Benotungen in den anderen Fächern sehr gut sind, doch du hast keinerlei künstlerischen Grundlagen. Ich fürchte, es wird für dich schwierig sein, eine Zulassung für eine Kunstakademie zu erhalten. Du wirst nur deine Zeit verschwenden.” Jedoch nahm ich nach äußerst hartem Lernen nach nur sieben Tagen Training an dem Kunst-Examen in der Provinz Shanxi teil.

Damals war ich sehr einfach und klar im Kopf. Ich wusste, dass mein Leben in Übereinstimmung mit Dafa arrangiert war. Der Lehrer ist hier neben mir. Was ich tun sollte, war einfach, dem Lauf des Energiemechanismus zu folgen. Ich konnte Schwierigkeiten ertragen. Meine Klassenkameraden fanden das unglaublich. Ich sparte Geld, das mir meine Brüder und Schwestern (alles Praktizierende) für meinen Lebensunterhalt gaben und setzte es für die Bewerbungsgebühren ein.

Als ich am ersten Kunst-Examen für den Eintritt in die Chengdu Universität für Technologie teilnahm, zitterten meine Hände so sehr, dass ich beinahe mein Selbstvertrauen verlor. Dann dachte ich aber im Herzen: „Der Lehrer ist hinter mir, beobachtet mich. Mein Lehrer hat das endgültige Sagen. Mein Weg ist vom Lehrer arrangiert. Das einzige Ergebnis ist ein guter Ausgang. Was können mir schon menschliche Wesen anhaben?”

Ich fühlte mich extrem schlecht bei meiner Verständnisebene für Malen, von Struktur über Größenverhältnis bis hin zu den Farben. Doch sagte der Lehrer der Universität von mir: ”Obwohl ihre Grundlagen nicht gut sind, ist dieser Stil selten zu sehen. Dieses Mädchen hat Potenzial.” Obwohl meine Malerei nicht gut war, stammte sie doch aus den Händen einer Praktizierenden. Sie hatte Kultivierungsenergie in sich. Je länger gute Menschen es betrachten, umso wohler fühlen sie sich dabei. Wegen der Worte im Examen, die ich noch nie gehört hatte, befragte ich am Vorabend die Klassenkameraden.

Am nächsten Morgen nahm ich meinen Skizzenblock, fragte andere nach der Wegroute und begab mich zum Examensplatz. Mir nichts, dir nichts, nahm ich am Kunstexamen für 16 Universitäten teil. Die Ergebnisse erstaunten mich. Es war unglaublich - ich erhielt Auswahlzertifikate von 11 Universitäten. In meiner Klasse war ich die erste, die ein Zertifikat erhielt, und ich erhielt auch die meisten Zertifikate. Wer mit normalen Gedanken hätte ein solches Meisterstück für möglich gehalten?

Mit dem Sonderzug in den Süden

Weil ich mich für das Kunstexamen vorbereitete, setzte ich mich mit meinen Verwandten nicht rechtzeitig in Verbindung. Am Abend des 25. Dezember 2004 erhielt ich eine Nachricht, in der ich aufgefordert wurde, am nächsten Morgen zur Schule zu kommen, um dort Informationen über das Aufnahmeexamen für den Zugang zur Kunstakademie zu erhalten. Wie sollte ich nur dahin zurückkommen? Es gab keinen Zug. Dann entschied ich, zum Bahnhof zu gehen, um herauszufinden, ob es Busse oder gar LKWs gab, die in meine Heimatstadt zurückfuhren. Vielleicht gab es da einen Funken Hoffnung.

Ich hatte meine kleine Schultasche bei mir und eilte zur Bahnstation. Es war bereits 22 Uhr. Die Station war überfüllt und sehr schlecht organisiert. Mir war klar, es würde keine Tickets geben zu dieser Zeit, so ging ich an die Information, um mein Glück zu versuchen. Dort fragte ich eine Anwesende: „Madame, gibt es Züge, die in den Süden fahren?” Diese Dame sagte: „Kleines Mädchen, du hast aber Glück. Ein Zug von Datong nach Hangzhou wird auf seiner ersten Fahrt die Stadt Taiyuan um 3 Uhr früh anlaufen. Du bist gerade rechtzeitig angekommen, um diesen Zug zu erreichen.”

