(Minghui.de) Ich möchte mein Verständnis über die Störung durch „Krankheit“ austauschen und hoffe, dass es für andere Praktizierende von Wert ist.

Am 1. Juni 2010 fühlte ich mich so krank, dass ich in der Arbeit keine Werkzeugmaschine benutzen konnte. Ich hatte keine Kraft und mein Gesichtsausdruck war dunkel. Ich konnte kaum essen und schlief auch nicht gut. Immer wenn ich einschlief, schwitzte ich stark und wachte auf. Ich verlor innerhalb von zehn Tagen 30 Pfund an Gewicht. Schmerzen in meiner Leber hinderten mich daran, die Falun Dafa Übungen zu machen oder aufrichtige Gedanken auszusenden – es war sogar schmerzhaft zu lesen. Auf meinem Brustkasten entwickelte sich eine Handflächen große Schwellung.

In dieser Zeit sah ich nach innen, versuchte herauszufinden, was ich falsch machte. Mitpraktizierende boten ihre Hilfe an. Ich bemerkte, dass ich faul war, wenn ich die Übungen machte und das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) las. Mit meinen Kindern war ich ungeduldig und war eigensinnig auf Geld. Doch ich erklärte den Menschen weiterhin die wahren Umstände und glaubte an Dafa und den Meister. Deshalb dachte ich, dass ich es gut machen würde.

Am 21. Juni konnte ich die Schmerzen nicht mehr ertragen und suchte einen Arzt auf. Der chinesische Arzt meinte, dass ich ein Bauchproblem hätte, und gab mir Medizin. Nachdem ich sie eingenommen hatte, verschwand der Schmerz. Ich dachte: „Das wahre Problem ist, dass ich das Fa nicht gut genug gelernt habe, um diese Krankheit zu beseitigen.“ Am Nachmittag kehrte der Schmerz zurück, deshalb ging ich nochmals zum Arzt. Ich dachte, dass ich vielleicht ein Problem mit der Leber hätte. Er gab mir verschiedene Medizin, doch sie half nicht.

Am nächsten Tag ging ich zu einem kleinen Krankenhaus zu einer Ultraschalluntersuchung. Der Arzt schickte mich zu einem großen Krankenhaus, weil ihre Maschine zu alt war. In diesem informierte mich ein Arzt, dass das Ultraschallbild darauf hinweise, dass die linke Seite meiner Leber nicht funktioniere und entfernt werden müsse. Ich fand, dass dies bedeute, dass die alten Mächte einen Teil meiner zukünftigen Welt entfernen möchten. Deshalb ging ich nach Hause, ohne etwas zum Arzt zu sagen.

Als mein Vater und meine Schwester hörten, was mit mir los ist, weinten sie. Meine jüngere Schwester kam sofort nach Hause, obwohl sie viele Kilometer weit weg wohnte. Sie alle wollten, dass ich mich operieren lasse. Ich sagte: „Ich werde nach der Operation vielleicht nicht mehr lange leben. Ich weiß, dass ich in den letzten Jahren meiner Kultivierung achtlos gewesen bin, doch ich weiß auch, dass durch das Praktizieren von Dafa alles erreicht werden kann. Wenn ich mich auf die Kultivierung von Dafa konzentriere, braucht es wahrscheinlich keine zehn Tage und ich bin gesund.

Bevor ich aufrichtige Gedanken aussendete, hatte ich folgenden Gedanken: „Ich bin entschlossen, Falun Dafa zu praktizieren; niemand kann das ändern.“ Als ich dann meine Hand für drei Minuten aufrichtete, fühlte es sich an, als ob Wasser aus meiner Leber floss. Ungefähr acht Sekunden später fühlte sich meine rechte Seite sehr warm an und ich hatte keine Schmerzen. Tränen der Dankbarkeit strömten, als ich erkannte, dass der Meister die Krankheit von meiner Leber entfernt hatte. Am nächsten Morgen erklärte ich meiner Familie, was passiert war, und sie lächelten. Meine jüngere Schwester sagte: „Wenn du vollständig gesund bist, bitte ich meine Kinder und meinen Mann, auch Falun Dafa zu praktizieren.“

Ich fühlte mich jeden Tag besser und der geschwollene Teil meiner Brust verschwand. Ende Juli konnte ich wieder zur Arbeit gehen.

Meine Frau kehrte zu Neujahr nach Hause zurück und sah, wie gut ich aussah. Sie bat mich, nur zur Sicherheit eine Untersuchung zu machen, was ich auch tat. Sie war so glücklich über meine Genesung, dass sie mir half, die Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken einzuhalten. Außerdem hinderte sie die Kinder daran, mich dabei zu stören. Als ihre Schwester und ihr Schwager zum Essen kamen, erklärte sie ihnen, wie großartig Dafa sei. In der Vergangenheit schätzte sie Dafa nicht so sehr und zwang mich, zur Essenszeit mit dem Aussenden aufzuhören.

Ich weiß nun, dass Nicht-Praktizierende um uns herum stark durch unseren Kultivierungszustand beeinflusst werden.

In der Vergangenheit dachte ich, dass ich meine Frau zwingen sollte, das Richtige zu tun, doch sie hörte nicht auf mich. Nun wünsche ich ihr einfach nur Glück und Freiheit und setze keine Erwartungen an sie. Jetzt ist sie wirklich glücklich, weiß, wie sie sich um sich selbst kümmern und mit ihren Kollegen umgehen soll. Sie sagte: „Als ich dieses Mal nach Hause kam, habe ich bemerkt, dass du dich vollkommen verändert hast. Es wäre besser gewesen, wenn du das früher gemacht hättest.“

Als ich meine Frau lächeln sah, waren meine Gedanken voller Dankbarkeit für den Meister.

Dies ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich auf Unangebrachtes hin.