Frau Hu Miaomiao wird nach sexuellem Missbrauch weiterhin misshandelt
(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Hu Miaomiao wurde verhaftet und in die Erste Gruppe des Frauenzwangsarbeitslagers der Provinz Hebei in der Stadt Shijiazhuang gebracht. Auf Anordnung von Wang Weiwei, dem Abteilungsleiter, wurde sie von mehreren Insassen schwer gefoltert. Man verwendete extreme Foltermethoden - wie Besenstiele und ihre Finger im Intimbereich. Frau Hu Miaomiao trug große physische und psychische Verletzungen von dem sexuellen Missbrauch davon. Inzwischen sind drei Monate vergangen und Frau Hu hat sich noch immer nicht von dem Trauma erholt. Nach drei Monaten Einzelhaft brachte man sie zurück zur Gruppe. Auf Anordnung der Wachen wird sie dort von den Insassen weiter misshandelt.
Seit Anfang Oktober 2010 hat das Arbeitslagerpersonal die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden ausgeweitet. Besuche und Anrufe von Familienmitgliedern der Praktizierenden werden verweigert. Die Praktizierenden müssen sich jeden Abend verleumderische TV-Programme ansehen. Praktizierende, die sich weigern, werden von 7.00 bis 22.00 Uhr in einen Raum eingesperrt. Einige Praktizierende sind in einen Hungerstreik getreten, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Frau Ji Shujun und Frau Wang Hui traten für mehr als einen Monat in einen Hungerstreik und wurden deshalb täglich zwangsernährt.
Frau Hu Miaomiao hat sich noch nicht wieder erholt
Frau Hu Miaomiaos körperlicher Zustand ist immer noch besorgniserregend. Sie hat Schwierigkeiten beim Gehen und kann sich nur langsam bewegen. Wenn sie zur Toilette oder in den Waschraum muss, tastet sie sich mit der Hand an der Wand entlang. Mitinsassin Cheng Qiaoyun beschimpfte sie und sagte, dass Frau Hu nur vorgeben würde, krank zu sein. Sie wollte nicht zulassen, dass Frau Hu sich mit ihrer Hand an der Wand abstützte. Frau Hu konnte sich bei der Toilettenbenutzung nicht hinhocken, so musste sie die Schmerzen ertragen und ihren Körper mit den Armen unterstützen. Um auf einem Hocker zu sitzen, musste sie sich mit ihrer Hand an der Stange des Bettpfostens festhalten. Man zwang sie jeden Abend, sich die TV-Programme anzusehen, auch wenn Frau Hu Miaomiao Schwierigkeiten beim Sitzen hatte. Oft wird sie mit Schimpfworten beschimpft. Die Insassinnen Wang Hongyan und Xu Yunyun schreien sie an und beschimpfen sie. Sie erlauben anderen Insassen nicht, für Frau Hu Miaomiao Toilettenpapier zu kaufen.
Geschlagen und angeschrieen, die Wachen täuschen Unwissenheit vor
Die Mitgefangene Zong Dongrong versuchte zu fliehen. Im September fing man sie wieder ein und brachte sie zurück. Die Wachen wollten sie nicht überwachen, daher legte man sie und Frau Hu in Handschellen und brachte sie in Einzelhaft. Laut Quellen stiftete Insassin Li Lingling die Insassin Zong Dongrong dazu an, Frau Hu sexuell zu missbrauchen. Li Lingling schlug Frau Hu wiederholt ins Gesicht, bis es ganz geschwollen war und mit blauen Flecken übersät. Eine weitere Insassin, Wu Yanchun, schlug und trat Frau Hu.
Wächter Wang Weiwei täuschte sie
Frau Hu schlief im Oktober immer noch auf dem Boden im dunklen Raum der Einzelhaft. Ihre Geschlechtsteile waren verletzt und sie hatte große Schmerzen. Wenn sie sich bewegte, hatte sie überall Schmerzen. Frau Hu bat Wang Weiwei darum, sie zu ihrer Gruppe zurückgehen zu lassen. Wang Weiwei log sie an, indem sie behauptete, dass die unteren Betten der Etagenbetten alle belegt seien. Sie könne sie erst zurückbringen, wenn sie in ein oberes Bett klettern könne. Wang Weiwei brachte Frau Hu zu einem Etagenbett im Lagerraum und beobachtete, wie Frau Hu in das obere Bett hinauf und hinab stieg, obwohl sie so große Schmerzen hatte, dass ihr die Tränen kamen. Wang Weiwei hielt sich nicht an ihre Zusage und Frau Hu wurde noch bis Ende November in Einzelhaft gehalten, insgesamt drei Monate.
Die Verteidigung von Frau Hu führt zu Einzelhaft und Folter
Um den 10. Dezember herum beschimpfte Insassin Cheng Qiaoyun Frau Hu, während eine andere Insassin, Cao Caiping, sie verteidigte. Cheng Qiaoyun schlug Cao Caiping ins Gesicht und sie kämpften miteinander. Wache Zhao schlug daraufhin Cao Caiping mit einem elektrischen Schlagstock und Cao Caiping wurde ohnmächtig. Wache Liu Yufen legte ihre Hände in Handschellen und befahl den Insassen, sie in eine Einzelzelle zu ziehen. Sie hielten Cao Caipong mehr als eine Woche in Einzelhaft.
Eingesperrt und überwacht
Später brachte man Frau Hu in eine andere Zelle. Zwei Insassinen, Cheng Qiaoyun und Song Fangfang, teilten die Zelle mit ihr und überwachten sie. Cheng Qiaoyun erlaubte nicht, dass Song Fangfang mit Frau Hu sprach und fluchte oft auf Frau Hu. Frau Hu durfte mit niemandem Kontakt aufnehmen. Obwohl Frau Hu bei jeder Bewegung Schwierigkeiten hatte, half ihr Cheng Qiaoyun nicht und ließ auch nicht zu, dass ihr ein anderer half. Wang Hongyan und Xu Yunyun beschimpften oft Frau Hu und verfluchten sie und beschränkten ihren Gang zur Toilette.
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