Inhaftiert und misshandelt, weil er anderen von seinen gravierenden gesundheitlichen Vorteilen durch das Praktizieren von Falun Gong erzählte
(Minghui.de) Herr Ruan Minghua aus der Stadt Weihai, Provinz Shandong, begann im Jahr 2005 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Weil er anderen Menschen berichtete, dass Falun Gong gut ist und vielen Menschen half, selbst die Vorteile des Praktizierens zu erleben, nahmen ihn Agenten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zweimal in Haft und misshandelten ihn.
Es folgt der Erfahrungsbericht von Ruan Minghua:
Mein Name ist Ruan Minghua, Ich bin 54 Jahre alt und begann im Februar 2005 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Meine Krankheiten verschwanden kurz danach. Meine vormals krummen Beine wurden wieder gerade und meine Kielbrust normalisierte sich. Es ist unglaublich für jemanden in seinen 50er Jahren, die Erfahrung zu machen, dass so eine schwerwiegende Knochenerkrankung ohne ärztliche Behandlung ausheilte.
Tränende Augen, ein Zustand der mich schon mehr als 40 Jahre plagte, waren eine Qual für mich. Ein chirurgischer Eingriff vor 20 Jahren verringerte die Symptome nicht. Ein starker Windstoß oder sogar eine leichte Brise ließen meine Augen tränen. Es war eine ständige, irritierende Beeinträchtigung. Zum Glück verschwanden diese Symptome nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Gong begann. Ich hatte auch Probleme mit meinem Herzen und meiner Lunge. Meine Lippen waren oft blau und schwarz verfärbt, mittlerweile sind sie ganz rosig. Ich habe in den fünf Jahren meiner Kultivierung enorme physische Veränderungen erlebt.
Weil ich Falun Gong mein physisches und psychisches Wohlergehen verdanke, wollte ich den Menschen noch mehr über meine Erfahrungen berichten, so dass sie auch Nutzen daraus ziehen konnten. Ich entlarvte die Lügen der KPCh. Aus diesem Grund inhaftierten mich die kommunistischen Agenten zweimal und misshandelten mich brutal.
Am 14. Dezember 2006 ging ich in die Stadt Sunjiatuan, um dort Informationsmaterial über Falun Gong zu verteilen. Personal aus dem Büro für Politik und Justiz sah mich und meldete mich bei der Polizeiwache der Stadt, welche mich in Untersuchungshaft brachte und meinen Fall an das „Büro 610” der Stadt übergab. Die Agenten des „Büro 610”, Liu Jie und Liu Huajian, brachten mich, zusammen mit einem anderen Polizeibeamten namens Wang für sieben Tage in ein Haftzentrum und von dort aus in eine Gehirnwäsche-Einrichtung außerhalb der Stadt. Einen Monat später kehrte ich in meine Wohnung zurück.
Der Terror und die Schikanen der Agenten des „Büro 610” versetzten meine Familie in Angst und Schrecken. Sie weigerten sich, mich gehen zu lassen oder Falun Gong-Bücher zu lesen. Sie zerrissen und verbrannten sogar die Bücher in meiner Abwesenheit. Sie wagten nicht, mit mir über Falun Gong zu sprechen oder mir zuzuhören. Sie wurden sehr wütend und schrieen mich immer an, wenn sie mich sprechen hörten. Sie waren Zeuge meiner erheblichen Veränderungen, aber angesichts der brutalen Verfolgung durch das Regime gaben sie ihr Gewissen auf und wagten nicht offen die Wahrheit anzuhören. Sie unterstützten das Böse in dem Versuch, mich dazu zu zwingen, Falun Gong aufzugeben.
Am 24. Dezember 2009 sprach ich in einem Minibus mit einem Mädchen über die Austritte aus der KPCh. Der Bus fuhr von Weihai nach Beixiaocheng in der Stadt Yangting. Das Mädchen war damit einverstanden, ihre Mitgliedschaft bei den Unterorganisationen der KPCh, die Jungen Pioniere und die Jugendliga, zu beenden. Kurz danach warteten Polizeibeamte der Polizeiwache der Stadt Yangting an einer Busstation, durchsuchten meine Tasche und verhafteten mich.
Die Agenten Liu Jie und Liu Huajian aus dem „Büro 610” brachten mich zusammen mit einem anderen Polizeibeamten zu einem Haftzentrum. Liu Jie war unhöflich und aggressiv und drohte mir, mich in ein Zwangsarbeitslager zu bringen. Liu Huajian sagte, dass der Minibusfahrer das Gespräch zwischen mir und dem Mädchen belauscht hatte.
Nach 13-tägiger Haft kehrte ich am 5. Januar 2010 nach Hause zurück. Während der Haft rief ich „Falun Dafa ist gut!" Die Wachen Tao und Ye schrien mich deswegen an und schlugen mich.
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