(Minghui.de) Die Fa-Berichtigung des Meisters geht dem Ende entgegen, dennoch haben einige Praktizierende immer noch Eigensinne bezüglich der Gefühle in der menschlichen Gesellschaft. Manche Praktizierende haben starke Eigensinne für ihre Lebensgefährten und ihre Kinder. Sie können nicht ohne sie leben und zögern nicht, viel Zeit und Energie in die Aufrechterhaltung von Gefühlen und gegenseitigen Wohltaten zu verschwenden. Manchmal sind sie wie bewegungslos in der Nähe ihrer Lieben und unfähig, ihre eigenen Möglichkeiten, Dafa zu bestätigen und Lebewesen zu retten, voll auszuschöpfen. Dies beeinflusst das eigene Praktizieren und man erleidet einen ernsthaften Verlust, ohne es zu bemerken.

Die bösartige Verfolgung hält bereits 11 Jahre an. Während dieser 11 Jahre des Widerstandes standen wir Gewalt und sogar Prüfungen von Leben und Tod gegenüber, haben aber bis heute auf einem offenen und ehrbaren Weg durchgehalten. Ohne von der Hilfe einer Regierung oder jemand anderem aus der menschlichen Gesellschaft abhängig zu sein, haben wir unserem Glauben an Dafa vertraut. Die menschliche Natur würde heute nicht mehr existieren, wenn der Meister das Fa nicht berichtigen würde.

Heute setzen Falun Gong-Praktizierende immer noch Hoffnung in das Leben und Überleben ihrer Familienmitglieder. Sie hängen stark an den Gefühlen und der Angst, ein Familienmitglied zu verlieren und der Angst vor den Gefühlen und Wohltaten, die ihre Familien betreffen. Sie benutzen gewöhnliche Methoden, um auf ihre Gefühle Rücksicht zu nehmen, anstatt barmherzig über ihre Zukunft nachzudenken und sie die Vorteile und die Schönheit von Dafa sehen zu lassen. Dies ist bereits eine unverantwortliche Haltung ihnen gegenüber.

Der Lehrer sagt:
„....Haften leidenschaftlich an Verwandtschaft, belastet, gequält und besessen. Lebenslang gefesselt im Netz der Leidenschaft. Alt geworden, Reue zu spät.” (Li Hongzhi, "Tabus der Kultivierenden", 15.04.1996, in "Essentielles für weitere Fortschritte")

Ein Falun Gong-Praktizierender ist selbstlos und denkt zuerst an andere. Wegen der eigenen Angst oder der Gefühle zu den Familienmitgliedern und des Verlustes von Vorteilen kann ein Falun Gong-Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung dabei nachlassen, Dafa zu bestätigen und möglicherweise an der Erfüllung seines historischen Versprechens scheitern, das Ergebnis wird für beide schrecklich sein, für ihn und seine Familie.

In der Anfangszeit der Verfolgung hörte ich die Geschichte über Kultivierung von einem Mitpraktizierenden: Eine Frau kultivierte sich mit aufrichtiger Hingabe und stand kurz vor dem Erfolg und dem Aufstieg in den Himmel. Als sie gerade abgehoben hatte, hörte sie ihre Mutter weinen und am Boden rufen: „Tochter, bist du so hartherzig, dass du, ohne mich eines Blickes zu würdigen, weggehst?” Die Frau war kurzzeitig bewegt und drehte ihren Kopf, um ihre Mutter anzusehen. In dem Moment, als sie ihren Kopf drehte, sah sie, dass sich ihre Mutter in einen großen Teufel mit einem schrecklichen Aussehen und hämischen Grinsen verwandelte, der sagte: „Ich bin ein Dämon und bin hier, um dich hier zu halten.” Die Frau fiel herunter und viele Jahre der Kultivierung waren umsonst gewesen.

Wenn wir nicht wirklich darauf achten, unsere Gefühle aufzugeben und den Zustand der absoluten Selbstlosigkeit und großen Barmherzigkeit zu erreichen, wird das Böse uns im letzten Moment durch unsere Gefühle herunterziehen und erwischt uns durch das Unglück unserer Familie. Der Lehrer sagt im Zhuan Falun:

„Bei der Kultivierung musst du dich eben in diesen Schwierigkeiten kultivieren, um zu sehen,
ob du auf alle deine Gefühle und Begierden verzichten und sie leicht nehmen kannst. Wenn
du doch noch an solchen Dingen festhältst, kannst du dich nicht erfolgreich kultivieren.” (Li Hongzhi, Lektion 4, "Die Xinxing erhöhen")

Die Fa-Grundsätze liegen vor uns. Ob wir in der Lage sind, die Verantwortung für unser Praktizieren und die Erlösung unserer Familie zu übernehmen, hängt davon ab, ob wir entsprechend den Anforderungen des Dafa handeln können.