Falun Gong-Praktizierende der Stadt Tangshan giftige Drogen injiziert (Fotos)
(Minghui.de) In den vergangenen elf Jahren der Verfolgung benutzte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) allerlei bösartige Methoden, um Praktizierende zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Eines der Methoden ist die Verabreichung giftiger Drogen. Die in der Stadt Tangshan inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden wurden allesamt in das Krankenhaus Ankang gebracht (Nervenklinik, in der speziell Falun Gong-Praktizierende mit giftigen Substanzen misshandelt werden). Dort wurden ihnen unbekannte Drogen, die das Nervengewebe schädigen, injiziert.
Laut verschiedener Quellen innerhalb Chinas werden vor allem Falun Gong-Praktizierende ins Ankang Krankenhaus gebracht. Hier werden ihnen nervenschädigende Substanzen verabreicht, die zu unterschiedlichen körperlichen Reaktionen führen und schwerwiegende Erkrankungen auslösen.
Frau Ni Yingqin erlitt einen Schlaganfall und war bis zu ihrem Tode am 8. Dezember 2009 schwer krank. Frau Liang Zhiqin bekam zwei schädigende Injektionen verabreicht und verlor daraufhin an Gewicht. Frau Shao Liyan erlitt im Krankenhaus Ankang einen Nervenzusammenbruch.
Frau Shang Shiying, die gegenwärtig im Haftzentrum von Fegnan rechtswidrig inhaftiert ist, wurden ebenfalls unbekannte Drogen injiziert, die bei ihr große Schmerzen auslösten. Sie verlor die Orientierung und konnte kurz nach der Injektion weder ihre Augen noch ihre Zunge bewegen. Nach dem Einsatz von unbekannten Giften erlitt Frau Liang Shufen einen Nervenzusammenbruch,Frau Li Fengzhen verlor ihr Gedächtnis.
1. Frau Ni Yingqin starb an den Folgen der Verfolgung
Ni Yingqin |
Frau Ni Yingqin wohnte im Bezirk Kaiping. Am 22. August 2000 erklärte sie den Anwohnern in Peking die wahren Umstände von Falun Gong und forderte Gerechtigkeit. Sie wurde verhaftet und ins erste Haftzentrum in Kanshan gebracht, wo man ihr zuerst Fesseln anlegte und sie dann zwang, im Freien herumzulaufen. Während einer längeren Zeit in Einzelhaft wurde sie mehrmals mit Stromschlägen misshandelt und zwangsernährt. Danach brachte man sie ins Krankenhaus Ankang, wo ihr das Krankenhauspersonal unbekannte Drogen injizierte. Sie war danach nicht mehr in der Lage zu gehen oder etwas mit ihren Fingern zu greifen. Weitere Folgeerscheinungen waren schwere neurologische Anfälle und Herzprobleme.
Frau Ni Yingqin wurde während ihres Aufenthalts im Haftzentrum über ein Jahr lang gefoltert. Später verlegte man sie ins Kaiping Zwangsarbeitslager. Nach ihrer Entlassung kehrte sie nach Hause zurück. Agenten der Polizeistation und des Gemeindeverwaltungsbüros in Kaiping ließen ihr keine Ruhe und schikanierten sie weiter. Nach einem Schlaganfall war sie drei Jahre lang schwer krank. Sie starb am 8. Dezember 2009 im Alter von 61 Jahren.
