(Minghui.de) Der 20. Juli 2009 kennzeichnet den 10. Jahrestag der brutalen Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas). Um noch mehr Menschen über die Verfolgung aufzuklären, führten Falun Gong-Praktizierende in den Niederlanden eine Reihe von Aktivitäten in Amsterdam, Rotterdam und Den Haag durch.

In Amsterdam: Aufdeckung der Verfolgung durch die KPCh

Am 16. Juli gab es Aktivitäten auf dem Dam Platz in Amsterdams Innenstadt, bei denen die Verfolgung aufgedeckt wurde. Amsterdam ist ein Touristenziel und während der Reisesaison kommen viele Touristen aus der ganzen Welt hierher. Die Praktizierenden bereiteten viele Flyer in unterschiedlichen Sprachen vor. Touristen unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung, nachdem sie die Wahrheit kennengelernt hatten.

Eine indonesische Frau holländischer Nationalität las die Informationen auf den Transparenten aufmerksam durch, die von der Verfolgung der Praktizierenden in China berichteten. Immer wieder wischte sie ihre Tränen ab, die über ihr Gesicht liefen und sagte mit betroffener Stimme zu einem Praktizierenden: „Ich werde diese Tatsachen meiner Familie und meinen Freunden erzählen, damit noch mehr Menschen davon erfahren und die Beendigung der Verfolgung unterstützen können.”

Eine Holländerin erhielt von Praktizierenden einen Flyer. Gleich als sie nach Hause kam, besuchte sie die niederländische Webseite von Falun Gong und fand den Übungsplatz in Amsterdam. Zwei Tage später kam sie auf den Übungsplatz, um Falun Gong zu lernen.

Die in Holland populäre Zeitung "Metro" veröffentlichte ein großes Foto von Falun Gong-Praktizierenden, wie sie am 17. Juli 2009 auf dem Dam Platz die Übungen praktizierten.

Über die Fakten in der Innenstadt von Rotterdam aufklären

Am 18. Juli trafen sich die Praktizierenden in der weltberühmten Stadt Rotterdam. An Samstagen sind die Geschäftszentren immer von geschäftigen Mengen erfüllt. Viele Menschen unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh, nachdem sie die Wahrheit über Falun Gong erfahren hatten.

Eine Verkäuferin in einem Modegeschäft hörte die Musik „Pudu” und fand sie so wunderschön, dass sie aus dem Laden heraustrat, um von den Praktizierenden weitere Informationen zu erhalten. Dann ging sie mit Petitionsformularen in den Laden zurück und brachte diese kurz darauf mit den Unterschriften ihrer Kolleginnen zurück.

Ein Mann, der in einem nahe gelegenen Telecomshop arbeitete, war von den Informationen sehr bewegt und lud die Praktizierenden zu einer Tasse Kaffee in seinem Laden ein.

Protest gegen die Verfolgung vor der chinesischen Botschaft

Am 20. Juli kamen die Praktizierenden am frühen Morgen zur chinesischen Botschaft in Den Haag, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Sie stellten auf dem Bürgersteig eine lange Reihe mit brennenden Kerzen auf in Trauer um die Praktizierenden, welche bei der Verfolgung in China ihr Leben verloren haben. Die Praktizierenden verteilten auch Informationsmaterial an die Menschen, die sich für Visaanträge vor der Botschaft aufgereiht hatten. Diese Aktion dauerte an, bis die Botschaft ihre Büros schloss.

Am Nachmittag begaben sich die Praktizierenden auf den Parlamentplatz in Den Haag. Der holländische Falun Dafa Verein überreichte anschließend dem holländischen Parlament einen offenen Brief in der Hoffnung, dass die holländische Regierung sich dafür einsetzen wird, die schon zehn Jahre andauernde Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200908/49545.html