(Minghui.de) Als am 13. November 2010 im Zentrum von Rom die Parade von Falun Gong-Praktizierenden präsentiert wurde, gab es dort nicht nur Zuschauer, die ortsansässige Römer waren, sondern auch Touristen aus unterschiedlichen Teilen der Welt. Manche von ihnen begegneten Falun Gong-Praktizierenden zum ersten Mal. Als sie hörten, was Falun Gong ist und als sie von der in China stattfindenden Verfolgung erfuhren, drückte einer nach dem anderen seine Unterstützung für die Falun Gong-Praktizierenden aus.

Antonio, in Begleitung seiner Frau, kam aus Pesaro im Norden von Italien. Die beiden schauten der von wunderschöner Musik untermalten Vorführung der Falun Gong Übungen zu, hörten sich die Instrumentalaufführung des Himmelreichorchesters an und genossen den anmutigen Tanz des Apsara-Gruppe zu dem Lied „Falun Dafa ist gut“. Antonio war voll des Lobes: „Das ist eine sehr entspannende Übungsmethode, die die Herzen der Menschen friedlich stimmt, sie ist sehr schön. Ich habe eben gerade zu meiner Frau gesagt, was für eine schöne Umzugsgruppe das ist.“

Antonio sah bei dem Umzug jedoch auch die Transparente mit den Fotos, auf denen die Verfolgung von Falun Gong in China dargestellt wurde, sowie Fotos von Falun Gong-Praktizierenden, die unter Folter dem Tode nahe sind. Dies verunsicherte ihn. Er befragte hierzu die Falun Gong-Praktizierenden, die Flyer mit weiteren Informationen verteilten. Als er hörte, dass Falun Gong-Praktizierende in China von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) nur wegen des Praktizierens dieser fünf friedlichen Übungen brutal verfolgt werden und weil sie an Zhen-Shan-Ren ("Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht") glauben und sich bemühen, gute Menschen zu sein, drückte er seine Unterstützung aus. „Dies ist alles neu für mich, ich habe vorher noch nie etwas über Falun Gong gehört. Diese Menschen werden dafür (für das Praktizieren von Falun Gong) verfolgt und wir müssen etwas unternehmen, weil niemand verfolgt werden sollte. Die Demonstration ist sehr gut und sie verdient Zustimmung. Wenn ich diese Fotos sehe, kann ich es kaum ertragen, sie anzuschauen, das ist einfach unvorstellbar“, erklärte er.

Als langjähriger Freiwilliger des Italienischen Roten Kreuzes hatte Antonio immer schon eine Menge Mitgefühl für ähnliche Situationen gezeigt. Er sagte, er wolle noch mehr darüber erfahren und er werde Menschen von der in China stattfindenden Verfolgung erzählen, die er nun verstanden habe.

Zum Schluss fragte er auch, wo er Kontaktinformationen erhalten könne, um außerhalb von Rom Falun Gong lernen und praktizieren zu können. Außerdem wollte er nach weiteren Informationen betreffs Falun Gong forschen.

Ein Paar mit Familiennamen Stern kam aus Amerika und sah Falun Gong-Praktizierende ebenfalls das erste Mal. Es war glücklich, die Parade zu erleben: „Wir fühlen uns sehr glücklich, zu sehen, was ihr getan habt, und unterstützen Freiheit in China, um den Kommunismus aufzulösen. Die Verfolgung (von Falun Gong-Praktizierenden) ist sehr erschreckend, ihr solltet Freiheit haben. Jeder sollte seine eigenen Gedanken und auch die Freiheit haben zu tun, was er tun kann, um zu helfen.“

Auch sie wollten mehr Menschen über Falun Gong und über die Verfolgung erzählen. „Dies ist eine gute Gelegenheit, dem chinesischen Volk zu helfen, den Kommunismus aufzulösen.“ Das Paar hatte zuvor China bereist und die wunderschönen Landschaften Chinas erlebt. Herr Stern glaubt: “Das Problem gab es schon immer mit der Regierung. Wir wünschen den Falun Gong-Praktizierenden Erfolg.“

Als seine Frau sah, dass Menschen aus vielen verschiedenen Ländern an der Parade teilnahmen, fand sie das sehr gut. “Ich habe gesehen, dass es nicht nur Chinesen in der Parade gibt und nicht nur Menschen aus Asien, sondern dass sehr viele Unterstützer aus unterschiedlichen Ländern dabei sind. Eine solche Unterstützung zu haben, ist wirklich großartig.“

Avner aus Israel hatte in den Medien und im Internet von den Aktivitäten auf der ganzen Welt gehört, bei denen die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong gefordert wird. Er hatte auch schon die Protestaktivitäten Falun Gong-Praktizierender vor der chinesischen Botschaft in Israel erlebt. Er glaubt, die Bemühungen für Menschenrechte verlangen eine Menge Mut, war von der leuchten Farbenpracht der Parade emotional bewegt und wünschte den Falun Gong-Praktizierenden viel Glück.

Ein anderes Paar aus Amerika wollte nicht nur wissen, was Falun Gong ist und warum die KPCh Falun Gong verfolgt, sondern nahm gerne Informationsmaterial in chinesischer Sprache mit, um ihren chinesischen Freunden zu helfen, die wahre Situation von Falun Gong zu verstehen. Ein Tourist aus Norwegen meinte, der Festzug bringe Menschen dazu, ihre Bewunderung auszurufen, dass er großartig sei. Eine Dame aus Frankreich machte ein gemeinsames Foto mit Falun Gong-Praktizierenden und wollte das Foto ihren Freunden zeigen. Eine andere Touristin informierte sich nicht nur darüber, was Falun Gong ist, sondern auch, wo sie die Übungen lernen und die Praktik studieren kann.

Quelle: http://clearwisdom.net/html/articles/2010/11/23/121565.html