Herr Yang Jianjun im Anschluss an das Arbeitslager zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, seine Ehefrau ebenfalls inhaftiert
(Minghui.de) Herr Yang Jianjun appellierte im Jahre 2000 in Peking für Gerechtigkeit für Falun Gong. Danach wurde er widerrechtlich verhaftet und zu drei Jahren Zwangsarbeitslager im Dritten Arbeitslager der Stadt Xuchang verurteilt.
Im Januar 2007 drangen Polizisten in seine Mietwohnung in der Stadt Xuchang ein, nahmen ihn fest und internierten ihn erneut. Sie beschlagnahmten seinen Computer, Drucker und 5.000 Yuan Bargeld.
Die Polizisten verschleppten gewaltsam die 10 Monate alte Tochter seiner Frau Shen Yuehong, ebenfalls eine Falun Gong-Praktizierende. Als Frau Shen ausrief: „Falun Dafa ist gut”, gingen vier Polizisten auf sie los und schlugen brutal auf sie ein. Sie drückten ihr Gesicht zu Boden und fesselten ihre Hände auf ihrem Rücken. Ein Polizist stopfte ihr einen dreckigen Lumpen in den Mund, die anderen Polizisten zogen sie an den Haaren oder schlugen ihr ins Gesicht, bis ihr Mund zu bluten begann. Ihr Gesicht und Kinn wiesen mehrere Blutergüsse auf.
Herr Yang wurde für 18 Monate im Zwangsarbeitslager der Stadt Xuchang, Drittes Arbeitslager inhaftiert.
Kurz vor dem Entlassungstermin Ende Juni 2008 veranlasste der Direktor des „Büro 610” von Xuchang, Herr Song, dass Herr Yang ins Haftzentrum der Stadt Linzhou verlegt wurde. Im Oktober wurde er vom Gericht der Stadt Linzhou zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nachdem Herr Yang Berufung eingelegt hatte, bestätigte das Berufungsgericht der Stadt Anyang im April 2010 das Ersturteil. Herr Yang
wurde zum Vollzug dieser Haftstrafe in die Haftanstalt Xinmi verlegt, ohne die Familie hierüber zu verständigen.
Frau Shen wurde ebenfalls im Mai 2008 zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis in der Stadt Xinxiang verurteilt. Ihre Tochter Yang Yifan befindet sich derzeit unter der Obhut von Frau Shens Mutter, die bereits über 70 Jahre alt ist.
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