Deutschlandweite Unterstützung der 80 Mio. Austrittsbekundungen aus der KPCh

(Minghui.de) Am 18. September 2010 wurden in mehreren Großstädten Deutschlands Informationsstände zur Unterstützung der Austrittsbewegung der Chinesen aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) errichtet. Sie wurden vom Tuidang Servicezentrum Deutschland e.V. initiiert. Anlass war, dass seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” im Jahr 2004 mittlerweile 80 Millionen Chinesen über die Website der Epoch Times öffentlich ihren Austritt aus der KPCh und den dazugehörigen Organisationen erklärt haben.

Bis in höchste Beamtenebenen, auch in chinesischen Justiz- und Diplomatenkreisen, reicht diese Austrittswelle. Es sind Menschen, die sich von den Verbrechen der KPCh distanzieren wollen. Sie wollen sich nicht mehr durch ihre Mitgliedschaft mit schuldig machen an Verbrechen wie der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und dem Organraub an lebenden Menschen, weder in einer aktiven noch in einer passiven Rolle. So auch Li Fengzhi, der ehemalige Funktionär des chinesischen Ministeriums für Staatssicherheit (MSS), bekannt geworden durch seine öffentliche Austrittserklärung am 11. März 2009 in den USA. Mit seiner Austrittsbekundung verließ er als Erster das Spionagesystem der KPCh. "Tatsächlich ist die KPCh nicht China. Die KPCh zerstört chinesische Traditionen und Kultur", erklärte Li Fengzhi damals Epoch Times gegenüber. "Viele warten nur auf eine Gelegenheit (für eine Austrittserklärung aus der Partei)." (Weiteres unter: "http://www.epochtimes.de/articles/2009/03/20/422390.html)

In Berlin gab es am 18. September einen Informationsstand zum Thema "Unterstützen Sie die 80 Mio. Austritte aus den kommunistischen Vereinigungen Chinas und ein Ende der Verfolgung Falun Gong Praktizierender in China". Zeitgleich wurden zu diesem Thema Informationsstände in Hamburg, München, Stuttgart, Düsseldorf, Hannover und Köln (wo sie regelmäßig stattfinden) aufgebaut. Weitere Informationsstände gab es an diesem Tag auch in Frankfurt, Essen und Regensburg mit dem Schwerpunkt, die Verfolgung von Falun Gong in China aufzudecken.

Die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” haben zusammenhängend die Geschichte der Machtherrschaft der Kommunistischen Partei China von ihrem Beginn bis zum heutigen Tag aufgedeckt und damit die Austrittsbewegung in China ausgelöst. Im Durchschnitt werden täglich 50.000 Austrittsbekundungen gezählt.

Weltweit sind inzwischen über 100 Tuidang Service Zentren (Zentren zum Austritt aus den Organisationen der KPCh) gegründet worden, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut werden. In Deutschland wurde eigens dazu ein Verein gegründet, das Tuidang Servicezentrum Deutschland e.V.

Wolfgang Blau, Vorstand des Tuidang Servicezentrums Deutschland e.V.: „Ziel des Tuidang Servicezentrum Deutschland e.V. ist es, auch hier in Deutschland das Thema der Austrittsbewegung in China ins Bewusstsein zu rücken.”

Aus München, Hamburg und Hannover vom 18. September:

München

Der 18. September fiel auf den ersten Tag des "Oktoberfestes", dem berühmten Münchener Bierfest, weshalb auch eine große Anzahl chinesischer Touristen in die Stadt gereist war. Viele von ihnen nahmen die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" an und brachten ihre Unterstützung für das Servicezentrum zum Ausdruck. Einige traten noch an Ort und Stelle aus der KPCh aus.


München: Unterschrift zur Verurteilung der Verbrechen der KPCh


München: Touristen informieren sich anhand der Schautafeln über die Verfolgung von Falun Gong


München: Interview von Radio Free Asia mit einem Freiwilligen vom Servicezentrum

Freiwillige des Servicezentrums spielten eine Audioaufzeichnung von Auszügen aus den "Neun Kommentaren" ab. Chinesische Touristen, die sich fürchteten, Informationsmaterialien anzunehmen, hörten den Aufnahmen zu. Die Fotos mit den Verbrechen der KPCh zogen die Aufmerksamkeit vieler Touristen auf sich. Sie unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Brutalität der KPCh. Ein Reporter von Radio Free Asia interviewte die Ehrenamtlichen des Servicezentrums.

Ein chinesischer Student war zunächst der Auffassung, Loyalität gegenüber China sei gleichbedeutend mit Loyalität gegenüber der KPCh. Nach einem langen Gespräch mit den Ehrenamtlichen des Servicezentrums veränderte sich seine Meinung und schließlich trat er aus der Kommunistischen Jugendliga aus. Am Ende erkudigte er sich nach Möglichkeiten, wie er seinen Familienangehörigen zum Austritt aus der KPCh verhelfen könne.

Hamburg


80 Mio. Chinesen haben ihren Austritt öffentlich erklärt


Der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden (hier nachgestellt) zählt zu den verabscheuungswürdigsten Verbrechen der KPCh


Unterschrift zur Unterstützung der sofortigen Beendigung des Organraubs


Hannover


Die Schautafeln veranschaulichen den Passanten die Verbrechen der KPCh


Sobald die Menschen die Wahrheit erfahren haben, möchten sie die Verbrechen der KPCh an den Falun Gong-Praktizierenden beenden helfen - hier mit ihrer Unterschrift

Rubrik: Veranstaltungen

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