Eigensinne beseitigen bei der Unterstützung von Praktizierenden zum Aufbau von Produktionsstätten für Informationsmaterial
(Minghui.de) Anfangs erhielt der Praktizierende A Informationsmaterial über die Fakten der Verfolgung von Falun Gong von mir und war mit einer zunehmenden Anzahl von Projekten sehr beschäftigt. Damals schlugen einige Praktizierende vor, dass jeder Praktizierende sein Informationsmaterial selbst herstellen sollte. Ich unterbreitete diese Idee dem Praktizierenden A und er stimmte zu. Nach einer Weile betrieb er dann seinen eigenen Produktionsbetrieb ganz selbstständig. Während dieses Prozesses zeigten sich viele unserer Eigensinne. Ich möchte gerne die Veränderungen, die der Praktizierende A vor und nach der Entwicklung seiner eigenständigen Produktionsstätte durchlief, beschreiben und betrachten.
Wenn wir anfangs unsere Meinungen austauschten, dann hörte mir der Praktizierende A zu, hielt sich für minderwertiger und hatte kein Selbstvertrauen. Er war mir gegenüber sehr respektvoll und schaute zu mir auf, weil er ziemliche Angst vor der Technik wie z.B. Computern und Druckern hatte und diese Geräte nicht alleine bedienen wollte.
Derzeit sind wir auf derselben Stufe. Wir sind ebenbürtig, ehrlich und offen miteinander, tauschen unsere Meinungen aus und konnten uns so gemeinsam erhöhen. Wenn der Computer oder der Drucker Probleme bereitet, dann kann er diese lösen. Wenn er redet, kann ich ihm ansehen, dass er viel zuversichtlicher ist.
Als der Praktizierende A damit anfing, bei der Herstellung der Informationsmaterialien unabhängig zu werden, hatte ich ein Gefühl von Verlust, weil nicht mehr wie zuvor zu mir aufgeschaut und ich nicht mehr so respektiert wurde. Ich sah ganz klar meine Eigensinne, die ich hatte, wenn er mir zusah, wie ich Material für ihn herstellte. Unter anderem handelte es sich bei diesen Eigensinnen um Ruhm, Gewinn und Zuneigung für ihn. Jetzt bin ich dankbar, dass der Praktizierende A unabhängig geworden ist. Sonst hätte ich vielleicht meine Eigensinne nicht so klar gesehen und hätte mein Gefühl der Überlegenheit als ganz normal betrachtet und mich selbst über andere Praktizierende gestellt, ohne es überhaupt zu bemerken.
Der Lehrer fordert jeden Praktizierenden dazu auf, seinen eigenen Kultivierungsweg zu gehen. In Zukunft wird jeder von uns seine eigene Welt leiten. Mein Verständnis über den Vorschlag, dass jeder Praktizierende seine eigene Produktionsstätte betreiben sollte, ist so, dass es dabei nicht nur um den Sicherheitsfaktor geht und darum, dass die Last der Praktizierenden, die in großen Materialproduktionsstätten arbeiten, reduziert wird. Der wichtigste Punkt bei der Bewältigung aller Schwierigkeiten bei der Produktion von Materialien zur Errettung von Lebewesen ist der, dass die Praktizierenden mehr Selbstvertrauen bekommen und die Fähigkeit erlangen, „so groß wie der Himmel und unvergleichlich prächtig” zu sein. Folglich kann dann jeder Praktizierende sein eigenes Himmelreich verwalten.
Dies ist nur mein persönliches Verständnis. Ich bitte um Hinweise, falls etwas nicht richtig ist.
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