(Minghui.de) Beamte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) im Kreis Putuo, Shanghai verfolgen bereits seit Jahren Falun Gong-Praktizierende. Nachfolgend sind die Verfolgungsberichte von Frau Gu Jihong und Frau Lu Xiuli aus dieser Region.

Frau Gu wohnt in der Huangling Straße, Kreis Putuo in Shanghai. Vor dem Praktizieren von Falun Gong litt sie an schweren Herzkrankheiten und anderen Erkrankungen. Nachdem sie zu praktizieren begonnen hatte, verschwanden all ihre Krankheiten.

Seit 1999 war Frau Gu immer wieder massiven Verfolgungen ausgesetzt. Im Juni 2000 verurteilte man sie ohne rechtliche Grundlage zu drei Jahren Gefängnis, im Juni 2005 kam sie ein Jahr in ein Zwangsarbeitslager.

Am 1. März 2008 verhafteten Polizisten von der Dongyangjing Polizeistation Frau Gu Jianmin und Frau Gu Jihongs Schwester. Am 13. März 2008 war Frau Gu Jihongs Schwester nicht mehr am Leben, sie war zu Tode gefoltert worden. Als ihr Mann ihren Leichnam zu sehen bekam, waren ihre Augen weit geöffnet und ihr Mund blutig. Aus Furcht davor, dass ihr abscheuliches Verbrechen an die Öffentlichkeit kommt, ließen die beteiligten Beamten Frau Gu Jihong rund um die Uhr überwachen, hörten ihr Mobiltelefon ab und schikanierten sie zu Hause.

Am 26. Juli 2008 verhafteten Beamte vom "Büro 610" in Putuo Frau Gu, weil sie ebenfalls befürchteten, dass sie während den Olympischen Spielen in Peking im Jahre 2008 für Gerechtigkeit für ihre zu Tode gefolterte Schwester appellieren würde. Daraufhin verurteilte das Gericht in Putuo sie am 19. November 2008 zu drei Jahren Gefängnis.

Frau Lu Xiuli wohnt in der Zichang Straße im Kreis Putuo, Shanghai. Sie litt vor dem Praktizieren von Falun Gong an Krebs, der ohne weitere Behandlung verschwand, nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte. Bei einer Nachuntersuchung sagte ihr der Arzt, dass die meisten Krebs-Patienten, die zur gleichen Zeit wie sie operiert wurden, gestorben wären, nur sie sei noch am Leben und strahle vor Gesundheit. Durch das Praktizieren von Falun Gong erhielt Frau Lu Xiuli ein neues Leben. Sie wollte allen Menschen mitteilen, wie wundervoll Falun Dafa ist, wurde allerdings brutal verfolgt.

Bis zum Februar 2009 wurde Frau Lu bereits 6-mal ohne rechtliche Grundlage inhaftiert. Im Juni 2009 erfolgte ihre 7. unrechtmäßige Verhaftung. Im Oktober 2008 hielt man sie gewaltsam in einer psychiatrischen Klinik fest. Beamte des "Büro 610" zwangen sie, eine "Garantieerklärung” zu schreiben, dass sie kein Falun Gong mehr praktizieren würde.