(Minghui.de) Herr Li Zhengbing, ein Falun Gong-Praktizierender, wurde im März 2008 von den Polizeibeamten Zhang Xingtao aus dem Büro für öffentlichen Sicherheit der Stadt Chishui und Chen Sen aus der Cangxi Polizeiwache verhaftet und anschließend illegal zu zwei Jahren Haft verurteilt. Im Duyun Gefängnis wurde er körperlich und geistig misshandelt und gefoltert. Herr Li hat sich deutlich von einer gesunden, energiegeladenen Person in einen weißhaarigen, abgemagerten Mann mit geschwollenem Gesicht verwandelt.

Herr Li wurde in einer unterirdischen Zelle, die sehr klein, dunkel, feucht und ohne jegliches Sonnenlicht war, eingesperrt. Einigen Insassen wurde angeordnet, ihn und andere Praktizierende zu überwachen und zu verfolgen. Die Praktizierenden wurden dazu gedrängt, Garantie-Erklärungen zu schreiben, in der sie die Aufgabe ihres Glaubens an Falun Gong erklärten; wenn nicht, dann durften sie die unterirdische Zelle nicht verlassen.

Herr Li Zhengbing wurde gezwungen, vier bis fünf Stunden täglich wie ein Sklave zu arbeiten. Die Arbeitsumgebung war extrem hart. Er und andere mussten bunte Laternen, Feuerzeuge, Feuersteine, etc. herstellen und sie durften so lange nicht ruhen, bis ihre Quoten erfüllt waren. Manchmal wurden die Praktizierenden gezwungen, sich Videos anzusehen, die Falun Gong verleumdeten. Alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden wurden ähnlicher körperlicher und geistiger Folter unterzogen.

18. April 2010