Gedanken über das Vorhaben des amerikanischen Außenministeriums, erstmalig einer von Falun Gong-Praktizierenden betriebenen Firma Geldmittel zur Verfügung zu stellen

(Minghui.de) Am 13. Mai berichtete die Minghui Webseite über das Vorhaben des amerikanischen Außenministeriums, erstmalig einem von Falun Gong-Praktizierenden betriebenen Unternehmen Geldmittel zur Verfügung zu stellen. Global Internet Freedom Consortium (GIFC) wurde im Jahre 2010 von Falun Gong-Praktizierenden gegründet und spielt eine wichtige Rolle beim Durchbrechen der Internetsperre der Kommunistischen Partei China (KPCh).

Die Washington berichtete schon am 12. Mai über den Beschluss des amerikanischen Außenministeriums, der GIFC Geldmittel für die Entwicklung von Software zum Durchbruch der Internetsperre bereitzustellen. Ein Beamter des Außenministeriums hat diese Information bestätigt.

GIFC wurde von Wissenschaftlern, die in China geboren sind und in den USA leben, im Jahre 2002 gegründet. Ihr Ziel ist, Software zum Durchbruch der Internet-Sperre zu entwickeln, um sich der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu widersetzen. Seit letztem Jahr verwenden auch Internet-Nutzer aus anderen Ländern, die unter Internet-Kontrolle stehen, die von der GIFC entwickelten Software, wie zum Beispiel Freegate und FirePhoenix usw.

Die Berichte von Washington Post und der Minghui-Webseite lassen uns an die übliche Lüge der KPCh erinnern, die sie unter den chinesischen Touristen im Ausland verbreitet. So sollen Falun Gong-Praktizierende angeblich Leute einstellen und dafür bezahlen, dass sie diese Informationsmaterialien verteilen.

Frau Yu Ting, eine Falun Gong-Praktizierende in Taiwan, die jeden Tag an der National Dr. Sun Yat-sen Memorial Hall in Taipei die Menschen über die wahren Hintergründe von Falun Gong aufklärt, hat solches erlebt. Eines Tages im April hörte sie, dass eine Reiseführerin zu den Touristen aus Festlandchina sagte: „Schauen Sie mal die Falun Gong-Praktizierenden da vorne, sie sind bezahlt.” Dann ging Frau Yu Ting zu ihr und sagte: „Sie haben darüber wahrscheinlich ein Missverständnis. Ich bin auch eine Falun Gong-Praktizierende. Wir alle kommen hier aus freien Stücken her. Niemand hat uns eingestellt. Wir zahlen die Informationsmaterialien alle selbst. Unser Ziel ist nur, die Chinesen die Fakten wissen zu lassen und ihre Rechte zu bewahren.” Danach klärte Yu Ting diese Reiseführerin allein über die Fakten zu Falun Gong auf.

Sie erzählte: „Ein Reiseführer betreut eine Reisegruppe normalerweise für sechs bis acht Tage. Als ich dieselbe Reiseführerin später zweimal wieder traf, begrüßte sie mich lächelnd, und sie verbreitete auch nicht mehr diese Lüge.” Die Falun Gong-Praktizierenden in Hongkong, Australien, Kanada, den USA und in sämtlichen anderen Ländern und Regionen zahlen alle Unkosten selbst, um die von den Lügen der KPCh getäuschten chinesischen Touristen über die Fakten aufzuklären.

Die Berichte lassen uns auch an die Lügen erinnern, die die KPCh in der Anfangszeit der Verfolgung von Falun Gong fabriziert hat. Damals veröffentlichten und übertrugen die chinesischen Medien umfangreiche Artikel zu diesem Thema, in denen unterstellt wurde, dass Falun Gong finanzielle Unterstützung von westlichen Regierungen, vor allem von der amerikanischen Regierung bekommen hätte. Dass das amerikanische Außenministerium nun zum ersten Mal eine Firma von Falun Gong-Praktizierenden finanziell unterstützen wird, zeigt, dass die amerikanische Regierung Falun Gong-Praktizierende früher noch nie finanziell unterstützt hat. So gesehen sind alles, was die KPCh früher behauptete, nur Lügen.

Die Regierungen in den westlichen Ländern sind von der Bevölkerung gewählte Regierungen. Die Bevölkerung kann sich danach erkundigen, welcher Organisation oder welcher Firma die Regierung Geldmittel bereitstellt. Ganz anders ist es bei der KPCh, die alles im Geheimen steuert. Das Geld der Steuerzahler wird verschwendet. Die Firma der Falun Gong-Praktizierenden entwickelt Software zum Durchbruch der Internetsperre, um das Recht der Chinesen zu bewahren, sich über die wahren Begebenheiten informieren zu können. Im Gegensatz dazu setzt die KPCh das Geld der Steuerzahler für die Internetsperre ein, um die Bevölkerung zu täuschen. Es ist ganz in Ordnung, dass die amerikanische Regierung der Firma von Falun Gong-Praktizierenden Geldmittel bereitstellt. In den vergangenen Jahren hat die amerikanische Regierung den Falun Gong-Praktizierenden kein Geld gegeben, die Praktizierenden haben immer alles selbst bezahlt. Sie setzen sich selbstlos für die Erklärung der wahren Umstände ein.

