(Minghui.de) Als ein paar einheimische Praktizierende zusammenarbeiteten, um an öffentlichen Plätzen Plakate mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” aufzuhängen, sahen wir uns Polizeibeamten gegenüber, die in der Umgebung in ihrem Wagen auf Streife waren. Die Beamten schienen sehr wütend zu sein, als sie aus ihrem Auto stiegen. Einer von ihnen packte mich unmittelbar am Arm. Zum Glück gelang es einem anderen Praktizierenden, auf seinem Motorrad zu verschwinden.

Mein erster Gedanke war: „Da arbeiteten vier Praktizierende zusammen, aber ich war der Einzige, der Probleme bekam. Das kann nur an einigen Eigensinnen liegen, die ich noch nicht losgelassen habe.” Der Polizist, der mich am Arm gepackt hatte, nahm sein Handy und wollte jemanden anrufen. Ich wusste, dass ich diesen Anruf verhindern musste, weil er sonst durch die Verfolgung eines Praktizierenden eine Sünde beging. Ich hielt ihn auf und sagte: „Tun Sie das nicht! Sie können dadurch überhaupt nichts gewinnen.” Er senkte gehorsam das Telefon. Ich fuhr fort, ihm aufrichtig mitzuteilen, dass die Verfolgung von Praktizierenden ihm und seiner Familie Unglück bringen werde. Vielleicht war es meine Aufrichtigkeit, die die barmherzigen Gedanken der anwesenden Beamten weckte, aber ihre Haltung änderte sich, als ich die Fakten der Verfolgung von Falun Gong nannte. Sie hörten auf, arrogant zu sein und beruhigten sich allmählich. Sie zeigten mir sogar ihre freundliche Seite und machten mich darauf aufmerksam, in Zukunft mehr auf meine Sicherheit zu achten. Sie sagten diese netten Worte, als sie mich nach Hause fuhren.

Durch diesen Vorfall kam ich zum Verständnis von zwei Dingen:

Der gütige Meister beschützt ständig seine Praktizierenden. Etwa zwei Wochen vor diesem Zwischenfall benutzte der Meister verschiedene Methoden, um mich zu ermahnen, das Fa fleißiger zu lernen. Jedesmal, wenn ich müde wurde und während des Fa-Lernens ein Nickerchen machen wollte, klingelte das Telefon oder es rief mich jemand, so dass ich wieder munter wurde. Wenn ich tatsächlich eingeschlafen war, kam jemand und weckte mich. Aber manchmal hatte ich Ausreden und bat den Meister, mir ein Nickerchen zu erlauben, da ich das Fa nicht gut lernen könne, wenn ich zu schläfrig sei. Ich kam zu der Erkenntnis, dass wir das, was immer der Meister uns aufträgt zu tun, ohne Ausreden oder Verhandlungsversuche machen sollen. Wir müssen das gut machen, was der Meister von uns fordert. Wir können vielleicht die Gründe dafür nicht verstehen, aber was auch immer der Meister uns tun lässt, ist bestimmt das Beste für uns, also sollten wir diese Wünsche bedingungslos erfüllen. Wenn ich trotz der Hinweise, die der Meister mir gegeben hatte, das Fa nicht beharrlich gelernt hätte, dann hätte ich keine aufrichtigen Gedanken haben können, als die Polizisten plötzlich auftauchten.

Ich erkannte auch, dass mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung und den anhaltenden Bemühungen der Praktizierenden bei der Aufklärung der Tatsachen über die vergangenen Jahre hinweg viele Menschen, die Polizeibeamten eingeschlossen, allmählich die Wahrheit über Falun Dafa verstanden haben. Wir sollten ihnen nicht mit unfreundlichen Gedanken entgegentreten, nur weil sie direkt daran beteiligt waren und halfen, Praktizierende zu verfolgen. Sie sind wirklich schwer verfolgt worden. Sie wurden von der Kommunistischen Partei Chinas benutzt, um Praktizierende zu verfolgen. Nur wenn wir ihnen Barmherzigkeit zeigen, können wir ihr Gewissen wecken. Wir dürfen nicht mit ihnen kämpfen, weil dies ihre negativen Seiten hervorbringen würde und sie nicht zu erretten wären, und das wäre wirklich nachteilig für ihre Zukunft.