(Minghui.de) Ich bin eine Dafa-Jüngerin, die das Glück hatte, im Jahr 2002 mit dem Praktizieren von Falun Gong zu beginnen. Davor war ich eine äußerst überhebliche Person gewesen. Wegen meines starken Strebens, andere zu übertreffen, stritt ich oft mit meinem Vater und ließ sogar meinen Nachnamen ändern. Ich lernte jemanden kennen und wir heirateten. Die Familie meines Mannes war arm, seine Mutter und sein jüngerer Bruder waren behindert. Ich arbeitete rund um die Uhr sehr hart; ich hatte einen Job und ein Haus. Durch die lange Zeit der harten Arbeit verschlechterte sich meine Gesundheit und ich litt unter allen möglichen Krankheiten.

2002 schaute ich mir auf Empfehlung eines Bekannten alle Video-Lektionen des Meisters auf einmal an. Ich dachte: „Wie schafft es der Meister, den Ursprung des Menschenlebens so deutlich zu erklären? Wenn jeder in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Fa handeln würde, das würde großartig sein!” Ich war zutiefst berührt.

Zu Beginn meiner Kultivierung liefen mir beim Lesen des „Zhuan Falun» (Li Hongzhi, 1995) [Hauptwerk von Falun Gong] Tränen die Wangen herunter. Ich verstand die grundlegende Ursache für meine schlechte Gesundheit und bedauerte sehr, meine Familie durch meinen überheblichen Charakter verletzt zu haben. Ich schwor, dem Meister in der Kultivierung bis zum Ende zu folgen. Da ich anfangs kein Buch über Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) besaß, lieh ich mir eines aus und begann, es mit der Hand abzuschreiben. Ich zeichnete die Illustrationen mit den Übungsbewegungen ab und las das Fa (Gebot) jeden Tag sehr viel. Auch konnte ich große Mühsal ertragen, während ich die Übungen praktizierte. Ganz gleich, wie sehr mir bei der Meditation die Beine schmerzten, ich nahm sie nicht herunter.

Nachdem ich mit der Kultivierung im Falun Dafa begonnen hatte, stieß ich auf viele Schwierigkeiten, die meine Nachsicht auf die Probe stellten. Davon abgesehen schaffte ich es jedoch im Wesentlichen, meine menschlichen Anschauungen in anderen Bereichen völlig loszulassen und ich machte mir auch nichts aus persönlichen Vorteilen. Innerhalb von zwei Monaten verschwanden alle meine Krankheiten und ich erlebte wirklich das Glück einer guten Gesundheit - frei von allen Krankheiten. All diese Wohltaten kommen von Dafa und der Barmherzigkeit des Meisters.

Auf meinem Weg der Kultivierung war die schwierigste Prüfung, der ich begegnete, mich von dem Eigensinn des Konkurrierens zu befreien. Das war eine herzzerreißende Erfahrung. Der erste Pass kam von meinem Mann. Früher dachte ich immer, dass ich sehr bemerkenswert sei. Zu Hause war ich sehr anmaßend. Weil mein Mann und seine Familie arm waren und in erster Linie ich der Geldverdiener der Familie war, blickte ich für lange Zeit auf meinen Ehemann herab. Als ich mit der Kultivierung anfing, änderte er sich. Bis dahin hatte er einen schwachen Willen gehabt. Jetzt wagte er sogar, einen Wutanfall zu bekommen. Durch das Lernen des Fa erkannte ich, dass ich meine Mentalität des Konkurrierens beseitigen sollte. Inmitten der Schwierigkeit fand ich es sehr schwer, diesen Eigensinn ganz loszulassen. Oftmals kamen mir die Tränen. Der Meister gab mir ständig Hinweise und ich lernte auch beständig das Fa. Die Mitpraktizierenden ermutigten mich gütig. Allmählich sah ich meinen Eigensinn und ich verstand meine Aufgabe. Ich änderte meine Einstellung gegenüber meinem Mann, respektierte seine Meinung und nahm Rücksicht auf ihn. Mein Mann sah meine veränderte Haltung und, obwohl er noch nicht mit dem Praktizieren von Dafa angefangen hat, ist er dem Fa gegenüber sehr respektvoll. Auch unterstützt er mich sehr in meinen Aktivitäten, die Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa und die Verfolgung zu informieren. Einmal sogar gab er einen beträchtlichen Geldbetrag für mich aus, damit ich Informationsbroschüren über Dafa drucken konnte. Mein Mann las auch Bücher und Broschüren über Dafa. Gegenüber den Dafa-Praktizierenden ist er sehr freundlich. Wenn Freunde und Verwandte uns besuchen kommen, ergreift er die Initiative, um sie davon zu überzeugen, sich von der Partei loszusagen.

Bald nachdem ich mit der Kultivierung im Dafa begonnen hatte, lernte ich, wie man Informationsmaterial herstellt, und beteiligte mich an Aktivitäten zur Aufklärung der wahren Umstände über Falun Gong. Einmal kamen Praktizierende aus der Region zusammen und beschlossen, während der Feiertage Flyer zu verteilen. Ich bin ein ungeduldiger Mensch und wollte die Materialien schnell herstellen, sodass wir hinausgehen und sie verteilen konnten. Infolgedessen gab es aufgrund meines Aktionismus ein Problem mit den Materialien. Ein Praktizierender sagte zu mir: „Deine Gedanken sind nicht rein. Stoppe die Herstellung der Materialien!» Ich brauste auf und geriet in einen Streit mit ihm. Dann funktionierte der Drucker nicht mehr. Ich beruhigte mich und dachte darüber nach, was geschehen war. Plötzlich erkannte ich es. War ich nicht in die Falle der alten Mächte geraten? Die alten Mächte wollen, dass unter den Praktizierenden Lücken auftauchen. Friedlich tauschte ich mich mit jenem Praktizierenden über mein Verständnis der Fa-Grundsätze aus. Wir erkannten, dass wir unsere menschlichen Anschauungen beseitigen und den „einen Körper” harmonisieren sollten, sodass wir in der Lage sind, die Lebewesen zu erretten. Bei der Bildung des „einen Körpers” machten wir große Fortschritte.

Das Obige ist nur mein persönliches Verständnis. Wenn es Unangemessenes gibt, weist mich bitte darauf hin.