(Minghui.de) Als wir gebeten wurden, uns nach einem geeigneten Veranstaltungsort für Shen Yun umzusehen, dachte ich an das Millennium Centre in Cardiff in Wales. Es ist ein großartiger Veranstaltungsort, gerade so, als ob er speziell für Shen Yun gebaut worden sei.

Wie wunderbar wäre es doch, wenn Shen Yun nach Cardiff kommen könnte und die Menschen von Wales errettet würden. Auf diesen Gedanken folgte jedoch folgende Überlegung: „Wie kann dies möglich gemacht werden, wenn es in Cardiff keine Praktizierenden gibt? Es wäre nicht fair, die Praktizierenden aufzufordern, zur Bewerbung der Show einen solch weiten Weg zurückzulegen.”

Ein Praktizierender berichtete in einem Online-Treffen, dass eine Shen Yun-Show in einer amerikanischen Stadt erfolgreich abgehalten wurde, obwohl es dort nur einen einzigen Praktizierenden gab.

Dies ermutigte mich und ich beschloss, dass ich meine Arbeit aufgeben würde, um Shen Yun vollzeitig zu bewerben, wenn es möglich sei, Shen Yun nach Cardiff zu bringen. In meinem Herzen spürte ich, dass dies vorherbestimmt war und ich auf diese Gelegenheit viele Leben lang gewartet hatte, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.

Als ich meiner Frau mitteilte, dass ich früher in den Ruhestand gehen wolle, um Shen Yun zu unterstützen, war sie sehr ärgerlich. Sie erklärte, dass sie genug von Falun Gong habe und sich scheiden lassen wolle. Ich wusste damals, dass sie das wirklich so meinte und dass das eine Prüfung für mich war. Innerhalb von zwei Tagen konnte sie es akzeptieren.

Vertrauen in den Meister

Ich erinnere mich, dass ich gedacht hatte, keinerlei Erfahrung zu haben und es Praktizierende gäbe, die mehr Fähigkeiten hätten als ich.

Ich meinte, dass ich nur eines tun könne und zwar, dem Meister zu vertrauen. Er würde bereitstellen, was nötig sei.

Immer wieder, wenn ich unter Druck war und die riesige Verantwortung spürte, legte ich mein ganzes Vertrauen in den Meister.

Ich bin auch den Mitpraktizierenden für ihre Unterstützung dankbar. Sie konnten mich ermutigen, wenn meine Gedanken nicht aufrichtig waren und es mir an Glauben mangelte.

Aufrichtige Gedanken

Bevor ein Termin für ein Treffen mit dem Wales Millennium Centre ausgemacht werden konnte, fuhr ich immer wenn es möglich war, nach Cardiff und sendete im Zentrum aufrichtige Gedanken aus.

Als der UK-Koordinator und ich den Manager trafen, zeigten wir ihm die Promotion-DVD von Shen Yun. Er war von der künstlerischen Leistung der Show sehr beeindruckt, machte sich jedoch wegen möglicher politischer Begleiterscheinungen Sorgen. Außerdem war er nicht zuversichtlich, dass Shen Yun wirtschaftlich durchführbar sei und von den Menschen in Cardiff unterstützt werden würde.

Er sagte, dass es im Februar und März keine freien Termine gäbe, es jedoch im April eine Annullierung geben könne.

Monate vergingen und wir erhielten keine Zusage.

Mein Gespür sagte mir, dass er sich mit dem Führungsteam getroffen habe und sie in Bezug auf den eventuellen politischen Druck durch die Nationalversammlung von Wales unentschlossen seien. Die Nationalversammlung ist Sponsor des Wales Millennium Centre. Dieses Zentrum und die walisische Nationalversammlung haben starke politische und wirtschaftliche Verbindungen nach China. Der Manager hatte erwähnt, dass das Zentrum eine Abmachung mit dem Theater von Chongqing in China habe, wohin das Zentrumsmanagement zur Beratung reisen würde.

Von Zeit zu Zeit kamen mir negative Gedanken in den Sinn, dass es nicht stattfinden würde. Jedes Mal, wenn diese Gedanken auftauchten, dachte ich, dass dies einfach eine aufrichtige Gelegenheit für Wales sei. Die Menschen werden gerettet und der Meister und der Himmel unterstützen es. Gewöhnliche Menschen konnten gar nichts sagen oder tun, was ein Stattfinden verhindern würde.

Ich kann mich daran erinnern, dass ich in Gedanken mit der wissenden Seite des Führungsteams dieses Zentrums Gespräche führte. Ich erinnerte sie daran, dass sie hier seien, um den Menschen von Wales zu dienen und dass sie ihrem Herzen folgen sollten und sich nicht von politischen und wirtschaftlichen Interessen beeinflussen lassen sollten. So würden sie ihre schicksalhaften Wege gehen und mächtige Tugend erlangen, weil sie dem Meister geholfen hatten, Shen Yun zu den Menschen in Wales zu bringen.

Nach vielen Telefongesprächen und E-Mails boten uns der Manager und sein Team einen Tag im April an und am Ende gaben sie uns zwei Tage.