2. Frau Liang Zhiqin durch giftige Injektionen stark geschädigt
Liang Zhiqin |
Kurz nach der ersten Injektion verlor Liang Zhiqin sofort das Bewusstsein, später in der Nacht folgten akute Herzprobleme mit intensiven Schmerzen in der Brust. Frau Liang Zhiqin sagte aus: "Mitten in der Nacht erwachte ich aufgrund eines stechenden Schmerzes in der Herzgegend, die Schmerzen waren so stark, dass ich nur noch laut aufstöhnen konnte. Zwei kriminelle Häftlinge drückten mich nieder und fesselten meine Hände und Füße an den Bettrahmen. Ich kann meine Schmerzen nicht mit Worten beschreiben. Mein Herz fühlte sich an wie zusammengeschnürt, so als ob es jeden Moment zerspringen würde. Ich dachte, der Himmel stürze ein und ich kämpfte nur noch ums Überleben. Meine Schmerzen waren so groß, dass ich nicht einmal mehr meine Augen öffnen konnte. Meine Zunge wurde steif und meine Gedanken waren diffus und unklar.“ Im Herbst 2000 wurde Frau Liang Zhiqin zusammen mit anderen Praktizierenden ins Ankang Krankenhaus der Stadt Tangshan gebracht, weil sie sich weigerten, auf Falun Gong zu verzichten. Allen Praktizierenden wurden eine giftige Substanz injiziert, Frau Liang Zhiqin erhielt gleich zwei dieser schädigenden Injektionen.
Innerhalb eines Monats nach der Verabreichung dieser giftigen Injektionen erlitt Frau Liang drei weitere Anfälle mit plötzlicher Bewusstlosigkeit. Jedes Mal standen ihre Augen und ihr Mund weit offen, außerdem litt sie an Blaseninkontinenz. Einige Mitarbeiter des Krankenhauses betrachteten diese Symptome als lebensbedrohlich.
Die schlimmsten Schmerzen hatte sie in der Herzgegend und im Rückenbereich. Ihre Hände und Füße waren kalt und ihr Kreislauf instabil. Diese Symptome blieben für jeweils 6 Monate nach dem Anfall bestehen und verhinderten, dass Frau Liang schlafen konnte.
3. Frau Shao Liyan erlitt aufgrund der Misshandlungen im Ankang Krankenhaus einen Zusammenbruch
Frau Shao Liyan ging im Jahr 2000 nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde später im Ankang Krankenhaus eingesperrt und so lange gefoltert, bis sie einen mentalen Zusammenbruch erlitt, von dem sie sich lange Zeit nicht erholte. Laut der Aussage einer anderen Praktizierenden, die sich zur selben Zeit im Ankang Krankenhaus befand, passierte Folgendes:
Nachdem den Opfern nervenschädigende Drogen gespritzt oder oral verabreicht worden waren, zuckten zuerst ihre Gliedmaßen, anschließend wurden sie taub. Ihr Verstand war wie gelähmt. Sie erlebten alle eine allgemeine geistige Schwäche in Verbindung mit großer Nervosität, sie konnten sich weder hinsetzen noch schlafen und einige verloren sogar ihr Bewusstsein.
Wenn sie bei klarem Bewusstsein war, erzählte Frau Shao ihren Familienangehörigen von den Folterungen im Ankang Krankenhaus. Sie erzählte ihnen auch Einzelheiten, dass sie auf ein Bett gefesselt wurde und ihr dann unbekannte Drogen injiziert wurden. Manchmal war sie so verstört, dass sie nicht einmal mehr ihre Eltern erkannte.
Bekannt wurde auch, dass ein anderer Praktizierender, Herr Song Wenquan, der früher in der gleichen Firma wie Frau Shao arbeitete, ebenfalls in der Nervenklinik Nr. 5 der Stadt Tangshan eingesperrt wurde, nachdem er sich in Peking für Falun Gong eingesetzt hatte. Er bekam ebenfalls giftige Drogen gespritzt, die sein zentrales Nervensystem schädigten. Er wurde mit Stromschlägen an Händen und Füßen gefoltert. Kurz nachdem er im März 2004 freigelassen worden war, verließ er sein zu Hause, um weiteren Repressalien zu entgehen. Sein momentaner Aufenthalt ist nicht bekannt.
