Einige Erfahrungen beim Verkauf
(Minghui.de) Nachdem ich Berichte von Praktizierenden in Übersee über den Verkauf bei Medienprojekten gelesen hatte, kam mir der Gedanke, meine langjährigen Verkaufserfahrungen zusammenzufassen und mitzuteilen. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen den Praktizierenden weiterhelfen, die mit dem Verkauf betraut sind.
Ich habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Fachbereich Hotelmanagement. Im Anschluss an das Studium arbeitete ich als Manager in einem Mittelklassehotel. Nachdem die kommunistische Partei mit der Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, wurde ich von meinem Arbeitgeber entlassen. Ich fand einen Job, war aber gezwungen, ihn kurz darauf wieder zu kündigen. Später fand ich eine Anstellung im Büro einer Fabrik, die Baumaterialien vertrieb. Das war für mich ein völlig neues Arbeitsgebiet. Ich wollte diese neue Aufgabe jedoch gut erledigen und strengte mich an. Während ich mich mit der Produktpalette vertraut machte, wies mich mein Chef langsam in die Verkaufsstrategien ein. Anfangs musste ich bei Immobilienfirmen, Architekturbüros und Baufirmen unsere Produkte vorstellen und meinem Chef von meinen Erfahrungen mit den Kunden berichten. Er zeigte mir dann meine Mängel auf, gab mir Tipps und organisierte weitere Besuche. Bei den ersten Verkaufsgesprächen fühlte ich mich unsicher und war nervös. Jedes einzelne Gespräch stellte eine Prüfung dar. Mit der Zeit wurde ich immer sicherer und es lief wesentlich besser.
Ein paar Jahre später musste ich bei diesem Arbeitgeber aus diversen Gründen kündigen. Im Jahr 2006 begann ich dann mit dem Verkauf spezieller Bauprodukte. Ganz überraschend traf ich einen alten Schulkameraden, der auch Falun Gong praktiziert. Mit seiner Hilfe spezialisierte ich mich auf den Verkauf von Steinprodukten. Bis heute unterstützt er mich bei meinen Geschäften und leistet mir Hilfestellung. Ich möchte mich beim Meister für dieses Arrangement bedanken!
Nach etwa einem Jahr Geschäftsbetrieb machte ich eine Aufstellung aller Neukunden und analysierte die Daten. Ich fand heraus, dass ich die meisten Kunden durch Empfehlungen über Freunde oder Bekannte gewonnen hatte. Sehr wenige Neukunden kamen über andere Wege und bei diesen Geschäften verdiente ich wesentlich weniger. Damit ich ausreichend Zeit hatte, um die drei Sachen zu erledigen, änderte ich meine Verkaufsstrategie. Ich besuchte dann nur noch die Kunden, die mir Freunde oder Bekannte vorstellten. So fand ich genügend Zeit, das Fa zu lernen und die Arbeit zur Fa-Bestätigung zu machen.
Jetzt floriert mein Geschäft gut und ich habe einen soliden Kundenstamm. Der erwirtschaftete Gewinn reicht für meinen Lebensunterhalt.
In einem Erfahrungsbericht las ich einmal die Frage eines Praktizierenden: „Wie kann ich die Gedanken der Kunden erfahren?” Ein Mitpraktizierender, der bei der Dajiyuan arbeitet, antwortete: „Zuerst musst du erreichen, dass der Kunde dein Herz sieht.” Ja, das stimmt. Diese Aussage kann ich nur bestätigen, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Mein besonderer Tipp für Anfänger wäre: Unsere Unsicherheiten beseitigen, damit wir die Gedanken der Kunden analysieren können. In meinen Anfangszeiten überlegte ich nach jedem Verkaufsgespräch, ob ich richtig argumentiert und richtig gehandelt hatte. Die Kunden sahen meine Ehrlichkeit und Sorgfältigkeit und waren davon berührt. So eröffnete sich mir langsam der Markt. Anfangs hatte ich noch nicht so viele Kunden, aber nach und nach wurde es besser.
Die Praktizierenden in Übersee verkaufen für Medienprojekte, die der Fa-Bestätigung dienen, sie werden deshalb sicher noch größere Erfolge erzielen. Ich glaube, das entspricht auch dem Fa-Grundsatz „Die Erscheinung resultiert aus dem eigenen Herzen”. Wenn wir gut handeln und aufrichtig sind, dann können wir unsere Umgebung beeinflussen. Der Meister und die aufrichtigen Gottheiten werden uns auch helfen, Hindernisse zu beseitigen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Beim Umgang mit Kunden müssen wir unbedingt auf unser Aussehen achten. Wenn z.B. die Frisur ungepflegt ist, wirken wir auf andere nachlässig und nicht sehr zuverlässig. Einige Reporter des Fernsehsenders NTDTV machen so einen Eindruck auf mich. Die Kleidung muss aber nicht unbedingt teuer sein, Hauptsache ist, dass sie dem eigenen Typ entspricht. Wenn man seiner selbst nicht sicher ist, kann man die anderen um Rat bitten. Besser ist es auch, nicht nur eine, sondern mehrere Personen um ihre Meinung fragen. Viele Kunden kommen aus der gehobenen Schicht der Gesellschaft und legen Wert auf das Aussehen. Ein ungepflegtes Aussehen oder schlechte Kleidung, macht eben keinen guten Eindruck. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Der dritte Punkt betrifft die Ausdauer. Die Ausdauer spiegelt unseren Herzenszustand, unseren Willen und unsere Entschlossenheit wieder. In den ersten Jahren, in denen ich Steinprodukte verkaufte, verdiente ich nicht viel und überlegte mir deshalb, ob ich nicht in das Antiquitäten-Geschäft einsteigen sollte. Aber letztendlich gab ich nicht auf und schaffte es mit Hilfe und Unterstützung des Meisters durchzuhalten. Ich möchte den Mitpraktizierenden, die sich mit dem Verkauf beschäftigen, raten, unbedingt auf diesen Punkt zu achten. Je schwieriger die Situation ist, desto mehr sind wir gefordert. Wir sollten uns öfters selbst prüfen und im Inneren suchen. Wenn sich unsere Xinxing erhöht, wird wieder Licht am Horizont erscheinen.
Das ist meine Erfahrung zur Referenz.
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