Frau Huang Duohong aus Hunan während eines Besuches bei einem Freund verhaftet
(Minghui.de) Im August 2011 ging Frau Huang Duohong (aus Xiangtan, Provinz Hunan), einen Freund in Changsha besuchen. Dort wurde sie illegal von örtlichen Polizeibeamten verhaftet. Sie hat ihre persönliche Freiheit verloren und wird seit über 20 Tagen festgehalten.
Frau Huang besuchte am 19. August Herrn Li Zhigang (der in Erli im Bezirk Furong, Stadt Changsha lebt). Herr Li war früher wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Nationalen Universität für Verteidigungstechnologie. Weil er Falun Gong praktizierte, entließ man ihn. Noch am selben Nachmittag ging Herr Li mit seiner Mutter spazieren, sodass Frau Huang allein in seiner Wohnung zurückblieb, um sich auszuruhen.
Gegen 17.00 Uhr, als sie auf dem Weg nach Hause waren, wurden Herr Li und seine Mutter von Polizeibeamten der Chaoyang Polizeiwache festgenommen. Polizeibeamte der gleichen Polizeiwache hatten im Juli 2011 bereits versucht, Herrn Li festzunehmen und ihn zu einer Gehirnwäsche-Sitzung zu bringen. Jedoch konnten Herr Li und seine Familienangehörigen diesen Versuch von Seiten der Polizei durch ihren starken Widerstand vereiteln. Bald nach der Verhaftung von Herrn Li und seiner Mutter drangen die gleichen Polizisten mit Hilfe des Schlüssels, den sie ihm abgenommen hatten, in seine Wohnung ein und durchsuchten sie. Sie fanden heraus, dass sich Frau Huang in der Wohnung aufhielt und nahmen sie in Gewahrsam, nachdem sie sie verhört hatten. In dieser Nacht wurde Herrn Lis Mutter, die fast 70 Jahre alt ist, wieder freigelassen. Frau Huang und Herrn Li inhaftierten sie in der Gehirnwäscheeinrichtung Laodaohe, welche vom „Büro 610“ der Stadt Changsha und dem lokalen Komitee für Politik und Recht gegründet wurde. Die Gehirnwäscheeinrichtung befindet sich im nördlichen Stadtrand der Stadt Changsha.
Frau Huang ist in den Dreißigern. Nachdem im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong begann, wurde sie im Baimalong Frauenzwangsarbeitslager in Zhuzhou inhaftiert. Dort folterten die Aufseher sie brutal. Weil sie sich weigerte auf das Praktizieren von Falun Gong zu verzichten, wurde sie im September 2002 brutal „umerzogen“. Drogenabhängige stopften Abwaschlappen in ihren Mund, schlugen ihr brutal ins Gesicht und traten gegen ihren Unterkörper. Nach ihrer Freilassung sah sie sich gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Um weitere Verfolgungen und Belästigungen von Polizeibeamten in Xiangtan zu vermeiden, blieb sie in der Obdachlosigkeit.
Nach ihrer Festnahme am 19. August trat Frau Huang sofort in einen Hungerstreik. Sie protestierte damit gegen ihre Inhaftierung und forderte ihre bedingungslose Freilassung. Es gibt keine Informationen über ihre gegenwärtigen Umstände.
Die Täter:
„Büro 610” der Stadt Changsha:
Wu Zhibin, Leiter: 86-731-88667548 (Büro), 86-731-85070065 (privat)
Wu Kaiming, stellvertretender Leiter: 86-731-88667549 (Büro), 86-731-85133270 (privat)
Polizeiwache Chaoyang im Bezirk Furong, Stadt Changsha (dieses Büro hat bei vielen Gelegenheiten an der Verfolgung teilgenommen):
Zou Jinsheng, Leiter: 86-731-84114559 (Büro), 86-731-85665558 (privat)
Bitte beachten Sie den original chinesischen Artikel, um weitere Informationen über Personen zu erhalten, die an der Verfolgung beteiligt sind.
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