Zhang Xingcai aus Yanbian, Provinz Jilin wurde unrechtmäßig verhaftet
(Minghui.de) Der Falun Gong - Praktizierende Zhang Xincai begab sich in der Zeit, als er im Krankenhaus der Staatssicherheit in Changchun, Provinz Jilin, inhaftiert war, aus Protest gegen die Verfolgung in Hungerstreik. Er war am 16. Januar 2010 während eines Besuches bei einem Mitkultivierenden illegal verhaftet worden.
Verfolgung im Zwangsarbeitslager
Herr Zhang war seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong seitens der Kommunistischen Partei Chinas (KPCH) am 20. Juli 1999 bereits mehrere Male verhaftet worden. Zweimal wurde er in Zwangsarbeitslagern inhaftiert: das erste Mal im Zwangsarbeitslager Yanji und das andere Mal im Zwangsarbeitslager Jiutai, Provinz Jilin. Dorthin kamen viele Praktizierende während der Olympischen Spiele in Beijing (Peking).
Im Zwangsarbeitslager Jiutai wurde Herr Zhang gezwungen, täglich 19 Stunden auf einem Brett zu sitzen. Mitte Dezember beauftragten die Aufseher Li Yunbo und Zhao Fengshan den Häftling Ma Xiaoqiang und andere, die Fenster in seiner Zelle zu öffnen, um die kalte Winterluft herein zu lassen. Zhangs Rücken und Gesäß waren durch das lange Sitzen entzündet. Er war acht Monate bettlägerig. Nach seiner Haftentlassung konnte er sich durch das Praktizieren von Falun Gong teilweise körperlich regenerieren.
Hausdurchsuchung, in die Obdachlosigkeit gedrängt
Am 7. September 2009 gegen 5.00 Uhr durchsuchten Polizeibeamte Herrn Zhangs Haus. Seine Frau war allein zu Hause. Diese traumatische Erfahrung zerstörte ihre Gesundheit. So verließ er sein zu Hause, um sowohl seine Familie wie sich selbst vor einer weiteren Verfolgung zu „schützen”.
Wiederholte Verhaftung und illegale Inhaftierung
Herr Zhang wurde am 16. Januar 2010 von Beamten der Staatssicherheit erneut verhaftet, als er den Falun Gong - Praktizierenden Yin Fengqin zu Hause besuchte. Yin Fengqin starb später übrigens während eines Arrests unter äußerst mysteriösen Umständen. Herr Zhang hingegen wurde einige Tage in ein Gehirnwäschezentrum gebracht. Nach seinem dortigen Aufenthalt wurde er in das Zwangsarbeitslager Jiutai überführt. Das Arbeitslager weigerte sich allerdings, ihn aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes aufzunehmen. So kam er in das Krankenhaus der Staatssicherheit von Changchun in der Provinz Jilin. Dort trat er in Hungerstreik, weil er verfolgt wurde.
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