(Minghui.de) In der Zeit vom Dezember 2009 bis zum 31. Januar 2010 verhaftete die Polizei von Sunji, Shouguang, Provinz Shandong, einige Falun Gong-Praktizierende, folterte sie und erpresste Geld von ihnen.

Zhang Faxiang aus Shouguang wurde von drei Beamten der Polizeistation Sunji am Nachmittag des 21. Dezember 2009 während der Arbeit in einer Kohlenmine verhaftet. Sie wurde in ein Munitionsdepot gebracht und brutal gefoltert. Bei beißend kaltem Wetter, bei minus 10 Grad, wurde sie an einen Eisenstuhl gefesselt. Sie ließen sie fünf Tage und Nächte nicht schlafen. Danach wurde sie für ein Jahr ins Zwangsarbeitslager Wangcun geschickt. Begründung: Mitarbeit an der Produktion der „Neun Kommentare zur Kommunistischen Partei”. Um das chinesische Neujahr herum verlegten Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPCH) sie in die Haftanstalt Shouguang. Obwohl Frau Zhang erkrankte, wurde sie bis heute nicht entlassen.

Zur gleichen Zeit verhaftete die lokale Polizei drei weitere Praktizierende. Eine von ihnen war Zhang Wenying aus dem Dorf Dali. Frau Zhang wurde ebenfalls an einen Eisenstuhl gefesselt - in ihrem Fall waren es vier Tage und Nächte. Nachdem sie von ihr ein Lösegeld in Höhe von 7000 Yuan erpresst hatten, entließen sie sie. Eine ältere Dame aus dem Dorf Zhaizi wurde brutal geschlagen. Sie wurde nach der Zahlung eines Lösegeldes in Höhe von 26.000 Yuan entlassen. Ein älterer Mann aus dem Dorf Wangpi wurde ebenfalls verhaftet.

Zhang Fengmei aus dem Dorf Huying wurde am 20. Januar 2010 verhaftet. Am Morgen des 23. Januar verhaftete die Polizei ihre Tochter und zwang sie, etwas über die Falun Gong-Materialien zu erzählen, die ihre Mutter herstellte. Nachdem die Familie 5000 Yuan für die Tochter gezahlt hatte, wurde sie entlassen. Zhang Fengmei befindet sich zurzeit in der Haftanstalt Shouguang.

Am 23. Januar 2010 verhaftete die Polizei Zheng Faxin aus Zhengjiazhuang und Liu Junhua aus dem Dorf Huying. Frau Zheng wurde ebenfalls in einem Munitionsdepot gefangen gehalten. Sie wurde an eine Säule gefesselt und brutal geschlagen.