(Minghui.de) Einmal musste ich für ein paar Tage wegen einer Geschäftsreise mein Zuhause verlassen. Aufgrund einiger unerwarteter Ereignisse kehrte ich jedoch nach nur einem Tag wieder zurück. Als ich nach Hause kam, war ich fassungslos - mein Mann war mit einer anderen Frau zusammen.

Mein Mann und die andere Frau waren sehr nervös und verängstigt. Ich sagte: „Habt keine Angst. Ich bin anders als die anderen, ich praktiziere Falun Gong.” Meine Großzügigkeit und meine Barmherzigkeit berührten die Frau tief. Ich erklärte ihr, dass eine Frau für sich selbst, für ihre Familie und ihre Kinder verantwortlich sein sollte. Ich erklärte ihr, dass Falun Gong gut sei und dass sie aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren zugehörigen Organisationen austreten sollte, um ihr eigenes Leben zu retten. Schließlich verstand sie die Wahrheit und trat aus der KPCh und ihren Organisationen aus. Ich dachte nicht viel darüber nach, was ich entdeckt hatte, auch nicht, nachdem sie gegangen war.

Später sah ich nach innen. Ich hatte während dieses gesamten Prozesses keine menschlichen Anschauungen gehabt, doch warum passierte mir so etwas in dieser Zeit der Kultivierung während der Zeit der Fa-Berichtigung? Alles in dieser Welt wird durch unsere Geisteshaltung erschaffen, deshalb müssen die alten Mächte eine meiner Anschauung ausgenutzt haben, doch welche?

Plötzlich erkannte ich, dass ich ein Gefühl hatte, das schwierig zu beseitigen war. Als ich eine Studentin war, verliebte ich mich in einen Jungen, doch wir schafften es nicht, ein Paar zu werden. All diese Jahre vermisste ich ihn und aufgrund dieser Angelegenheit häufte ich viel Gedankenkarma an. Einmal besuchte ich einen ehemaligen Klassenkameraden, um ihm zu raten, aus der KPCh und ihren angehörigen Organisationen auszutreten. Er erwähnte unglückliche Dinge, die diesem Jungen, denn ich früher geliebt hatte, zugestoßen waren. Diese Nachrichten bewegten mein Herz. Ich begann, mich selbst zu beschuldigen und dachte, dass dies meine Schuld sei und dass ich ihm etwas schulde. Danach dachte ich immer darüber nach, ihn zu finden, um ihm Dinge zu erklären und mich mit ihm an früher zu erinnern. Während dieser Zeit dachte ich an viele Dinge, die zwischen uns passiert waren. Ich dachte so viel an ihn, dass es schwierig war, diese Gedanken zu beseitigen oder zu bändigen, ich war verzweifelt. Erst nach ungefähr einem Jahr schwächten meine Gefühle ab, doch sie waren immer noch nicht beseitigt.

Als ich diese Anschauung aufdeckte, verstand ich, dass es nicht mein wahres Ich war, sondern dass sie durch die alten Mächte in mich eingepflanzt worden waren, um mich auf Abwege zu führen und weil sie mich zerstören wollten. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um sie zu vernichten. Seit diesem Moment habe ich diese Anschauung nicht mehr und baue mir auch kein Gedankenkarma mehr durch diese Sache auf.

Ich glaube auch, dass ich meinem Mann und dieser Frau helfen sollte. Ich habe aufrichtige Gedanken ausgeandt, um all die unrichtigen Elemente hinter ihnen zu beseitigen. Ich habe mit meinem Mann gesprochen und ihm erklärt, dass es nicht richtig für ihn sei, so etwas zu tun. Wenn sie nicht ohne einander leben könnten, würde ich ihnen helfen. Wir könnten uns scheiden lassen, damit er sie legal heiraten könne. Wenn er jedoch mit mir leben wolle, könne er so etwas nicht mehr tun. Ich habe ihm die Entscheidung überlassen und mein Mann hat es verstanden. Nun ist alles wieder zum Normalen zurückgekehrt.

Nach innen zu schauen, wann immer ein Problem auftaucht, ist der Schlüssel!