(Minghui.de) Der Praktizierende Herr Liang Zhenxing war am 27. Februar 2002 verhaftet und zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Er war jeweils im Jilin Gefängnis, Tiebei Gefängnis, Sipin Shilingzi Gefängnis und Gongzhuling Gefängnis inhaftiert. Am 1. Mai 2010 verstarb er, nachdem er äußerst brutaler Folter ausgesetzt gewesen war.

Auf Befehl des Büro 610 der Provinz Jilin führte das Sipin Shilingzi Gefängnis im Juli 2006 eine sogenannte "entschlossene Niederschlagungsstrategie" aus, um Praktizierende zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Dafür wendeten sie verschiedene brutale Foltermethoden an. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat Herr Liang in einen Hungerstreik. Die Gefängnispolizei, die von Zhu Jiahui und Shen Quanhong angeführt wurde, führte daraufhin zehnmal pro Tag eine Zwangsernährung durch. Dafür wurden dicke Schläuche durch seine Nase in seinen Magen eingefügt. Bei einer Gelegenheit verletzten sie während einer gewaltsamen Zwangsernährungsprozedur seine Luftröhre brutal.

Die Folter war so verheerend, dass Herr Liang Zhenxing sie nicht mehr ertragen konnte und sich in die scharfe Kante einer Keramikfensterbank warf. Mit einem Gehirntraume wurde er eilig in ein Krankenhaus gebracht. Obwohl er sich in Lebensgefahr befand, bedrohten und quälten ihn die Polizisten Zhu Jiahui und Shen Quanhong unaufhörlich

Shen Quanhong war ein ehemaliger Wärter am Heizuizi Zwangsarbeitslager und Zhu Jiahui ein ehemaliger Polizist der Stadt Changchun. Seitdem die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden startete, übernahmen sie die Aufgaben, hauptsächlich Praktizierende zu foltern. In den letzten elf Jahren folterten sie unzählige Praktizierende in Gefängnissen, Arbeitslagern und Gehirnwäscheeinrichtungen. Im Sipin Shilingzi Gefängnis fesselten sie einmal Praktizierende mit Handschellen an die Heizungsrohre und schockten sie mit Starkstromknüppeln, was dazu führte, dass sie die Kontrolle über ihre Körperfunktionen verloren.