(Minghui.de) Der Lehrer hat uns wiederholt dazu ermahnt, Lebewesen mit Barmherzigkeit zu retten. Von daher haben Praktizierende Barmherzigkeit, wenn sie die Fakten über die Verfolgung von Falun Dafa erzählen und versuchen, Menschen dazu zu bewegen, ihre Mitgliedschaft in der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) zu beenden. Im Laufe dieses Prozesses haben Praktizierende allmählich ihren Eigensinn des „Ego” aufgelöst.

Ich habe jedoch das Gefühl, dass manche der Praktizierenden ihren Mitpraktizierenden gegenüber nicht barmherzig genug sind. Wenn sie die Eigensinne anderer Praktizierender sehen, weisen sie die Praktizierenden vor den anderen zurecht. Auf diese Weise wird dem gescholtenen Praktizierenden die schlechte Substanz hinzugefügt, was diese Substanz noch weiter verstärkt und eine negative Auswirkung hat - sehr zum Gefallen des Bösen.

Der Lehrer hat uns vor langer Zeit schon gesagt, er wünsche nicht, dass unser Kultivierungsumfeld zu einem solchen wird, wo jeder mit Fingern auf den anderen zeigt. Er möchte, dass wir ein Umfeld haben, in welchem wir einander mit Güte helfen, während wir selbst nach innen schauen. Solange wir uns als Falun Dafa-Praktizierende immer noch kultivieren, werden wir Lücken haben und Fehler machen. Weil der Lehrer den gut kultivierten Teil von uns abgetrennt hat, wird die kultivierte Seite nicht in Erscheinung treten. Was sich zeigt, sind unsere Lücken, weil wir immer noch menschliche Anschauungen haben. Solange es Eigensinne gibt, wird es Kümmernisse geben. Dann wird ein Praktizierender nach innen schauen und sich dann selbst korrigieren.

Sollte ein Praktizierender eine gewisse Zeit seinen Eigensinn nicht erkennen, können wir ihm diesen aufzeigen oder einen Teil aus dem Fa des Lehrers zitieren, der sich auf den einschlägigen Eigensinn bezieht. Wir sollten dieser Person mit Güte helfen und uns als Ganzkörper erhöhen. Ich habe bemerkt, dass manchmal, wenn eine Praktizierende in einem schlechten Kultivierungszustand war, sich andere Sorgen machten und jeder jene Praktizierende kritisierte, so dass sie selbst auch sehr ängstlich wurde. Sie wollte sich selbst korrigieren, erlebte aber Schwierigkeiten. Wenn jedoch eine andere Praktizierende ihr das gleiche Problem aufzeigte, jedoch mit Barmherzigkeit, war die Wirkung viel besser.

Vor einigen Tagen überwanden wir einige Hürden und hielten eine kleine Fa-Konferenz ab. Obwohl nur etwa neun Praktizierende an der Konferenz teilnahmen, kamen wir aus drei verschiedenen Städten und Provinzen. Wir tauschten unsere Erfahrungen und Verständnisse aus und jeder einzelne hatte dadurch große Vorteile. Eines, worüber wir sprachen, war, wie wir auf die positiven Punkte der Praktizierenden um uns herum hinweisen.

Wir tauschten eine Menge darüber aus und alle hatten das Gefühl, dass jeder von uns eine Menge hervorragende Verdienste hatte: Eine Praktizierende machte es sehr gut, Menschen zu überzeugen, aus der KPCh auszutreten. Wen immer sie traf, sie konnte diese Person überzeugen, bewusst und fröhlich auszutreten. Eine andere Praktizierende war zuständig für den Druck von Dafa-Materialien. Ganz gleich, wie lange sie arbeitete, sie beendete ihr Tageswerk und fuhr dann mit dem Fahrrad los, um das Material an die Praktizierenden in verschiedenen Dörfern auszuliefern.

Eine Praktizierende konnte die Informationen und Flyer über Falun Dafa in verschiedenen Dörfern verteilen, ungeachtet wie dunkel, windig oder holperig die Straßen waren. Sie war tagein, tagaus in den letzten Jahren zuständig für die Auslieferung der Materialien an die verschiedenen Dörfer. Eine Praktizierende tat die drei Dinge (Lernen des Fa, Aussenden aufrichtiger Gedanken und den Menschen der Welt die Wahrheit über Falun Dafa und die Verfolgung erklären) standhaft jeden Tag ohne Eigensinne und konnte mehrere Mitpraktizierende erwecken, die sich abgewandt hatten.

Ein anderer Praktizierender hatte gute technische Fähigkeiten und half vielen Praktizierenden dabei, online zu gehen. Er hat auch mehrere Millionen Telefonnummern gesammelt und sie an die Minghui-Webseite geschickt, was es ausländischen Praktizierenden ermöglichte, den Menschen dort per Telefon die Fakten zu erklären. Ein Praktizierender hatte in der Hauptsaison selbst eine Menge Arbeit auf seinem Bauernhof zu erledigen, half aber immer zuerst den Familien von Mitpraktizierenden, die verfolgt wurden. Dadurch hatten die Familienangehörigen von Mitpraktizierenden das Gefühl, dass Dafa-Praktizierende außerordentlich gute Menschen sind.

Solch wunderbare Mitpraktizierende! Wir sind ein Körper und kooperieren miteinander, ohne viele Worte. Obwohl wir Unzulänglichkeiten haben und Fehler machen, bittet uns der Lehrer, das Fa mehr zu lernen und dann werden wir uns selbst korrigieren und die Eigensinne auflösen können.

Aus diesem Grunde sollten wir uns über Mitpraktizierende nicht beklagen, geschweige denn, über Praktizierende hinter ihrem Rücken tratschen. Wir sollten unsere ganzen Bemühungen auf die Rettung von Menschen konzentrieren. Die Zeit ist nun so begrenzt und wir müssen in diesem kritischen Augenblick so viele Menschen erretten und „Dieser Moment hat tausend- und abertausendfachen Goldwert.” (Fa-Erklärung 2005 in Chicago).

Wenn, je mehr wir uns dem Ende der Fa-Berichtigung nähern, jeder Dafa-Praktizierende noch fleißiger ist, wenn wir den Lehrer offen und aufrichtig bei der Fa-Berichtigung unterstützen und wenn wir alle drei Dinge gut machen können, werden wir einen unzerstörbaren und allumfassenden Ganzkörper bilden. Dann werden wir die großartige Mission der Errettung von Lebewesen erfüllen und mit dem Lehrer heimkehren.