(Minghui.de) Ende Januar 2010 führte das Zentrum für Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in Paris einige Veranstaltungen in Chinatown, am Eiffelturm und auf dem Platz der Menschenrechte durch, um über die Anklagen gegen Jiang Zemin, Luo Gan, Wu Guanzheng Jia Qinglin und Bo Xilai in Spanien und Argentinien zu informieren. Die Organisatoren berichteten über eine große Resonanz bei der französischen und chinesischen Bevölkerung. Viele Touristen, die zu den Sehenswürdigkeiten gekommen waren, informierten sich ebenfalls über die Anklagen.

Ein junger Chinese aus Südchina sagte: „Es ist sehr interessant zu hören, dass Jiang Zemin im Ausland angeklagt wird. Ich höre zum ersten Mal, dass ein ehemaliger Regierungschef im Ausland angeklagt wird. Das hier ist wirklich eine freie Gesellschaft.” Ein älterer Mann aus der Provinz Shandong in China äußerte sich dahingehend, dass es hier in Europa wirklich Freiheit gebe.

Viele Touristen holten sich am Stand der Falun Gong-Praktizierenden auf dem Platz der Menschenrechte weitere Informationen und ließen sich über die Einzelheiten aufklären. Danach unterschrieben sie eine vorbereitete Erklärung, in der sie ihre Unterstützung im Hinblick auf die Anklagen gegen Jiang Zemin, Luo Gan, Wu Guanzheng, Jia Qinglin und Bo Xilai zum Ausdruck brachten. Eine Französin vertrat die Meinung: ”Eigentlich sollte die Justiz weltweit Verantwortung zeigen und solche Diktatoren anklagen.”

Nachdem einige chinesische Touristen die Informationen über die Anklage gegen den ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin und die weiteren Mitangeklagten gelesen hatten, waren sie schockiert. Manche lasen sofort an Ort und Stelle die Flyer durch und wieder andere steckten sie heimlich weg, um sie vor dem Reiseführer zu verbergen. Einige Chinesen zeigten Mut und erklärten nach diesen Enthüllungen und der Aufklärung über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China, dass sie aus der Kommunistischen Partei Chinas und den zugehörigen Organisationen austreten wollten.