Eine Klausur, in der man Nachschlagewerke benutzen kann
(Minghui.de) Ich war sehr überrascht, als die „Zusammenstellung der Erfahrungsberichte für die sechste Online Austausch-Konferenz für die Praktizierenden aus Festlandchina” bekannt gegeben wurde. Schon zur fünften Online-Erfahrungsaustausch-Konferenz sind laut Minghui beispiellos viele Manuskripte eingereicht und veröffentlicht worden, so dass die Konferenz 38 Tage dauerte, was es zuvor noch nie gegeben hatte. Daher hatte ich vermutet, dass dies die letzte Online-Erfahrungsaustausch-Konferenz für die Praktizierenden aus Festlandchina gewesen sei. Seit Juni diesen Jahres ist unser verehrter Meister vier Mal zur Fa-Konferenz gekommen und hat unermüdlich das Fa erklärt und Jingwen wie „Aufwachen” oder „Aufräumen” veröffentlicht. Der Meister forderte uns wiederholt auf, mit aufrichtigen Gedanken Menschen zu erretten: „... ihr sollt so viele wie möglich erretten. Zumindest soll die Hälfte beibehalten werden. Wenn aber 70 oder 80 Prozent bleiben können, ist das am besten. Deshalb habe ich euch gesagt, dass ihr es nach Möglichkeit tun sollt.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz zum 10. Jahrestag der Minghui-Webseite; Fragen und Antworten)
Nachdem ich von der Zusammenstellung der Erfahrungsberichte erfahren hatte, fragte ich mich sofort, ob dies mit der Errettung der Menschen in Konflikt kommen würde. "Habe ich dafür noch genug Zeit und Energie?", fragte ich mich. Zu dieser Zeit war ich so konfus und glaubte, dass man die zwei Sachen nicht einfach unter einen Hut bringen könne. Erst nach dem Fa-Lernen erkannte ich, dass ich „beim Handeln und Denken menschliche Gesinnungen eingesetzt hatte” und das Erretten der Menschen leichtfertig der eigenen Kultivierung entgegen gesetzt hatte. („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz zum 10. Jahrestag der Minghui-Webseite”, 2009) In der Tat hatte ich nur Angst davor, Schwierigkeiten zu ertragen, und hatte den Eigensinn der Bequemlichkeit. Ich hatte zwar das Herz, etwas zu tun, aber dieses Herz war noch nicht so rein und wahrhaftig bei der Kultivierung.
Während der Olympischen Spiele im letzten Jahr hatten nicht wenige Praktizierende (mich eingeschlossen) den Eigensinn, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diesen Pass nicht überwinden könnte. Diese Lücke wurde dann von den alten Mächten ausgenutzt und führte zu einem großen Verlust für die Fa-Berichtigung. Jetzt steht der KPCh wieder eine große Feier bevor - werden die Praktizierenden den Fehler vom letzten Jahr wiederholen, so dass das Böse davon profitieren kann?
Genau zu dieser Zeit hat der Meister die „Zusammenstellung der Erfahrungsberichte für die sechste Online Austausch-Konferenz für die Praktizierenden aus Festlandchina” angeregt, sodass wir uns beruhigen und uns auf diese „Klausur” konzentrieren können, die drei Dinge gut zu tun und die Menschen zu erretten. Der Meister hat den Praktizierenden geholfen, den Eigensinn auf die Zeit los zu lassen, Umwege zu vermeiden und schnell zu reifen. Die Sammlung der Berichte für die sechste Online Erfahrungsaustausch-Konferenz für Praktizierende aus Festlandchina ist eigentlich eine Klausur, in der die Praktizierenden Nachschlagewerke benutzen dürfen und die sie schreiben und bestehen müssen, bevor sie reif werden und zur Vollendung kommen können. Als ich darauf kam, war mein Herz von der Barmherzigkeit des Meisters erfüllt und ich war unserem verehrten Meister sehr dankbar. Ich werde nun nicht nur aktiv daran teilnehmen, sondern die Informationen auch an die Praktizierenden weiterleiten, die keinen Internetzugang haben, und die Praktizierenden ermutigen, die normalerweise ungern schreiben, mutig in den „Klausur-Raum” einzutreten. Durch diese Klausur, in der man Nachschlagewerke benutzen darf, kann man die eigene Kultivierung überblicken und zusammenfassen, damit man die eigenen Mängel ausfindig machen und das letzte Stück des Weges gut gehen kann und dem Meister folgend zur Vollendung kommt.
Der Meister sagte uns: „Zur Zeit wird es hinausgezögert, eben weil viele Dafa-Jünger in der Kultivierung ihren eigenen Weg noch nicht zu Ende gegangen sind.” ("Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV", 06.06.2009). Außerdem sagte der Meister ernsthaft zu uns: „Nicht nur diejenigen, die Schlechtes getan haben, werden vor das Gericht gestellt. Auch die Menschen und Gottheiten, die eine positive Wirkung ausgeübt haben, einschließlich der Dafa-Jünger, werden ebenfalls vor Gericht gestellt. Jedes Leben hat alle seine Taten in der Geschichte zu verantworten. Insbesondere wird geschaut, wer bei der Fa-Berichtigung des Kosmos aus welcher Absicht heraus was gemacht hat. Auch wenn es eine kleine Sache ist, muss man das verantworten. Auch die Gottheiten, Gespenster und winzigen Lebewesen, die in der Fa-Berichtigung dafür festgelegt sind, positive oder negative Wirkungen auszuüben, werden alle vor Gericht gestellt. Auch diejenigen, die positive Wirkungen ausgeübt haben, werden vor Gericht gestellt. Wie viele Lebewesen gab es, die bei den Sachen, die du gemacht hast, aufgrund dessen, dass du es nicht gut gemacht hast, nicht errettet werden konnten? Was Dafa-Jünger angeht, inwieweit hast du dein Gelübde nicht eingelöst? Das Nicht-Einlösen an sich ist nur eine Seite. Alle Konsequenzen, groß oder klein, die hervorgerufen worden sind, weil du es nicht oder nicht gut gemacht hast, hast du zu verantworten.” ("Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV", Fragen und Antworten, 06.06.2009)
In den noch kommenden letzten Momenten sollen wir uns am Maßstab des Fa messen und uns gegenseitig ermutigen, fleißig voran zu kommen, die drei Sachen gut zu machen und noch mehr Menschen zu erretten. Der barmherzige und verehrte Meister wartet auf uns an der Spitze des Kosmos.
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