4. Frau Li Shubo wurden schädigende Drogen im Ankang Krankenhaus injiziert
Frau Li Shubo, die als Gefängniswärterin in Jidong arbeitete, wurde von Beamten des „Büro 610“ des Jidong Gefängnisses ins Haftzentrum Nr. 1 der Stadt Tangshan gebracht. Der Grund für diese rechtswidrige Festnahme war ihr aufrichtiger Einsatz im Jahr 2000 in Peking, um Gerechtigkeit für Falun Gong zu fordern. Während ihrer Inhaftierung wurde sie zweimal ins Ankang Krankenhaus gebracht. Nachdem ihr Me Shujun gewaltsam eine schädigende Injektion verabreicht hatte, konnte sie ihre Gliedmaßen nicht mehr richtig koordinieren und hatte Schwierigkeiten, eine Reisschale in die Hand zu nehmen. Weitere gesundheitsschädliche Folgen waren Verhaltens- und Sprechprobleme. Es war ihr in den ersten zwei Tagen nicht möglich zu schlafen und einmal stürzte sie aufgrund einer plötzlichen Bewusstseinsstörung.
5. Frau Shang Shiying bekam ebenfalls unbekannte Drogen gespritzt
Shang Shiying |
Im Oktober 2000 wurde Frau Shang Shiying im ersten Haftzentrum der Stadt Tangshan interniert. Sie wurde in Einzelhaft gesperrt, in Fesseln gelegt und gezwungen, auf einem Eisenstuhl zu sitzen. Ihr wurde nicht gestattet, die Toilette zu benutzen. Daraufhin ging sie in Hungerstreik, um gegen diese schwerwiegenden Misshandlungen zu protestieren.
Danach wurde sie ins Ankang Krankenhaus in der Stadt Tangshan verlegt und bekam dort ebenfalls unbekannte Drogen gespritzt. Diese schädigenden Giftstoffe lösten bei ihr große Schmerzen aus. Sie war zeitweise desorientiert und konnte weder ihre Augen noch ihre Zunge bewegen. Ihr starker Glauben an Dafa gab ihr die Kraft, dies zu ertragen, ansonsten hätte sie sicherlich einen Nervenzusammenbruch erlitten. Am 14. Januar 2010 wurde sie erneut festgenommen, derzeit befindet sie sich noch im Fengnan Haftzentrum.
6. Frau Li Fengzhen verlor ihr Gedächtnis durch schädigende Injektionen
Li Fengzhen |
Frau Li Fengzhen, Mitte 50, wurde von den Beamten Li Fuguo, Wang Min und anderen des Polizeiamtes des Landkreises Tanghai am 10. Juni 2010 festgenommen. Am 25. Juni wurde sie ins Ankang Krankenhaus verlegt. Im Krankenhaus wurden ihr gewaltsam unbekannte Drogen gespritzt. Vor ihrer Inhaftierung war Li Fengzhen völlig gesund, nach nur zwei Monaten im Krankenhaus verlor sie ihr Gedächtnis. Sie wurde geistig labil und magerte ab. Sie kann weder klar sehen noch aufrecht stehen oder gehen. Außer diesen Beschwerden hat sie noch chronische Schmerzen in ihrer linken Brustseite. Sie ist nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen.
Ankang Krankenhaus in der Stadt Tangshan |
Verantwortliche Personen, die diese Folterungen angeordnet oder geduldet haben sind: Frau Me Shujun, ehemalige Direktorin und derzeitige Vizepräsidentin des Ankang Krankenhauses. Für kurze Zeit arbeitete sie auch im ersten Haftzentrum der Stadt Tangshan.
Nummer des Mobiltelefons : 86-13832981250.
