(Minghui.de) Frau Feng Angui war am Morgen des 10. Mai 2010 zum Einkaufen unterwegs. Der Leiter des Büros der Staatssicherheit im Bezirk Qijiang, Li Guifang, und der Polizeibeamte Hu Zhengchuang folgten Frau Feng und verhafteten sie. Später plünderten Beamte der Staatssicherheit von Qijiang ihr Haus. Dabei verhafteten sie ihren Mann, Herrn Li Zongyue, und brachten ihn in das Gefangenenlager von Qijiang. Außerdem konfiszierten sie Bücher und Bargeld. Ihr Mann, Ende 50,  praktiziert auch Falun Gong. Er ist Rentner und war früher beim Eisenbahnbüro von Chongqing beschäftigt.

Herr Li wurde im Juni 2010 entlassen. Ein paar Tage später verhafteten ihn Beamte des Büros der Staatssicherheit im Bezirk Qijiang und sperrten ihn für einen Zeitraum von zwei Jahren in das Zwangsarbeitslager in Xishanping, Chongqing. Seitdem haben Polizeibeamte von Chongqing und aus dem Bezirk Qijiang zweimal sein Haus durchsucht.

Das Bezirksgericht von Qijiang versuchte im August 2010, Frau Feng heimlich, ohne Wissen ihrer Familie, zu verurteilen. Am 13. Dezember 2010 wurde sie während eines anderen Gerichtsverfahrens mit drei Jahren Gefängnisstrafe belegt.

Beamte des „Büros 610”, des Bezirksbüros für öffentliche Sicherheit in Qijiang und des Büros der Staatssicherheit belästigten mehrmals Frau Fengs Tochter, so dass sie gezwungen war, ihre Arbeit aufzugeben und ihr Haus zu verlassen, um weiterer Verfolgung zu entgehen.

An der Verfolgung beteiligte Personen (Vorwahl Bezirk Qijiang: 86-23):

Du Yongping, Leiter des Büros für öffentliche Sicherheit, Bezirk Qijiang
Liu Chengming, Mitglied der Qijiang Bezirkskommission: 48662148 (privat)
Li Guifang (oder Li Huifang), Leiter der Staatssicherheits-Abteilung im Büro für öffentliche Sicherheit im Bezirk Qijiang
Hu Zhengchuang, Cai Chunhe, Luo Jun: Polizisten der Staatssicherheits-Abteilung des Bezirksbüros für öffentliche Sicherheit in Qijiang
Gao Mingyue, Leiter des Gefangenenlager des Bezirks Qijiang: 13908390286
Xiong Dequan, Leiter des Bezirksgerichts von Qijiang
Xu Bo, vorsitzender Richter im Fall von Frau Feng: 13996138909