(Minghui.de) „Wenn dies das Himmelreich ist, komme ich mit.” Tief gerührt war Nathaniel Kahn nach der Shen Yun Aufführung am 02.01.2010.

Nathaniel Kahn, Oscar nominierter Filmproduzent und Sohn des legendären amerikanischen Architekten Louis Kahn, meinte: „Shen Yun hat mir eine völlig neue Welt gezeigt. Ich glaube wirklich, dass dies das Paradies ist.”

„Als moderner Mensch im Westen habe ich wenig Ahnung von der chinesischen Kultur und habe auch noch nie auf der Bühne solche Darbietungen von einer Buddha-Welt, also quasi dem Paradies gesehen. Einerseits wage ich nicht zu glauben, dass das wirklich existiert, andererseits fühle ich tief in mir, dass das wahr ist.”

„Ein Film zeigt lediglich eine Geschichte, aber Shen Yun ließ mich einen fesselnden Film nach dem anderen sehen und führte mich in eine andere Welt. Meine Gefühle bewegten sich mit den Szenen auf und ab, Freud und Leid. Ich hatte das Gefühl, dass ich gänzlich frei von Anschauungen war und mit Shen Yun in einer völlig neuen Welt herumspazierte.”

Als er gefragt wurde, was ihn am stärksten beeindruckt hätte, erwiderte er: „Die Rückkehr zum wahren Selbst.”

„Vom geistigen Aspekt her habe ich früher die Bücher von Laotse und Konfuzius gelesen. Bei Shen Yun habe ich heute das Gefühl, dass jeder Tanz, jedes Lied, jede Aufführung dazu dient, den Menschen zu helfen, ihr wahres Selbst zu finden und ihren geistigen Impuls anzuregen.”

Nathaniel Kahn ist überzeugt, dass Kunst die Welt verändern kann, sie lässt die Träume Wirklichkeit werden und das Unmögliche möglich werden. Er nahm sich selbst als Beispiel. Als erfolgreicher Künstler in der westlichen Gesellschaft sei er bereit zu glauben, dass das von Shen Yun dargestellte Himmelreich tatsächlich existiere, sagte er, und er sei auch gewillt, diesem Himmelreich anzugehören. „Wenn dies das Himmelreich ist - ich bin dabei.”

Dann erzählte er: ”Philadelphia ist keine Stadt, in der man leicht zum Erfolg kommt, die Menschen hier glauben nicht so einfach an irgend etwas. Ich wünsche mir wirklich von ganzem Herzen, dass sich noch mehr Bewohner in Philadelphia diese Aufführung anschauen könnten. Wenn ihr sie dieses Jahr versäumt habt, dann dürft ihr sie im nächsten Jahr nicht wieder verpassen.”

Nathaniel Kahn wurde in Philadelphia geboren und ist Absolvent der Yale Universität. Für seine beiden Dokumentarfilme (My Architect, 2003) und (Two Hands, 2006) wurde er zweimal in 2003 und 2006 für den Oscar nominiert. Sein Vater, Louis Kahn, wurde als Lyriker der Architektur in Amerika bezeichnet. Seine Konstruktionen sollten in ihrer Schlichtheit ewige Schönheit darstellen, in der der Traum und der Geist der Menschheit über die Materie und Technik hinaus ihre Manifestation finden. Seine Hauptwerke sind das Rathaus von Philadelphia (1952-1957) und das Ausstellungsgebäude für Kunst der Yale Universität für Kunst (1953).