Ein guter junger Mann starb aufgrund der Verfolgung im Gefängnis, seine Landsleute reichen eine Petition ein
(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Xu Dawei aus dem Kreis Qingyuan, Stadt Fushun in der Provinz Liaoning, wurde im Dongling Gefängnis in Shenyang derart massiv gefoltert, dass er am Ende ganz kraftlos und geistig gestört war. 13 Tage nach der Entlassung aus seiner 8-jährigen Haft starb er. Seine Landsleute wollten aus Gerechtigkeitssinn für ihn, einen von allen anerkannten gutherzigen jungen Mann, ein gutes Wort einlegen. Dutzende Dorfbewohner fuhren mit zwei Wagen zum Gongling Gefängnis, das sie wie Feinde empfing. Seine Familienangehörigen gingen zum Petitionsbüro, doch die Behörden wiesen alle Verantwortung von sich und weigerten sich, eine Ermittlung einzuleiten.
Auf Vorschlag der Familienangehörigen von Xu Dawei unterschrieben 376 Bewohner aus fünf Dörfern gemeinsam ein Petitionsschreiben an die Regierung, in dem sie zum Ausdruck brachten, dass ein so guter Mensch wie Xu Dawei nicht hätte festgenommen und verurteilt werden sollen, noch weniger hätte er aufgrund von Folterungen ums Leben kommen dürfen. Sie forderten die Regierung auf, der Petition Beachtung zu schenken, den Familienangehörigen des Opfers eine Entschädigung zu zahlen und die Verantwortlichen des Gefängnisses zu ermitteln.
Ein älterer Dorfbewohner sagte: „Dawei hat keinen Interessen von anderen geschadet. Nur wegen seines Glaubens wurde solch ein guter Mensch derart verfolgt, dass er starb. Wir sollten die Verfolger anklagen.” Eine alte Frau war entrüstet, nachdem sie von dem Tod von Xu Dawei durch die Folterungen im Gefängnis erfahren hatte. „Solche schlechten Menschen gehören erschossen.”
Ein älterer Nachbar half trotz der Kälte beim Sammeln der Unterschriften. Ein anderer Bewohner in den Sechzigern erklärte: „Ich würde 100-mal unterschreiben.” Ein Geschäftsmann aus Shenyang war gerade auf einer Dienstreise dort. Als er davon erfuhr, sagte er sofort: „Ich muss auch unterschreiben. Ich muss das unterstützen.”
Alle beobachteten diese Angelegenheit aufmerksam und fragten die Familienangehörigen von Xu Dawei nach dem weiteren Verlauf, sei die Petition eingereicht wurde. Doch die Justizbehörden führten keine Ermittlungen gegen das Gefängnis mit der Begründung, es mangele an Beweisen. Xu Daweis Familienangehörigen hatten den Behörden das Petitionsschreiben überreicht, doch die Regierungsbeamten blieben untätig und drohten den Familienangehörigen sogar, das Petitionsschreiben nicht ins Internet zu stellen.
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