(Minghui.de) Am 12. Oktober 2010 wurde gegen 17:00 Uhr dass Teegeschäft von Frau Lin Huijun im Bezirk Rongcheng, Jieyang, Provinz Guangdong überfallen. Bei den Tätern handelte es sich um eine Gruppe von Polizisten von der Zweigstelle des Büros für Öffentliche Sicherheit Rongcheng der Ronghua Polizeiwache. Die Polizisten behaupteten, dass sie die Anweisung von ihrem Abteilungsleiter erhalten hätten, den Eigentümer des Ladens zu verhaften und das Geschäft zu schließen. Sie nahmen Tausende von Yuan von Frau Lins Geschäftseinnahmen mit und verhafteten auch Frau Wu, die sich gerade im Laden befand.

Frau Lin, 48, hatte vor 20 Jahren plötzlich ihre Sehkraft verloren, als ihr Sohn noch nicht einmal ein Jahr alt war. Ihr Mann brachte sie zu zahlreichen namhaften Ophthalmologen und sie investierten eine Menge Geld für die Suche nach einer medizinischen Lösung; aber die Ärzte sagten alle, sie könnten ihr nicht helfen. Angesichts dieses Leids wurde sie immer frustrierter und ihre Laune verschlechterte sich zunehmend.

Falun Dafa war 1998 in Jieyang sehr beliebt. Frau Lin erhielt eine Ausgabe des Buches Zhuan Falun (Li Hongzhi), dem Hauptwerk von Falun Gong, und sie fragte ihre Familienangehörigen, ob sie es ihr vorlesen könnten. Noch bevor sie das Buch zu Ende gelesen hatten, bemerkte sie, dass es sich um ein wertvolles Buch handelte, und sie beschloss, Falun Gong zu praktizieren.

Kurz nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte, erlebten Frau Lin und ihre Familie das Wunder von Falun Gong: Ihre Sehkraft, die sie vor fast 10 Jahren verloren hatte, verbesserte sich! Sie konnte Licht sehen! Sie konnte allmählich wieder genug sehen, um auf die Straße zu gehen und Fahrrad zu fahren. Sie war wieder in der Lage, Hausarbeiten zu erledigen und konnte ihr eigenes Geschäft eröffnen. Sie war so glücklich, ihre schlechte Laune war verschwunden und ihr Familienleben verlief wieder harmonisch.

Seit Juli 1999 verfolgt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) all diejenigen, die Falun Gong praktizieren. Frau Lin wurde oft von den Beamten der KPCh belästigt und schikaniert. Man bedrohte sie, verhaftete sie und durchsuchte ihr Haus.

Da Frau Lin ihre Mitmenschen immer freundlich und fair behandelte, war ihr Geschäft sehr erfolgreich. Ihre Kunden unterhielten sich gerne mit ihr und kauften ihre Produkte. Entsetzlicherweise war gerade das der Grund für die Beamten der KPCh, sie zu verhaften und zu verfolgen. Nach ihrer Festnahme fragte ihr Ehemann den Direktor der Ronghua Polizeiwache: "Meine Frau hat kein einziges Verbrechen begangen, warum haben Sie sie verhaftet?" Der Direktor antwortete: "Es war eine Anordnung der übergeordneten Stadtebene des `Büro 610´. Sie sagten, es habe zu viele Menschen gegeben, die in ihr Geschäft gegangen seien, und vermuteten deshalb, dass es eine Anlaufstelle für Falun Gong sei. Wir führen nur Befehle aus, das ist alles."