Der Wert der Kooperation

Während der Anfangstage der Bewerbung von Shen Yun fand ein wichtiges Treffen zwischen dem Zentrumsmanagement und dem Koordinationsteam statt. Kurz bevor ich mein Haus für dieses Treffen verlassen wollte, drehte ich den Hauptwasserhahn für den Teil des Hauses auf, der in der kalten Zeit nicht benutzt worden war. Wasser strömte durch die Decke. Glücklicherweise kannte ich einen sehr guten Klempner, der sagte, dass er sofort kommen würde, um diesen Zustand zu beheben. Als ich in Cardiff für das Treffen ankam, rief mich meine Frau unter Tränen an und sagte, dass sie es nicht schaffen könne. Wasser sei überall und sie wollte, dass ich nach Hause komme, um ihr zu helfen.

Der Klempner erklärte, das Problem sei, dass keine einzige Rohrverbindung sicher sei und er jedes einzelne Verbindungsstück ausfindig machen und sichern müsse. Ich überlegte, was dies mit Shen Yun in Cardiff zu tun habe.

Wenn wir unter den Praktizierenden keine guten Verbindungsstücke hatten, dann würden wir eine Menge Energie verschwenden, wenn der Meister den himmlischen Schaltkreis von Shen Yun in Cardiff offenbaren werde. Neben aufrichtigen Gedanken benötigten wir Kooperation und Organisation, um erfolgreich zu sein. Wir mussten als ein Körper arbeiten. Nur so würden wir ein Energiefeld aufbauen können, welches stark genug sein könne, um die Menschen zu erretten.

Viele Praktizierende sagten, dass sie das Feld spüren könnten, wenn sie nach Cardiff kämen. Es würde eine gute Kultivierungsumgebung schaffen.

Ich kann mich daran erinnern, dass ich gebeten wurde, andere Arbeiten als die für Shen Yun zu erledigen und ich sagte, dass ich zu viel zu tun hätte. Mehrere Tage danach hatte ich das Gefühl, dass ich die Unterstützung des Himmels verloren hatte. Dies war mir eine große Lehre. Als ich mich später bei dieser Person entschuldigte und die Arbeit erledigte, hatte ich das Gefühl, dass die Gottheiten im Himmel mir wieder ihre Unterstützung gewährten.

Glaube an den Ticketverkauf und Kultivierung

Der Manager des Zentrums war sehr beeindruckt, wie gut wir Shen Yun beworben hatten, doch einige Wochen vor der Show erhielten wir Klagen, dass die Organisationen und Geschäfte mehrmals mit den gleichen Informationen kontaktiert worden waren.

Bei unseren Online-Treffen waren wir allgemein der Ansicht, dass fast alles, was zur Bewerbung getan werden konnte, auch gemacht worden war. Wir sollten uns jetzt auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und auf die Erhöhung unserer Xinxing konzentrieren und Glauben an den Meister haben.

Man sagte mir, dass es unter den Praktizierenden einen sehr guten Kultivierungsaustausch geben würde und Gruppen von Praktizierenden ständig aufrichtige Gedanken aussenden würden. Wir bemühten uns, uns nicht auf den Ticketverkauf zu konzentrieren, sondern auf die Anzahl der Menschen, die errettet werden konnten.

Zur Zeit der Aufführung war das Energiefeld in Cardiff sehr stark und 85 Prozent der Plätze waren verkauft worden. Jede Vorstellung erhielt stehende Ovationen vom Publikum.

Warum Praktizierende so besonders sind

Als die Zeit für den Beginn der Bewerbung in Cardiff näherrückte, wurde eine Wohnung angemietet und ich fragte mich, ob Praktizierende zur Unterstützung kommen würden.

Sechs chinesische Praktizierende erschienen, von denen jedoch nur zwei Englisch sprachen.

Ich war sehr berührt, dass Praktizierende, die kein Englisch sprechen konnten, ihre Zeit hergaben, um zu helfen. Ich spürte, wie sich ein barmherziges Energiefeld entwickelte. Sie arbeiteten hart, indem sie Plakate aufhängten und ich erinnere mich, dass viele Menschen erzählten, sie hätten Eintrittskarten gekauft, weil sie diese Poster gesehen hatten.

Ich sah, wie Praktizierende monatelang fast jedes Wochenende bei jedem Wetter nach Cardiff gekommen waren, um bei der Bewerbung von Shen Yun zu helfen.

Ich sah, dass Praktizierende ihren ganzen Urlaub damit verbrachten, um zu helfen.

Ich sah die Großzügigkeit der Praktizierenden, die den Praktizierenden finanzielle Unterstützung boten, die finanziell nicht so gut gestellt waren.

Ich bemerkte die unermüdliche Arbeit von jenen hinter den Kulissen, die dafür keinerlei Anerkennung erhielten.

Ich fühle mich tief geehrt, dass ich mit den Mitpraktizierenden Anteil daran hatte, dem Meister dabei zu helfen, Shen Yun nach Cardiff zu bringen. Es zeigte mir, warum Kultivierende so besonders sind. Gewöhnliche Menschen können nicht verstehen, wie es möglich ist, dass Praktizierende so hart arbeiten können und anderen so viel Hilfe zukommen lassen. Gewöhnliche Menschen haben nicht, was wir bekommen haben: Sie warten auf die rettende Gnade des Meisters.

Ich bitte um Hinweise, falls etwas an meinem Verständnis nicht korrekt ist.

Ich danke dem Meister!