Unsere Fa-Lerngruppe
(Minghui.de) Nachdem einige Schwierigkeiten überwunden worden waren, kamen im Jahre 2004 acht Praktizierende zusammen, um eine Fa-Lerngruppe zu bilden.
Sieben von uns sind Mitte 70. Wir alle begannen zwischen 1993 und 1994 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Schon bald nach dem gemeinsamen Fa-Lernen beschlossen wir, einen Produktionsstandort für Informationsmaterialien zu errichten. Herr Gu, 70 Jahre alt, kaufte einen Computer und weitere dazu benötigten Geräte. Er lernte von anderen, wie Computer und Drucker zu bedienen sind. In kürzester Zeit lernte er die erforderlichen Fähigkeiten. Andere Praktizierende steuerten Geld bei, um Material zu kaufen. Wir arbeiteten als Team zusammen.
Als Ergebnis dessen veranlassten wir in ein paar Jahren mehrere hundert Menschen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren angegliederten Organisationen auszutreten.
Xiao Li, die Jüngste unter uns, war einst auf dem Weg zu einer Mitpraktizierenden von einem Hund gebissen worden und blutete daraufhin stark. Deshalb ging sie zur Geschäftsleitung des verantwortlichen Unternehmens, die sich wiederholt für den Vorfall bei ihr entschuldigte. Sie erzählte ihnen, dass sie eine Falun Gong-Praktizierende sei, den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folge und nicht auf der Suche nach Entschädigung sei. Ihr Anliegen sei, ihnen die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong darzulegen, damit sie die Wahrheit erkennen können. Unmittelbar, nachdem sie das gesagt hatte, stoppte die Blutung zur Überraschung aller anwesenden Führungskräfte. Einer von ihnen sagte, dass er gesehen habe, wie sie vom Hund gebissen wurde und dabei ganz ruhig geblieben war. Ihr bemerkenswertes Verhalten habe ihn in diesem Moment sehr beeindruckt. Ein anderer kommentierte: „Wir sind froh, dass Sie eine Falun Gong-Praktizierende sind, andernfalls ist es schwer vorstellbar, was passiert wäre." Ein weiterer Manager bemerkte: “Ich habe schon einige Telefonate erhalten, in denen mir von Falun Gong erzählt wurde. Aber bis jetzt glaubte ich es nicht. Ihr Lehrer hat Sie gut unterrichtet." Drei von ihnen erklärten bald darauf ihren Austritt aus allen Organisationen der KPCh.
Frau Chang hat eine Menge finanzieller Schwierigkeiten. In der Regel ist sie sehr genügsam. Einst war sie zur Hochzeit von Verwandten eingeladen, wo sie aber nur ungern hinging. Zu jener Zeit regnete es und sie dachte, sie könnte das Wetter als Vorwand benutzen, um nicht hingehen zu müssen. Unmittelbar danach sah sie zwei Zeichen vor sich erscheinen, die bedeuteten: „Menschen retten". Daher beschloss sie, zur Hochzeit zu gehen und überzeugte am Ende ein Dutzend Bekannte, die sie nur selten sah, sich von der KPCh loszusagen.
Nach dem Fa-Studium gewann Frau Chang immer mehr Klarheit und wurde allmählich zu einer verantwortungsbewussten Praktizierenden. Sie bat ihre Tochter um etwas Geld und ging in ihre Heimatstadt, um den dortigen Menschen von Tür zu Tür die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Sie aß nur kalte Dampfbrötchen und trank Wasser aus den Bächen entlang ihres Weges. Nach zwei Wochen, in denen sie über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufgeklärt hatte, zogen sich Dutzende von Menschen aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zurück.
Ein anderer Praktizierender fuhr einmal ein Taxi und sah darin ein Bild von Mao Zedong hängen. Er nutzte diese Gelegenheit, um dem Fahrer zu sagen, dass Mao für den Tod von zig Millionen von Chinesen verantwortlich und es von daher keine gute Idee sei, sein Bild im Auto hängen zu haben. Der Fahrer verstand, nahm das Mao-Bild ab und versprach, seinen Kollegen zu sagen, sie sollten es besser auch tun. Nachdem der Fahrer von dem Praktizierenden die Wahrheit über Falun Gong erfahren hatte, wollte er mitsamt seiner ganzen Familie aus der KPCh austreten. Er nahm auch Informationsmaterial darüber von ihm an, das er selber lesen und auch weitergeben wollte.
In diesem kritischen Moment der Fa-Berichtigung sollten Praktizierende ihr Bestes geben, um Lebewesen zu erretten, während sie sich gut kultivieren. Nur dann können wir unser vorgeschichtliches Gelübde erfüllen und uns als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung als würdig erweisen.
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