Am nächsten Morgen war ich rechtzeitig in der Schule. Am Nachmittag winkte eine Verwandte (die nicht praktiziert) mit unserer Stadttageszeitung und einer Abendzeitung mir zu und sagte: „Schau die Überschrift an: ,Zug aus Datong nach Hangzhou fährt auf seiner ersten Fahrt über unsere Stadt.' Das war ein Sonderzug nur für dich!”

In diesem Moment konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Nur unser barmherziger Lehrer ist allmächtig, schützt alle Praktizierenden, errettet Lebewesen und schützt alles Leben. Das anständige China ist die Bühne und die Praktizierenden übernehmen die Führungsrolle. Die Arrangements sind makellos. Meine Verwandte fragte mich: „Vermisst du dein Heim? Vermisst du deine Eltern? Hast du kein Geld mehr?»

Wie sollte sie auch wissen, warum ich in Tränen ausbrach? Ich dachte an meinen Lehrer und seinen barmherzigen Schutz. Niemals kann ich die Barmherzigkeit des Lehrers zurückzahlen! Der Lehrer ist der gute Vater aller Praktizierenden, der gute Vater aller Lebewesen und der Gott aller Kreaturen. Die Barmherzigkeit des Lehrers ist jenseits aller Worte der menschlichen Wesen. Was sage ich angesichts dieser verlorenen Lebewesen? Was kann ich tun, dass sie es verstehen? Ich fühlte mich wirklich traurig.

Hilfe kam immer, wenn ich in Schwierigkeiten war

Einmal besuchte ich meine Großmutter auf dem Lande und versuchte, einige Neuigkeiten über meine Mutter zu erfahren, doch da war niemand. Auf meinem Heimweg musste ich Busse benutzen. Jedoch die Ticketpreise hatten sich dramatisch erhöht und so hatte ich nicht genügend Geld bei mir. Ich machte mir Sorgen, nicht nach Hause zu kommen. Ich brach in Tränen aus und zählte mein Wechselgeld. Als ich auf der Kreisbusstation ankam, traf ich den Sohn des Mittelschullehrers meiner Mutter. Er erkannte mich und fragte: ”Bist du nicht die Tochter meiner Schwester? Warum bist du hier?”

Obwohl ich ihn nicht erkannte, hatte ich dennoch oft gehört, dass meine Mutter ihn erwähnte. Wir fühlten uns wie alte Freunde. Noch bevor ich meine Erklärungen beendete, hatte er bereits die Tickets für meine Heimreise gekauft und gab mir 50 Yuan. Er blieb bis zur Abfahrt des Busses bei mir, beruhigte mich und sagte: „Deine Mama ist eine gute Person. Mach dir keine Sorgen um sie. Ihr geht es gut und sie wird bald zurückkommen.” Nachdem der Bus sich in Bewegung gesetzt hatte, winkte ich ihm zum Abschied zu und sagte: „Vielen Dank, Onkel!”

Am 08. Januar 2005 des Mondjahres erhielt ich einen Anruf von einer Klassenkameradin in Taiyuan und sie sagte mir, dass eine Kunstakademie am nächsten Tag ein Examen abhalte. Damals hielt ich mich in der Wohnung einer Verwandten in der Provinz Shandong auf. Am gleichen Tag eilte ich gegen 18 Uhr in die Oststation Jinan. Als ich am Ticketschalter ankam, sagte der Fahrkartenverkäufer: „Es gibt keine Tickets mehr nach Taiyuan. Vergiss es für eine Woche. Alle Tickets sind verkauft.” Mir wurde ganz schwarz. Ich hatte große Angst und fühlte mich hilflos, als ich die Tickethalle verließ.

