(Minghui.de) Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) veröffentlichte am 12. Dezember 2009 einen Bericht, in dem ein Ermittler ein 30-minütiges Telefongespräch mit einem anonymen chinesischen Polizisten führte. Der Polizeibeamte berichtete, wie er einige Jahre zuvor Zeuge einer Organentnahme bei einer weiblichen Falun Gong- Praktizierenden war. Der Zeuge stimmte einer Aufzeichnung des Gespräches zu. Am 1. Januar besuchten Falun Gong-Praktizierende aus Tainan zwei Mitglieder des Gesetzgebungsausschusses, Lai Ching-de und Chen Ting-fei. Herr Lai ist ebenso Direktor der asiatischen Delegation der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG).

Nachdem Herr Lai die Aufzeichnung angehört hatte, sagte er, es bestehe kein Zweifel, dass die KPCh Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden begangen hat. Er sagte: „So viele Menschen wurden brutal verfolgt. Wenn wir die Verbrechen der KPCh ignorieren, werden wir in Zukunft schwere Verluste erleiden. Ich bewundere die Falun Gong-Praktizierenden. Selbst als sie solch schmerzhafte Folter erlitt, gab sie nicht nach. Im Angesicht des Todes rief sie sogar: ,Falun Dafa ist großartig!' Jeder kann den Mut der Falun Gong-Praktizierenden bestätigen, die ihren Prinzipien Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht folgen und dabei keine Kompromisse machen. Die internationale Gemeinschaft sollte Falun Gong-Praktizierende unterstützen.»

Frau Chen ist Mitglied der CIPFG. Nachdem sie die Aufnahme angehört hatte, sagte sie: „Die KPCh führt Organraub an lebenden Menschen durch. Die Tatsachen sind jedem klar. Aber nun hat der Polizist den gesamten Prozess enthüllt. Jede Person, die ein kleines bisschen Gewissen hat, wird beim Hören der Nachrichten betrübt sein. Die KPCh ist so unmenschlich.»

Frau Chen fuhr fort: „Sie war eine gutherzige Lehrerin. Sie entfernten ihre Organe und töteten sie nur aufgrund ihres Glaubens. Vor dem Organraub wurde sie geschlagen und vergewaltigt. Die KPCh ist wirklich bösartig.» Frau Chen sagte, sie habe die Hoffnung, dass aufgrund der Aufzeichnung mehr Menschen von der bösartigen Natur der KPCh erfahren.