7. Mehreren Praktizierenden giftige Drogen injiziert
Die Praktizierenden Zhang Deyi, Qiu Liying, Duan Jingjing und He Jing wurden im Jahr 2000 im Zwangsarbeitslager Nr. 1 in der Provinz Hebei eingesperrt. Weil sie gegen ihre ungerechte Behandlung mit einem Hungerstreik protestierten, verlegte man sie in die Nervenklinik. Dort wurde sie zwangsernährt. Die Schläuche für die Zwangsernährung wurden nicht entfernt, sondern blieben für eine lange Zeit im Hals, so dass sich ein eitriger Abszess bildete. Danach wurde ihnen eine giftige Droge genannt „Mächtige 200“ intravenös verabreicht, die das zentrale Nervensystem schädigt. He Jing und die anderen fielen nach dieser Injektion ins Koma. Die Zunge von Duan Jingjing fiel 3 cm aus dem Mund heraus und konnte nicht mehr bewegt werden. Alle dort eingesperrten Praktizierenden wurden grausam gefoltert und befanden sich in Lebensgefahr. Der „behandelnde“ Arzt erkundigte sich damals noch nach den weiteren Anweisungen bei der Leitung des Arbeitslagers, ob er bspw. mit der Verabreichung der giftigen Substanzen fortfahren solle. Ein Kader der Ausbildungsabteilung ordnete daraufhin an, „weiterhin diese schädigenden Giftstoffe zu injizieren“. Erst am 17. Dezember hatten die Praktizierenden die Gelegenheit, mit dem Direktor Zhou vom Arbeitslager zu sprechen und sie auf die Vorkommnisse hinzuweisen. Der Direktor Zhou antwortete: „Ich habe sie nur zu ihrer Behandlung dorthin geschickt. Für Maßnahmen, die die Mitarbeiter des Krankenhauses verwendet haben, trage ich keine Verantwortung und das hat auch nichts mit dem Arbeitslager zu tun.“
8. Frau Liang Shufen war fünf Jahre in einer Nervenklinik eingesperrt
Liang Shufen |
Frau Liang Shufen, 46 Jahre alt, arbeitete für die Eisen und Stahlgruppenfirma in Tangshan. Sie ging am 7. Oktober 2000 nach Peking, um sich für das freie Praktizieren von Falun Gong einzusetzen. Noch am selben Tag wurde sie festgenommen. Die Polizisten führten eine Leibesvisitation durch, schlugen sie und brachten sie nach Tangshan zurück. Fu Ruijun und Direktor Pan sperrten Frau Liang insgesamt sieben Tage lang ein. Am 14. Oktober wurde Frau Liang in eine Nervenklinik in Xiaoshan eingeliefert. Vier Monate später verlegte man sie in eine Testklinik, wo ihr unbekannte Drogen injiziert wurden. Der „behandelnde“ Arzt war Sun Hexiang. Die korrupten Klinikmitarbeiter verlangten von ihrem Arbeitgeber, der Eisen und Stahlfirma in Tangshan, monatlich 1000 Yuan für ihre „medizinische Behandlung“. Frau Liang war insgesamt fünf Jahre lang in dieser Nervenklinik eingesperrt. Während dieser Zeit erlitt sie einen Nervenzusammenbruch mit Folgeschäden (Behinderung dritten Grades aufgrund einer starken Depression). Sie versuchte, sich mehrmals das Leben zu nehmen und war psychisch und physisch schwer geschädigt. (Anmerkung: Die Lehren von Falun Gong billigen kein Töten, einschließlich Selbstmord.) Nach fünf Jahren Haft wurde sie freigelassen, verfügt aber derzeit über keinerlei finanzielle Mittel.
9. Frau Li Linong wurde zwei Monate lang im Ankang Krankenhaus gefoltert
Frau Li Linong wurde von ihrer Arbeitsstelle ins Ankang Krankenhaus geschickt und dort fast zwei Monate festgehalten. Sie wurde täglich gezwungen, Drogen einzunehmen, die normalerweise zur Behandlung von Nervenkrankheiten oder Drogenabhängigkeit eingesetzt werden. Außerdem fesselte man sie drei Tage und Nächte in einem Bett. Sie litt nicht nur unter extremen Schmerzen ihres Körper, sondern auch ihres Geistes. Sie berichtete, dass sie sich stumpfsinnig und unruhig gefühlt habe, nachdem ihr die unbekannten Drogen injiziert oder zwangsweise verabreicht wurden. Sie konnte danach nicht mehr ohne fremde Hilfe gehen und nicht mehr deutlich sprechen.
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