Genau in diesem Augenblick kam eine Frau auf mich zu und fragte mich: „Kleines Mädchen, wo gehst du hin?” Ich erzählte ihr: „Ich bin hier bei Verwandten zu Besuch und bin nun spät dran, um an einem Schulexamen teilzunehmen. Ich versuche, einen Zug nach Taiyuan zu nehmen, habe aber kein Ticket bekommen.” Sie sagte: „Ich habe ein Ticket.” Ich dachte: „Vielleicht ist sie eine Fahrkartenspekulantin und es wird zu teuer sein.” Ich fragte: „Madame, was kostet die Fahrkarte?” Sie sagte: „Der Zug kommt gleich, zahl mir einfach den aufgedruckten Preis. Beeil dich und steig ein.” „Vielen Dank, Madame! Ich danke ihnen, Madame», rief ich und eilte in die Station hinein.

Diese Nacht schloss ich kein Auge. Ich schaute aus dem Fenster und weinte still. Ohne den Schutz des Meisters konnte ich nicht einen Schritt weiterkommen. Am nächsten Morgen nahm ich meinen Skizzenblock und ging los, um am Examen teilzunehmen. Dies war die Schlüsseluniversität, für die ich dieses Jahr zugelassen wurde.

Es gibt noch viele andere Geschichten. Mit einem Wort: Barmherzigkeit. Der Lehrer ist überall und beschützt uns die ganze Zeit.

Das Beste, sogar in den Augen der gewöhnlichen Menschen

Anfang 2000, als die Polizei meinen Vater festnahm, riefen sie ärgerlich: „Wir wollen einfach deinem Kind Schwierigkeiten bereiten! Sie wird keine Schule finden, in die sie gehen kann und nichts zu essen haben! Nun schau, ob du immer noch Falun Gong praktizieren willst!” Neun Jahre später war ich erwachsen und gereift. Dafa hat mich geformt und mich erschaffen. Es ist schade, dass ich nicht so viel Glück habe wie die jungen Leute der Shen Yun Divine Performing Arts, um Lebewesen zu erretten und die Glorie auf dem göttlichen Weg zu formen.

Während ich auf der Universität studierte, bestand ich darauf, die Drei Dinge gut zu tun (Lernen des Fa [der Lehren von Falun Dafa], das Aussenden aufrichtiger Gedanken und den Menschen auf der Welt die Wahrheit über Falun Dafa und die Verfolgung erklären) und jeden Gedanken auf die Grundlage von Dafa zu stellen. In dem Umfeld der Universität erklärte ich die Wahrheit, um bei der Errettung von Lebewesen mitzuhelfen.

Ich brachte meinen Klassenkameraden bei, die Hindernisse zu den Webseiten zu durchbrechen und die Wahrheit zu erfahren. Ich tat das, was ich tun sollte. Ich erzielte das Höchste in meinen Studien, was jenseits des Bereichs gewöhnlicher Menschen liegt. Meine Hausarbeiten und künstlerischen Darstellungen sind alle erstklassig. Sie sind von einer göttlichen Botschaft erfüllt, treten für die traditionelle Kultur ein und bestätigen Dafa.

Dies alles gab mir der Lehrer. Unter dem Schutz des Meisters bin ich heute hier. Nun habe ich einen Job in der gewöhnlichen Gesellschaft gefunden. Meine Eltern sind wieder nach Hause gekommen. Mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung ist das Böse am Ende und das Umfeld hat sich verändert. Ich werde die Anleitungen des Lehrers in Erinnerung behalten:

„Geht standhaft den letzten Weg, lernt das Fa gut, auf der Grundlage einer guten eigenen Kultivierung werden die aufrichtigen Gedanken auf natürliche Weise noch stärker sein, dann werden die Dinge, die von Dafa Jüngern getan werden sollen, bestimmt gut erledigt.” („Grußworte” vom 17. Mai 2009)