Damals glaubten viele Chinesen den Lügen der KPCh, denn sie waren der Meinung, dass man sich in der heutigen Gesellschaft nicht vom Einfluss des Geldes trennen kann, wenn man Karriere machen möchte, im Großen wie im Kleinen. Die Menschen waren von den Lügen der KPCh getäuscht worden, dazu haben sie eigene Alltagsprobleme, so haben sie die einseitigen Behauptungen der KPCh unbewusst akzeptiert.

Alle Falun Gong-Praktizierenden wissen, dass Falun Gong-Lernen gebührenfrei ist. Die Falun Gong-Bücher werden zum Einkaufspreis verkauft. Nach Beginn der Verfolgung erhielten viele Chinesen Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe von Falun Gong, darunter gab es Flyer, DVDs sowie Hefte. Alle Kosten für die Materialien zahlten die Falun Gong-Praktizierenden freiwillig selbst.

Im Ausland haben die Falun Gong-Praktizierenden Medien wie die Minghui-Webseite, die Zeitung The Epoch Times sowie den Fernsehsender NTDTV gegründet. Von der Gründung bis zur Geschäftsführung - alles haben die Falun Gong-Praktizierenden selbst bezahlt. Für diejenigen, die die wahren Umstände von Falun Gong nicht kennen, ist es unglaublich. Aber was die Kultivierenden angeht, sie schätzen Falun Gong sehr. Viele Falun Gong-Praktizierende setzen sich mit vollem Herzen dafür ein. Sie sind sich darüber völlig im Klaren, wofür sie sich einsetzen und dass die Zeit drängt. Wenn die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland die Verfolgung entlarven und die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung auffordern, kann es dazu führen, dass die Praktizierenden im Festland in gewissem Maß weniger misshandelt werden.

Dass die Falun Gong-Praktizierenden so handeln, ist eine Tradition von Falun Gong. In der Anfangszeit der Verbreitung von Falun Gong kassierte man für einen Falun Gong-Kurs nur 10 Yuan. Später während der weiten Verbreitung von Falun Gong verlangte der Qigong-Verein, die Gebühren für die Falun Gong-Kurse zu erhöhen, denn sie waren im Verhältnis zu anderen Qigong-Kursen niedriger, was diese beeinträchtigte. Nach der Absprache kassierte man auch nur 40 oder 50 Yuan für einen Kurs. Außerdem wurden diese 40 oder 50 Yuan mit dem lokalen Qigong-Verein im Verhältnis von 40% zu 60% aufgeteilt. Bei den Kursen mussten die langjährigen Lernenden nur die Hälfte der Gebühren zahlen. Wenn man dazu noch die Miete für die Veranstaltungsorte und die Reisekosten und die Verpflegung abrechnete, dann blieb nicht viel übrig. Herr Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong, hat in seinem Buch eindeutig festgelegt, dass keine Betreuungsstelle Geld sammeln darf. Das Ziel dabei ist eben, Lernende den Eigensinn auf Geld ablegen zu lassen.

Die Verfolgung wurde gestartet und die Falun Gong-Praktizierenden wollten die Bevölkerung auf der ganzen Welt, die von den Lügen der KPCh getäuscht sind, über die Tatsache der Verfolgung aufklären. Was soll man denn ohne Geld tun? Die Falun Gong-Praktizierenden sammelten dann das Geld aus der eigenen Tasche. Das alles war freiwillig. Während der brutalen Verfolgung durch die KPCh haben die Falun Gong-Praktizierenden einen großartigen Weg zur Fa-Bestätigung gebahnt.

„Bis heute, alles wird bald zu Ende sein, wir haben nicht einen Cent von irgendeinem Land, irgendeiner Regierung, irgendeiner Organisation und irgendeiner Firma genommen. Für alles, was wir gemacht haben, haben wir Dafa-Jünger alles vom eigenen Lohn, eigenen Einkommen und vom eigenen Gewinn genommen.”, so Herr Li Hongzhi. („Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York”, 20. April 2003)

Nach dem Beginn der Verfolgung verbreitete die KPCh die einseitige Lüge, dass westliche Regierungen Falun Gong finanziell unterstützen würden. Aber diese Lüge war nur auf die chinesische Bevölkerung gerichtet, sie wurde nicht im Ausland veröffentlicht. Heute, elf Jahre nach Beginn der Verfolgung, denkt die amerikanische Regierung zum ersten Mal daran, einer Falun Gong betriebenen Firma Geldmittel bereitzustellen, die nur zum Durchbruch der Internetsperre dienen sollen. Das bringt uns schon zum Nachdenken.

Das „zum ersten Mal” entblößt unbewusst die Lüge der KPCh. Man kann sich natürlich gut vorstellen, dass die KPCh dies mit ihren Tricks verhindern will. Das ist von ihrer bösartigen Natur bestimmt. Aus einer anderen Perspektive gesehen: wenn es die Informationssperre der KPCh über Falun Gong und andere wahren Informationen nicht gäbe, wäre es dann noch notwendig, dass die Falun Gong-Praktizierenden Webseiten, Medien und eine Firma zum Durchbrechen der Internetsperre gründen? Wäre es dann noch notwendig, dass sie die Menschen auf der Straße und bei Sehenswürdigkeiten über die wahren Hintergründe von Falun Gong aufklären? Mit anderen Worten, das alles hat mit der Verfolgung durch die KPCh zu tun. Ohne die brutale Unterdrückung durch die KPCh hätten die Falun Gong-Praktizierenden nicht elf Jahre lang die wahren Begebenheiten erklären müssen.