Englischlehrerin aus der Provinz Hunan stirbt an den Folgen der Verfolgung (Foto)

(Minghui.de) Frau Chen Liying aus der Stadt Changsha, Provinz Hunan, unterrichtete Englisch an der Yizhong Hochschule der Stadt Yueyang. Sie war eine qualifizierte Lehrerin und unterrichtete viele Schüler. Frau Chen begann im Jahr 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong.

Im Jahr 1998 bekam Frau Chen eine neue Stelle an der Schule in Zhuhai, Provinz Guangdong übertragen. Eines Tages sah sie in einem Park in der Nähe eine Gruppe von Menschen, die Falun Gong Übungen praktizierten. Da sie selbst gerne Qigong übte und die Falun Gong Übungen sehr harmonisch auf sie wirkten, schaute sie den Übenden eine Weile zu. Als ein Betreuer ihr daraufhin Falun Gong vorstellte, sagte sie schnippisch: „Wenn Falun Gong meinen Himmelskreis öffnen kann, dann werde ich auch praktizieren.” Der Betreuer schlug ihr vor, doch einmal das Buch ” Zhuan Falun” zu lesen. Unter einigen Vorbehalten begann sie dann das Buch zu lesen. Während des Lesens sah sie hinter den gedruckten Schriftzeichen endlose Reihen von farbigen Schriftzeichen, die sehr schönes Licht ausstrahlten. Gleichzeitig spürte sie einen warmen Strahl, der von ihrem Kopf herabströmte. Sie wusste, dass ihr Himmelskreis geöffnet wurde und so entschloss sie sich Falun Gong zu praktizieren.

Frau Chen Liying


Frau Chen erlebte die Wunder von Falun Gong. Sie hatte erkannt, dass man sich auf eine Schule konzentrieren sollte, deshalb gab sie all die vorher geübten Dinge auf und praktizierte aus vollem Herzen Falun Gong. Sie stellte Falun Gong ihren Freunden vor, sowie Geschäftsleuten und Regierungsbeamten. Als dann ein Jahr später die Verfolgung von Falun Gong begann, wurde sie immer wieder von der Kommunistischen Partei Chinas schikaniert. Frau Chen wollte aber das Praktizieren nicht aufgeben. Sie wusste, dass sie das Richtige tat und dass die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind. Sie wusste, dass sie deshalb verfolgt wurde, weil die Menschen die wahren Umstände von Falun Gong nicht kannten. Deshalb erzählte sie denjenigen, die sie „umwandeln” wollten, von der Güte von Falun Dafa. Auf Veranlassung der Mitarbeiter des örtlichen „Büros 610” verständigte der Schuldirektor die Polizei. Chen Liying wurde festgenommen, in ein Haftzentrum verbracht und über einen Monat inhaftiert. Der Schuldirektor verfügte ihre Entlassung und verlangte von der Schulverwaltung der Stadt Yueyang, Frau Chen wieder zu übernehmen.

Wieder zurück in Yueyang, Su Shaolai, wurde sie schon von Mitarbeitern des „Büros 610” der Yizhong Hochschule und anderen Mitarbeitern des kommunalen „Büros 610” erwartet, die sie ständig überwachten. Sie konnte keinen Schritt unbewacht unternehmen und war auch zu Hause unter ständiger Bedrohung und Kontrolle. Immer wieder wurde sie festgenommen und zu Gehirnwäschesitzungen gebracht. Man setzte sie mit verschiedenen Schikanen kontinuierlich unter Druck, damit sie das Praktizieren von Falun Gong aufgebe. Sie wurde über 6 Monate lang gezwungen an zahlreichen Gehirnwäschesitzungen teilzunehmen. Sie blieb jedoch standhaft und weigerte sich zu kooperieren. Einmal, bei einem Toilettenbesuch ergriff sie die Gelegenheit zu fliehen. Ihr Bewacher sah, wie sie über die Mauer kletterte und hielt sie an ihren Beinen fest und trat auf sie ein. Mit aller Kraft gelang es ihr über die Mauer zu steigen, stürzte aber auf der anderen Seite herab und wurde bewusstlos. Im Krankenhaus bemerkte sie, dass sie ein Bein gebrochen hatte und verlangte ihre sofortige Entlassung. Nachdem sie wieder zu Hause war, fuhr sie fort Falun Gong zu praktizieren. Etwa zwanzig Tage später konnte sie mit Hilfe einer Krücke gehen und erlebte erneut das Wunder von Falun Dafa.

Im Januar 2001 wurde Chen Liying erneut von Mitarbeitern des „Büros 610”, der Hochschule und der örtlichen Polizeistation widerrechtlich festgenommen und drei Monate lang im Haftzentrum der Stadt Yueyang eingesperrt.

Am 23. Januar 2001 inszenierte die Kommunistische Partei Chinas den „Selbstverbrennungsvorfall” auf dem Platz des Himmlischen Friedens, um Menschen gegen Falun Gong aufzuhetzen. Die Maßnahmen gegen Falun Gong Praktizierende wurden daraufhin weiter intensiviert. Praktizierende, die sich im Haftzentrum der Stadt Yueyang befanden, erklärten den Wärtern die wahren Umstände und die Hintergründe über die Verfolgung. Sie traten in einen Hungerstreik und protestierten gegen diese ungerechtfertigte Behandlung bzw. Inhaftierung. Während des Hungerstreiks bestand akute Lebensgefahr für die Praktizierenden und um ihrer Verantwortung zu entgehen, wurden sie von den zuständigen Polizeibeamten freigelassen.

Vor dem Praktizieren von Falun Gong, litt Frau Chen unter einer Reihe von Krankheiten: Magenkrankheit, Rheumatismus und Fibromen an der Gebärmutter. Nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte, wurde sie gesund und all ihre Krankheiten verschwanden. Der psychische und physische Druck während ihrer Verfolgung, führte zu einem instabilen Gesundheitszustand. Während ihrer Inhaftierung setzten anormale Blutungen ein. Sie konsultierte den Gefängnisarzt und verlangte ihre bedingungslose Entlassung. Ihre Forderung wurde jedoch vom „Büro 610” abgelehnt, stattdessen sollte sie für zwei Jahre ins Zwangsarbeitslager Zhuzhoubaimalong verlegt werden. Da sie aber zu diesem Zeitpunkt unter äußerst hohem Blutdruck litt und bereits Gebärmutterkrebs hatte, wurde ihre Aufnahme dort abgelehnt. Die Behörden wollten vermutlich nicht für ihren Tod verantwortlich gemacht werden und entließen sie schwerkrank nach Hause. Vor ihrer Entlassung erpressten sie von ihrem Sohn 4.000 Yuan „Kaution”.

Nach ihrer Freilassung war ihr Gesundheitszustand instabil. Sie wurde fortlaufend überwacht und schikaniert. Diese psychische Belastung führte zu einer weiteren Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes. Einmal wurde sie auf der Straße ohnmächtig und blieb bewusstlos liegen. Niemand half ihr. Als sie wieder zu sich kam, schleppte sie sich nach Hause. Ihr Unterbauch war stark angeschwollen und sie hatte fortwährend Blutungen. Sie starb Ende September 2005.