Kulturstadt Köln: Publikum ist bewegt bei der internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“
(Minghui.de) „Ich freue mich und bin stolz, die Ausstellung hier in meiner Galerie zu haben“, begrüßte der Kölner Galerist Christoph Mülln die Gäste zur Vernissage der Internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ am 22. Dezember 2010. Die geladenen Gäste waren nach einem ersten Rundgang durch die Ausstellung tief beeindruckt.
Besucher vor einem Kunstwerk „Heimatlos“ |
Bis zum 02. Januar 2011 war die Ausstellung täglich in der Kölner Galerie Graf Adolf zu sehen. Das Titelbild der Ausstellung „Heimatlos“ war schon Wochen vorher in Ankündigungen auf Kölner Kunstwebseiten und in Kölner Stadtmagazinen zu sehen gewesen. Auf dem Bild ist eine junge Frau zu sehen, die wie unzählige Falun Gong-Praktizierende in China als Folge der unbarmherzigen Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas obdachlos und mittellos geworden ist. Sie hält das Zhuan Falun fest in ihrer Hand, das Buch mit der Lehre von Falun Gong. Die Gegenwart eines Engels deutet auf eine höhere Hilfe und Bedeutung ihres Handelns hin.
Die Ausstellung war auch an den Weihnachtsfeiertagen und an Sylvester geöffnet. Von den widrigen Wetterverhältnissen mit heftigen Schneefällen und Glatteis, die den Kölner Stadtverkehr nahezu zum Erliegen brachten, ließen sich manche Besucher nicht abhalten und nahmen viele Unannehmlichkeiten auf sich, um von entfernten Stadtteilen in die Galerie Graf Adolf zur Ausstellung zu gelangen. Viele waren sehr bewegt und zum Teil zu Tränen erschüttert, als sie in den Kunstwerken der gnadenlosen Brutalität gewahr wurden, mit der die KPCh in China gegen die Menschen vorgeht, die sich in ihrem Alltag nach den universellen Werten Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht kultivieren.
Kummer eines Waisenkindes |
Der Veranstaltungsleiter Volker Dietz, Vorsitzender des Vereins für Kunst und Menschenrechte, erläuterte bei der Vernissage den Begriff der Kultivierung, der im Westen weitestgehend unbekannt ist, im Osten jedoch schon seit Jahrtausenden praktiziert wird. Ein Mensch, der sich in Falun Dafa kultiviert, sei bemüht, sich beständig den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht anzugleichen. Dazu würden auch vier leicht zu erlernende Stehübungen sowie eine Meditationsübung gehören. Wenn Falun Dafa-Praktizierende diesen Prinzipien folgen, so der Vorsitzende, könnten sie sehr hohe Ebenen erreichen, den wahren Sinn des Lebens entdecken und den Weg zurück zum Ursprung und zu ihrem wahren Selbst finden.
Nach seiner Eröffnungsrede zeigte er einen Film, in dem sich die Künstler des Falun Dafa Art Centers vorstellten. Einige von ihnen waren selbst in China wegen ihres Glaubens an die Lehre von Falun Dafa verfolgt worden.
Das Publikum hört der Eröffnungsrede aufmerksam zu |
So erfuhr das Publikum, dass das Leben des Künstlers und Bildhauers Professor Kunlun Zhang einst durch die Propaganda der KPCh geprägt gewesen war, was ihn zum überzeugten Atheisten gemacht hatte. Erst als er begann, Falun Gong zu praktizieren, bekam er ein besseres Verständnis über die Welt. Seine Erfahrungen mit der Kultivierung zeigten ihm, dass Gottheiten existieren. Schon in jungen Jahren befasste er sich mit Kunst und Kunsterziehung. Sein ganzes Leben suchte er nach den besten Kunstformen und geeigneten Themen. Damals folgte er seinen Gefühlen und menschlichen Anschauungen. Jetzt hat sich sein Denken verändert. Mit klarem Verständnis bringt er die wunderbaren Dinge zum Ausdruck, die er durch die Kultivierung erlebt hat. Er war eines der Opfer der Verfolgung von Falun Dafa. Drei Jahre verbrachte er in einem chinesischen Arbeitslager, wo er mit elektrischen Schlagstöcken geschlagen und gefoltert wurde. Mit seinen Kunstwerken will er die schreckliche Verfolgung von Falun Gong aufdecken.
Prof. Kunlun: „Unsere Kunst ist der Ausdruck eines reinen Herzens. Viele unserer Arbeiten spiegeln unsere persönlichen Erfahrungen wider. Kunst hat einen großen Einfluss auf die Denkweise der Menschen. Sie ist auch direkt mit der menschlichen Moral verbunden. Sie wirken aufeinander.“
„Wir wollen den Menschen mitteilen, was wirklich geschieht“, erläuterte die kanadische Künstlerin Kathleen Gillis. „Wir versuchen, es zu dokumentieren, es aufzuzeichnen, unsere Visionen aufzuzeichnen, unsere Erwartungen in die Menschlichkeit aufzuzeichnen, unsere Hoffnung auf Menschlichkeit. Und das ist eine wirklich große Aufgabe.“
Das Publikum nahm die Beiträge der Künstler bewegt und nachdenklich auf und es entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch.
Der Galerist sprach ihnen sichtlich aus dem Herzen, als er die Kunst als ein Kommunikationsmittel bezeichnete und dabei zu bedenken gab, dass die westliche Kunst im Gegensatz zu dieser mehr oder weniger inhaltslos sei.
Austausch über das Kunstwerk „Erklärung des Fa“ |
Bei der Finissage am 2. Januar 2011 verabschiedete der Galerist die Ausstellung mit den Worten: „Vorab muss ich erst einmal sagen, dass dies die am besten besuchte Ausstellung des letzten Jahres war.“ Er habe viel von dem Organisationsteam gelernt, besonders beeindruckt habe ihn der Zusammenhalt und die Verbundenheit des Teams.
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