Herr Wang Zhidong unter Folter verhört und zu Zwangsarbeit verurteilt
(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Wang Zhidong aus Quanyang Baishan, Provinz Jilin, besuchte am 22. Juni 2011 seine Freunde. Polizeibeamte der Abteilung für Staatssicherheit verhafteten ihn. Auch nach einem Verhör unter Folter gab er ihnen gegenüber seinen Namen nicht preis und wurde unrechtmäßig zu zwei Jahren Haft in einem Zwangsarbeitslager verurteilt. Zuerst schickte man ihn in das Zwangsarbeitslager Chaoyanggou in Changchun. Nach zwei Monaten überführte man ihn in das Zwangsarbeitslager Fenjin in Changchun. Seine Familie wusste nichts über seinen Verbleib oder was mit ihm geschehen war.
Als Herr Wang seine Freunde in Linjiang besuchte, hörte er plötzlich ein Geräusch außerhalb der Wohnung; dann sprang jemand durch das Fenster in den Raum. Gemeinsam mit weiteren Polizisten, die dazukamen, legte der Beamte Herrn Wang Handschellen an, zog seinen Gürtel ab und band ihn um die nackten Füße von Herrn Wang. Dann schleifte man ihn die Treppe hinunter. Die Polizisten stießen ihn ins Auto und brachten ihn in die Abteilung für Staatssicherheit in der Polizeidienststelle Linjiang.
Ein Beamter fragte ihn nach seinem Namen und wo er wohne. Man durchsuchte ihn und beschlagnahmte seine zwei Handys und 1.500 Yuan in bar. Die Polizisten brachten ihn in den Keller und banden ihn an Händen und Füßen an einem eisernen Stuhl fest. Ein weiterer Polizist kam herein und trat mit seinen Stahlkappenstiefeln brutal gegen seine Beine. Der Polizist verdrehte ihm die nackten Füße und schrie ihn an. Er verlangte seinen Namen und Informationen darüber, woher er stamme und wo er arbeite.
Folternachstellung: Eiserner Stuhl |
Herr Wang beantwortete die Fragen nicht. daraufhin wurde der Polizist noch brutaler und trat ihm gegen die Beine, bis Herr Wang das Bewusstsein verlor. Dann zog man ihm seine Zehennägel heraus, das Blut strömte aus den Wunden.
Am nächsten Tag gegen 10.00 Uhr wurde Herr Wang aus dem eisernen Stuhl befreit und aus dem Keller geholt. Er blieb noch weitere 15 Tage in Haft. Seinen Namen jedoch gab er nicht preis.
In der Haftanstalt forderten die Wärter des Gefängnisses ihn auf, eine Uniform zu tragen, doch er weigerte sich. Als die Wachen ihn zu schlagen begannen, sagte Wang aufrichtig, dass er unschuldig sei. Erst dann hörten sie auf, ihn zu schlagen. Nach den 15 Tagen brachten Beamte der Abteilung für Staatssicherheit in der Polizeidienststelle Linjiang Herrn Wang für zwei Jahre Haft in das Zwangsarbeitslager Chaoyanggou in Changchun. Nach zwei Monaten überführte man ihn in das Fenjin Zwangsarbeitslager.
Die Angehörigen von Herrn Wang waren sehr besorgt, als er an diesem Tag nicht nach Hause zurückkehrte. Sie erkundigten sich nach seinem Verbleib und trugen alle Informationen zusammen, die ihnen helfen könnten, ihn zu finden. Am 8. Juli hörten sie, dass er in das Zwangsarbeitslager Chaoyanggou überführt worden war. Seine Familienangehörigen gingen zum Zwangsarbeitslager und sahen, dass er stark abgenommen hatte. Sie machen sich große Sorgen um sein Wohlergehen.
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