(Minghui.de) Mehr als 1.000 Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen Regionen Australiens versammelten sich am 09. Januar 2010 in Sydney und veranstalteten zweitägige Aktivitäten sowie eine Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Das Aufzeigen der grausamen Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bezogen auf die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden erregte die große Aufmerksamkeit der Menschen, die die Verbrechen verurteilten.

Im Wentworth Park in Sydney formieren Falun Gong-Praktizierenden die Schriftzeichen „ZHEN FA” und „FALUN DAFA”.

Im Wentworth Park in Sydney zeigen die Praktizierenden die Übungen

Im chinesischen Viertel und Belmore Park bilden die Praktizierenden eine lange Reihe mit Transparenten, die Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh enthalten

Am Vormittag formierten um 9.30 Uhr im Wentworth Park in Sydney Falun Gong-Praktizierende in gelbem Hemd und weißer Hose die Schriftzeichen „ZHEN FA” sowie „FALUN DAFA” und praktizierten gemeinsam friedlich die Übungen. Die Sonne strahlte über ganz Sydney und die mit Praktizierenden aufgestellten Schriftzeichen glänzten im Sonnenlicht - eine großartige, beeindruckende Szene.

Am gleichen Nachmittag reihten sich die Praktizierenden im Zentrum von Sydney und im Belmore Park im chinesischen Viertel zu einer langen Mauer aneinander, um auf die wahren Umstände der Verfolgung aufmerksam zu machen. Sie zeigten auch eine Fotoausstellung über die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung, um für ein Ende der nunmehr zehn Jahre andauernden Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu appellieren.

Um diese Veranstaltung zu unterstützen, kamen viele Falun Gong-Praktizierende aus über 1.000 Kilometer Entfernung angereist. Herr John Dowie aus Queensland berichtete: „Ich bin heute hierher gekommen, damit die australische Regierung sowie die Menschen hier die dringende Botschaft erhalten und über diese lang anhaltende Verfolgung von Falun Gong durch KPCh informiert werden. Diese Verfolgung muss sofort beendet werden!”

Die ehemalige Schwimm-Wettkämpferin Jane Becker kam aus Melbourne angereist. Sie informierte die Passanten über das historische Urteil des spanischen Landesgerichtes, in dem das ehemalige Oberhaupt der KPCh, Jiang Zemin und die anderen hochrangigen Beamten der Kommunistischen Partei Chinas wegen Völkermord und Folterverbrechen an Falun Gong-Praktizierenden verurteilt wurden. Jane Becker glaubt, dass Gutes mit Gutem, Böses mit Bösem vergolten wird. Sie rief dazu auf, dass noch mehr Menschen gemeinsam gegen diese Verfolgung an die Öffentlichkeit treten.

Sydney ist eine bekannte Touristenstadt. Am Wochenende war das Stadtzentrum mit Menschen gefüllt. Eine koreanische Touristin war von den Transparenten der Praktizierenden sehr berührt. „Ich bin in Korea schon über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas informiert worden und finde das ganz schrecklich. Ich meine, niemand hat das Recht, einen anderen zu verfolgen”, fasste sie ihre Empfindungen in Worte.

Maders und Karen sind Schüler aus Österreich. „Diese Verfolgung ist nicht gut, wir werden uns im Internet noch mehr darüber informieren”, kündigten sie an.

Viele Menschen wurden durch die Aktivitäten auf die Geschehnisse in China aufmerksam gemacht, insbesondere die in Sydney lebenden Chinesen und die Studenten. Sie gingen an den Transparenten vorbei und lasen sehr aufmerksam die Informationen über die wahren Hintergründe.

Warum praktizieren so viele Menschen weltweit Falun Gong? Weshalb haben sie eine Vorliebe für Falun Gong? Frau Wu, die seit 1996 Falun Gong praktiziert, erklärte auf diese Frage: „Vor der Kultivierung hatte ich viele Krankheiten wie Magensenkung; die Nieren und die Leber waren auch nicht in Ordnung. Ich musste täglich Medikamente einnehmen. Der Arzt sagte bereits zu meinen Familienangehörigen, dass sie meine Trauerangelegenheiten regeln sollten. Daraufhin empfahl ein Freund mir Falun Gong, so ging es mir immer besser. Seit mehr als zehn Jahren bin ich nicht mehr beim Arzt gewesen, ich nehme auch keine Medikamente ein und bin kerngesund. Falun Gong ist fantastisch!”

Durch die Kultivierung im Falun Gong hatte Frau Wu körperlich und geistig sehr profitiert. Sie erklärte, die KPCh verfolge heute immer noch Falun Gong. Sie fühle sich verpflichtet herauszutreten, den Menschen die wahren Umständen mitzuteilen und die brutalen Taten der KPCh aufzudecken. Sie hofft auch, dass alle Chinesen so früh wie möglich aus der KPCh und ihren dazugehörigen Organisationen austreten, um zu vermeiden, mit der KPCh zusammen unterzugehen, wenn sie sich auflöst.

Jane Becker erzählte: „Seit ich mit der Kultivierung von Falun Gong begonnen habe, fühle ich mich immer jünger und voller Energie! Durch Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bin ich den anderen gegenüber noch toleranter geworden.”

Am 10. Januar 2010 veranstalteten die Praktizierenden in Australien die jährliche Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch.