Die Verfolgung der Bäuerin Zhao Jinqing aus dem Kreis Huailai, Provinz Hebei
(Minghui.de) Frau Zhao Jinqing aus dem Dorf Huoshaoying, im Bereich der Großstadt Dongfayuan im Kreis Huailai, Provinz Hebei, wurde verfolgt, weil sie Falun Gong kultivierte. Man zwang sie, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Danach wurde sie obdachlos und durfte weder im Dorf noch in der Großstadt wohnen. Vor dem Praktizieren von Falun Gong war sie verschlossen und litt unter einem schlechten Gesundheitszustand; aber nachdem sie begann Falun Gong zu praktizieren, erlangte sie sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Lebensmut zurück. Sie konnte ihre Arbeit daheim und auf dem Bauernhof wahrnehmen und innerhalb ihrer Familie war auch alles harmonisch.
Auch nachdem im Juli 1999 die Kommunistische Partei Chinas die Verfolgung von Falun Gong begann, erzählte Frau Zhao Jinqing anderen Menschen von den wahren Begebenheitent: Falun Dafa lehrt die Menschen, barmherzig zu sein, und zuerst an andere zu denken. Durch das Praktizieren wird die Familie harmonisiert und die Gesellschaft bleibt stabil. Daher bringt Falun Dafa nur Vorteile für die Bevölkerung und den Staat.
Im Dezember 2001 fuhr sie nach Peking, um dort für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Dabei wurde sie verhaftet und danach zur Polizeiwache in ihr Dorf zurückgebracht.
Damals durchsuchten Beamte der Polizeiwache und der Gemeinderegierung unter der Leitung von Wang Wanxi und Wu Qixin ihre Wohnung, beschlagnahmten und teilten sich alle wertvollen Gegenstände, die sie in ihrem Zuhause fanden, auf, einschließlich dem Fernseher, einem Ventilator, der Nähmaschine, einem VCD-Player, der Waschmaschine und auch Bargeld im Wert von 12.000 RMB (ca. 1200 EUR), das ihre Schwester ihr zur Aufbewahrung gegeben hatte.
In der Polizeiwache gab Wu Qixin, der Leiter der Polizeiwache, ihr einige Ohrfeigen. Später wurde sie in die Haftanstalt des Kreises Huailai gebracht, mit der Absicht, sie zu zwei Jahren Haft zu verurteilen. Sie trat in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Die bösartigen Polizisten ernährten sie zwangsweise, was zu einer Magenblutung führte. Da es nicht möglich war, ihr Infusionen zu geben, wurde sie nach sieben Tagen wegen Lebensgefahr entlassen.
Am 22. Januar 2002, um 21:00 Uhr abends, nahmen Wu Qixin und drei andere Polizisten aus der Polizeiwache sie wieder in Haft und inhaftierten sie am nächsten Tag im Zwangsarbeitslager Gaoyang. Während ihrer Inhaftierung wurde Zhao Jinqing in der Polizeiwache gnadenlos geschlagen und bedroht. Aufgrund dessen und wegen eines weiteren Hungerstreiks verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand erheblich. Der Leiter des Zwangsarbeitslagers verweigerte sogar ihre Aufnahme. Sie wurde wieder zurückgebracht und setzte ihren Hungerstreik fort, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Aufgrund der Folter in der Polizeiwache war sie am Rande des Todes - sie wurde nach acht oder neun Tagen entlassen.
Wegen der ständigen Verfolgung hatte ihr Mann außereheliche Beziehungen und zwang sie, sich von ihm wegen Falun Gong scheiden zu lassen. Er schlug sie jeden Tag brutal, das Gericht meinte sogar, dass er, selbst wenn er sie zu Tode schlüge, nicht dafür verantwortlich sei. Nachdem sie von ihrem Mann geschieden war, bekam sie keine Wohnung, kein Stück Land und kein Geld. In diesem sehr kalten Winter wohnte sie dann allein in einer Schule ohne Lebensmittel, ohne Gebrauchsartikel und ohne eine Möglichkeit, etwas zu kochen.
In den letzten Jahren wohnte sie allein. Während der Olympischen Spiele wurde sie mehrmals um Mitternacht von Beamten der Polizeiwache gestört, die ihr ein Foto des Meisters und andere Sachen raubten. Am Abend des 17. Juli 2008, gegen 21:00 Uhr, als sie gerade von ihrer Feldarbeit zurückkam und sich das Abendessen kochte, stürzten plötzlich viele Beamte unter der Leitung von Zhang Zhenghong, dem Dorfsekretär und Vizeleiter der Polizeiwache, herein und nahmen sie mit. Auf der Polizeiwache wurde sie bewusstlos gefoltert und dann nach Zhangjiakou gebracht. Weil sie in Zhangjiakou im Koma lag, wollte dort niemand die Verantwortung für ihren Tod übernehmen. Daher brachte man sie zurück in das Haus ihres Bruders.
Am nächsten Tag dieser Verfolgung wurde ihrem Bruder vom Dorfsekretär mitgeteilt, dass er ihre Sachen abholen solle. Er fand ihre Sachen bereits im Müll.
Am vierten Tag nach ihrer Rückkehr von Zhangjiakou nahmen die rücksichtslosen Beamten des Nachbardorfs Dasankou sie mitten in der Nacht nach 23:00 Uhr fest. Sie trat wieder in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Zwei Tage später wurde sie zu ihrem Bruder zurückgebracht, da sie durch die Folter sehr schwach geworden war. Während der Olympischen Spiele überwachte man sie permanent. Sie durfte während dieser drei Monate nicht zur Arbeit gehen und hatte natürlich während dieser Zeit auch kein Einkommen. Sie ist eine Dorfbewohnerin, aber ihr wird das Leben dort sehr schwer gemacht. Die Partei möchte ihr auch noch ihre Niederlassungsbewilligung wegnehmen - wie kann man dann so leben, wo bleibt hier die Gerechtigkeit?
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